Jabber Server mit Netzübergängen

Rakor

Administrator
Teammitglied
Hallo zusammen,
ich würde gerne IM nutzen ohne über dubiose fremde Anbieter zu gehen. Das einfachste, da es ja CLients für alle Plattformen gibt, wäre wohl einfach einen eigenen Jabber-Server aufzusetzen. Dann hätte ich alles in der Hand und, Verschlüsselung vorausgesetzt, ich kann halbwegs sicher mit anderen Kommunizieren die auch auf dem Server liegen.

Nun gibt es ja eine Vielzahl von Jabber/XMPP-Servern. Was würdet iht empfehlen? Ich suche einen einfachen, stabilen Serverdienst, der evtl auch noch Netzübergänge in gängige Netzwerke bietet. Idealerweise sollte das Ding ein Leichtgewicht sein das sich schnell und einfach konfigurieren lässt und dann sicher und stabil läuft. Da es ein privatprojekt wird ist die Nutzerzahl deutlich < 10. ;)

Danke für eure Hinweise.
 
Prosody (https://prosody.im/)!

Von Lua nicht abschrecken lassen, der funktioniert einfach gut. Es gibt einen Haufen Plugins und er ist einfach zu konfigurieren.
Ich hab bislang noch keine Probleme damit gehabt.
 
Ich habe viele Jabber-Daemonen genutzt. Ich stimme q000te zu und empfehle Prosody, der mit Abstand beste Server auf dem Markt. Wenn du Transports willst, ist Spectrum2 das Mittel der Wahl.
 
Na dann werd ich mal mit Prosody einen Start wagen... Dann brauch ich nur noch anständige IM Clients für Android und Windows Phone 7. :)
 
Hi,

also ich hab auf meinem Android ab-und-an mal yaxim verwendet, und keine technischen Probleme feststellen können ... leider interressiert Sicherheit keine sau, so das tendenziell fast nur noch WhatsApp verwendet wird -.-
 
@Rakor: Auf welcher Hardware willst du das denn laufen lassen? Habe auch angedacht, mittelfristig einen eigenen jabber-Server aufzusetzen und möchte das auf einem raspberry pi (oder vergleichbare Konsorten) laufenlassen.
 
Wird auf ein bestehenden Server dazu gepackt. Ist ne i7 Kiste.

Du willst den dann in deinem Heimnetz laufen lassen und nach draußen anbieten?
 
Ich hab hier einen Openfire (unter OpenBSD) von Igniterealtime laufen. Trotz JavaVM ist der bei wenigen Nutzer recht genügsam. Ab einigen hundert (wir verwenden den auch im Unternehmen, auf FreeBSD) braucht das Teil allerdings auch genug RAM (Java halt ;))
 
@rakor Hatte daran gedacht, das intern anzuschließen und den Port für jabber freizugeben (allerdings nur verschlüsselte Verbindungen).

@lechindianer Beaglebone hab ich mir auch schonmal überlegt. Hat ja auch mehr Leistung...
 
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