Offtopic Posts aus dem Thread: aktuelles - deutsches - FreeBSD Buch

Du sagst es, er ... Sein Projekt = Seine Entscheidungen. Wer sagt, dass wir identische Ansichten haben ...
 
Meine Ansicht zu ... konkrete Frage = konkrete Antwort.

Ich würde mich einfach freuen, wenn es ein deutschsprachiges Werk für Einsteiger geben würde. Im Idealfall sollte man vom Autor Antworten auf konkrete Fragen bekommen. Wenn es ein dementsprechendes Gemeinschaftsprojekt gibt super, wenn es am Ende auch noch etwas Geld oder zumindest Anerkennung gibt perfekt.

Sicher kann man sich alles selbst suchen ... allerdings fördert dies nur den abgehobenen Ruf der *BSD's ... was ich nicht brauche, ist das Auftreten eines Autors und eines core developers ... allerdings finde ich es auch nicht richtig, das Betriebssystem oder die Community danach zu beurteilen.
 
Ich würde mich einfach freuen, wenn es ein deutschsprachiges Werk für Einsteiger geben würde.
Klar, das sieht wohl jeder so.
Wenn es ein dementsprechendes Gemeinschaftsprojekt gibt super, wenn es am Ende auch noch etwas Geld oder zumindest Anerkennung gibt perfekt.
Von einem solchen Gemeinschaftsprojekt habe ich noch nichts gehört. Gibt es da Neues zu berichten ?
Sicher kann man sich alles selbst suchen ... allerdings fördert dies nur den abgehobenen Ruf der *BSD's ...
Von einem solchen Ruf habe ich auch noch nichts gehört. Subkulturelles Gerede ??? Aber wie sagt man so schön: "Ist der Ruf erst runiert, lebt sich prima ungeniert!".:)
...was ich nicht brauche, ist das Auftreten eines Autors und eines core developers
Hmmmm, ich freue mich immer wenn sich Leute die im Gegensatz zu mir durchblicken zu einer Sache Stellung beziehen. Du scheinst das zu meiner Verwunderung anders zu sehen. Oder gibt es einen konkreten Anlass ?
... allerdings finde ich es auch nicht richtig, das Betriebssystem oder die Community danach zu beurteilen.
Deine Beurteilungskriterien bleiben mir rein Rätsel, aber dann ist das eben so, wir brauchen das nicht auszuwälzen ...
 
Zitieren ist auf einem Mobilgerät etwas müsam ...

Gemeinschaftsprojekt : siehe oben.

Ruf : Die *BSD's werden vielerorts wie der heilige Kral angesehen. Willst Du es, dann lies das Handbuch, verstehst Du es nicht bist Du falsch, ziehst Du vergleiche mit Linux wird Dir mitgeteilt, dass Du eben dorthin wechseln sollst.

Stellung beziehen : Wie findest Du es, wenn Du einem Buchautor eine Frage stellst und als Antwort bekommst Du sinngemäß, das weiß ich nicht / interessiert mich nicht ? Wenn Du einen core developer bittest etwas zu erweitern (in dem Fall asmc(4)) und als Antwort bekommst, ich habe keine Zeit ( ... aber nur, weil das ursprüngliche Projekt per GSoC finanziert wurde).

Was bringt es, diese Erfahrungen breit zu treten ... ich sehe es als Lebenserfahrung. Sicher kann man sagen, dumm gelaufen ... aber soll ich deswegen über die *BSD's schimpfen ...
 
Ruf : Die *BSD's werden vielerorts wie der heilige Kral angesehen.Willst Du es, dann lies das Handbuch, verstehst Du es nicht bist Du falsch, ziehst Du vergleiche mit Linux wird Dir mitgeteilt, dass Du eben dorthin wechseln sollst.
Also sowas habe ich hier noch nicht erlebt. Im Gegenteil: Über RTFM macht man sich hier in der Regel lustig! Und gerade Anfängern - das weiß ich aus eigener Erfahrung - wird hier bei konkreten Problemen recht geduldig geholfen. Und wenn mal nicht, - ok, dann ist das eben so. Was heiß schon "Vielerorts"? Wenn man sich um all das kümmern soll was irgenwo von irgend jemandem geäußert wird dann hätten wir viel zu tun und kämen zu nichts. :cool: Und einige Verweise darauf das Linux und auch Windows in einzelnen Aspekten besser sind habe ich hier auch schon gelesen. Also kein Grund zur Aufregung! :)
Wie findest Du es, wenn Du einem Buchautor eine Frage stellst und als Antwort bekommst Du sinngemäß, das weiß ich nicht / interessiert mich nicht ?
Ja, so was kann schon mal sein. Es interessiert ihn nicht, weiß es nicht oder hat schlicht schlecht geschlafen. So ist das nun einmal im Leben, nicht jeder Ruf in den Wald ruft ein Echo hervor. Das liegt aber nicht selten auch am Rufenden...
Was bringt es, diese Erfahrungen breit zu treten ... ich sehe es als Lebenserfahrung.
Ooooch, so schlimm ist das alles nicht. Mit ein wenig Frustrationstoleranz kommt man da leicht drüber weg. Aber lass uns mal damit zu Ende kommen, das hat mit dem ursprünglichen Thema nichts zu tun.
 
Ich hatte nicht erwartet, dass Du meinen Standpunkt auch nur annähernd verstehen willst.
 
Wieso überhaupt ein klassisches Buch? Klar, man kann in einem Buch einen guten Überblick über das komplexe Thema FreeBSD geben und in einige für den Anfang relevante Bereiche auch tiefer einsteigen. Aber sobald man dann an die spezielleren Themen kommt, ist die Zielgruppe schnell so klein, dass die Leserschaft extrem überschaubar wird. Vor allem, da über viele dieser spezielleren Bereich bereits auf Englisch geschrieben wurde und die interessierten Leser diese Bücher bereits haben... Nicht zuletzt ist in meinen Augen FreeBSD speziell und Unix inklusive Linux allgemein nicht unbedingt mit Wissen im Sinne von "Wie mache ich XYZ?" zu erlernen. Es braucht eher methodisches Denken, durch was man sich die Antwort auf die Frage selbst erarbeiten kann. Und dieses ist, zumindest für mich, sehr schwer aus Büchern zu erlangen.

Mit dem FreeBSD Handbuch gibt es bereits ein Buch für Anfänger. Es vermittelt mit voller Absicht kaum Methodik, reißt viele Felder nur oberflächlich an, gibt aber einen sehr guten Überblick über das System. Dazu gibt es die Mailinglisten wie freebsd-questions@, auf denen man auch als Anfänger geduldig Hilfe bekommt. Die Foren nicht zu vergessen. Anstatt nun in ein Projekt im Sinne von "Hey, wir schreiben ein Buch!" zu starten, würde ich in eurer Stelle die Arbeit lieber ins Handbuch investieren. Sei es in die englische Vorlage oder in die mangels Interesse chronisch vernachlässigte deutsche Übersetzung.

Es gab übrigens auch schon mindestens 2 Projekte das Basissystem inklusive Manpages ins Deutsche zu übersetzen. Das lief sich beides mal recht schnell wieder tot. Einmal mangels Interesse und vor allem auch, da es sehr schwer ist, die technische Literatur korrekt zu übersetzen. Selbst die Linux-Manpages, wo wesentlich mehr Manpower hintersteht, sind auf Deutsch recht abenteuerlich. Sobald ins Detail gehen will, sollte man auch dort tunlichst auf das englische Original zurückgreifen.
 
Es gab übrigens auch schon mindestens 2 Projekte das Basissystem inklusive Manpages ins Deutsche zu übersetzen. Das lief sich beides mal recht schnell wieder tot. Einmal mangels Interesse und vor allem auch, da es sehr schwer ist, die technische Literatur korrekt zu übersetzen. Selbst die Linux-Manpages, wo wesentlich mehr Manpower hintersteht, sind auf Deutsch recht abenteuerlich. Sobald ins Detail gehen will, sollte man auch dort tunlichst auf das englische Original zurückgreifen.

Selbst Microsoft, die ja genügend Geld haben, sparen sich oft eine aufwändige Übersetzung der Online-Doku und jagen es durch nen maschinellen Übersetzer.
 
@Yamagi : Es muss nicht unbedingt ein Buch sein. Vielleicht suche ich als FreeBSD Einsteiger / Umsteiger einfach auch nur ein Werk nach dem Motto, so würde ich einen Desktop / Server konfigurieren.

Das Übersetzen des Handbuches ist sicher eine gute Idee. Nur will ich nicht zum Übersetzer werden ... und vermutlich auch kein hauptberuflicher Admin werden. Ein Buch kann auch learning by doing nicht ersetzen aber, es ist ein Anfang / einfacherer Einstieg.

Vielleicht reicht es auch, es in einem Blog / Wiki zu dokumentieren und auf die entsprechende Dokumentation zu verweisen.
 
@Rakor : So was in der Richtung. Ich habe vor einiger Zeit schon einmal auf Deiner Seite vorbeigeschaut ... soetwas könnte man doch aktuell halten und ergänzen (beispielsweise mit pf - oder habe ich drüber geschaut).
 
IPFW hätte ich ursprünglich auch geplant (IPFW kann ja nicht mehr oder weniger als pf) ... irgendwann bin ich dann auf pf und fail2ban gestoßen ... der Denkfehler daran ist, dass fail2ban ja eigentlich ja auch mit IPFW funktionieren sollte.

Um nicht vom Thema abzuweichen, melde ich mich per Mail / PN wenn das ok ist.
 
Moin zusammen.

Nach einigem erfolglosen Klinkenputzen bei diversen Verlagen habe ich folgenden Vorschlag zu machen:
Wie wäre es, wenn man das deutsche Online-Handbuch aktualisiert, überarbeitet, um Screenshots und wichtige Kapitel ergänzt (pf, ipfw, automounter, hald, ...).
Es böte sich an, Artikel aus dem BSDWiki zu übernehmen.

Ich würde nachfragen, wie es mit einer ISBN-Nummer aussieht, wenn man das ganze Buch als non-Profit eBook anbietet. Herausgeber wäre dann BSDForen.de.
Das hätte den Charme, dass man ekn weitestgehend aktuelles Handbuch hat und man müsste nicht bei jeder neuen OS-Version bei den Verlagen zu Kreuze kriechen.

Was meint Ihr dazu?

Grüße aus der Arbeit

Jürgen
 
Wenn ihr das versuchen wollt, können wir euch gern ein Unterforum einrichten. Das ist ist mit ein paar Klicks erledigt.
 
Dass kein Verlag bei einem FreeBSD Buch mitspielen wird, war klar (das ist ja bei Gentoo ähnlich).

Ich finde Rakor's Ansatz mit dem Wiki nicht schlecht - dadurch werden Leser dazu ermutigt / gezwungen sich mit dem original Handbuch auch zu befassen.

So weit ich weiß, besteht keine rechtliche Verpflichtung eine ISBN zu verwenden (macht auch nur Sinn, wenn man Geld verdienen will).
 
BSDForen hat übrigens auch ein Wiki, was etwas Liebe vertragen könnte. :)
 
Wir sollten uns darauf einigen ... will man Geld verdienen ? ... will man einen Einsteigerleitfaden ? ... will man das deutsche Handbuch aktualisieren ? ... will man den Weg mit einem (welchem auch immer) Wiki gehen ? .... beteiliegen sich mehrere Leute an allem (jeder hat unterschiedliche Vorlieben wie Shell, Ports, pkg ...) ?
 
Dazu möchte ich auch was sagen.

Meine Einstiege in FreeBSD sind schon etwas länger her und ich habe niemals ein Buch dazu gekauft und gelesen, einem Unterricht oder anderer Unterweisung bei gesessen. Es ist mir, als dermaßen unbedarftem Anfänger, sehr schwer gewesen, mich zurecht zu finden.
Es gab das Handbuch, das ich teilweise nicht verstehen konnte und schlimmer, das nicht auf die aktuelle Version passte, die ich gerade probieren wollte (ich nutzte überwiegend das deutsche Handbuch). Aber immerhin, nachdem ich erst mal dieses Handbuch gefunden hatte, ging es deutlich besser. Das Finden war für mich nicht einfach und das gilt auch für das Finden des Wiki.
Das glaubt nun vielleicht niemand, aber ich wusste wirklich mit den Hinweisen zunächst nichts anzufangen. Wenn jemand lapidar sagte: „sieh im Handbuch nach“ „oder schau ins Wiki“, dann hielt ich das nicht für praktischen Ratschlag, sondern für eine abgehobene Floskel von Wissenden gegenüber Dummen. Das musste ich erst mal lernen, wie alles andere auch.
Zum Beispiel die man-pages.
Das hatte ich zwar schnell kapiert, dass solche System und Programm-Dokumentationen in einem Unix durchaus üblich sind und auch meist mitgeliefert werden, doch, das bedeutet noch lange nicht, dass man auch verstehen kann, was einem dort erklärt wird. Von erfolgreicher Umsetzung eigener Ideen ganz abgesehen.
Was mich nun wirklich dumm aussehen lässt, das muss man allerdings vielleicht vor dem Hintergrund betrachten, dass ich zu meinen Anfangszeiten mit FreeBSD kein Internet hatte und dann erst mal mit einer Wähl-Modem-Verbindung nur meine E-Mails abholte und allenfalls in geringem Umfang surfte und Problemlösungen suchte.
Heute bin ich einen guten Schritt weiter.
Trotzdem weiß ich nicht, ob ich bei meinem nächsten Rechner wieder ein FreeBSD nutzen will. Das hängt eindeutig nicht daran, dass ich irgendwie davon enttäuscht wäre, sondern es hängt mit der Angst zusammen, all dieses neue Wissen erlangen zu müssen, das für die jüngeren Versionen inzwischen nötig geworden ist. Wenn ich nur einen einzigen Rechner installiere und nutze, ist das zu viel Ballast. Es wird einmal installiert und dann Jahre genutzt.
Wissen als Ballast zu bezeichnen ist vielleicht unschön. Aber angesichts meiner Rest-Lebens-Spanne ist ein kluges Zeitmanagement durchaus angebracht und vor Computern zu sitzen habe ich noch nie als meinen Lebensinhalt begriffen.

Was würde ich also dann in einem „neuen Buch“ lesen wollen, wenn ich meinen nächsten PC installieren will?
Nun, ich würde einen Leitfaden begrüßen, der mir die Installation und die Schritte zur Konfiguration bis hin zu einem Desktop-System vorführt und erklärt. Eine Copy_n_Paste Anleitung wäre super, aber, wenn es nur das wäre, dann kann ich auch gleich PC-BSD nehmen und glücklich sein. Es geht unbedingt darum, den Einstieg in ein System begreifbar zu machen. Erklärt zu bekommen, was man denn nun wieso tut. Diese Erklärungen machen dann ja nicht an FreeBSD halt, sie haben ja teilweise allgemein Gültigkeit. PGP fällt mir eben als Beispiel ein, oder was und warum Journals in einem Filesystem gut sind und Ähnliches mehr. Das ist allgemeines Wissen, das nicht direkt an FreeBSD gebunden ist. Für mich wäre es toll, dieses Wissen vermittelt zu bekommen und dann die Umsetzung in FreeBSD zu sehen und erklärt zu bekommen.
Wenn jemand nun einwendet, dass genau so das FreeBSD Handbuch vorgeht, kann ich das nicht abstreiten. In weiten Teilen stimmt dies, nur bleibt es oft sehr kurz in seinen Erklärungen. Mit dem FreeBSD Handbuch und einigen ergänzenden Fragen hier im Forum kann man erfolgreich ein FreeBSD installieren und betreiben, System-Crack wird man damit keiner.
Mir persönlich hat seit einiger Zeit das Ubuntu-Wiki sehr gut geholfen. Vielleicht sehe ich da einen noch besseren Leitfaden, an dem man sich entlang hangeln könnte. Was da steht übernehmen und dann den Verweis zu FreeBSD und die Erklärung, wie wir dies oder jenes denn machen. So in etwa. Eine Art Überwiki und Ubuntu nenne ich nur deshalb, weil ich dies eben häufiger benutzt und ein wenig kennen gelernt habe. Andere Systeme, etwa OpenBSD oder DragonFly könnten sich dann ebenfalls als Verzweigungen in so ein Wiki einarbeiten. Allgemeine Erklärung, mögliche Lösungen, Umsetzung in den einzelnen Systemen, SW und Konfiguration...

Das allergrößte Problem, das ich nach meinem Einstieg hatte, war die richtige Information zu finden, nachdem ich mal Internet hatte. Zu vielen Fragen fanden sich sehr viele Antworten und ich konnte nicht entscheiden, was davon für mich und meine System-Version galt und was veraltet war oder aus anderen Gründen nicht passte. Ein solches Buch oder Wiki aktuell zu halten, das dürfte DAS Problem schlechthin sein. Wobei vielleicht die allgemeinen Erklärungen einen durchaus längeren Bestand haben.

Also, für mich, als jemand, der alle paar Jahre dann vielleicht einmal ein FreeBSD installieren, konfigurieren und zu einem Desktop-System oder File-Server, vielleicht zusammen mit diversen anderen Diensten ausbauen möchte, ist es nicht wichtig, alles zu lernen und schließlich auswendig zu können. Ich muss nicht und will nicht Mr. System-Crack werden. Aber, ich liebe es, eigene Entscheidungen treffen zu dürfen und deshalb sträube ich mich auch gegen fertig-Lösungen, wie Ubuntu oder PC-BSD. Entscheidungen trifft man besser mit der dazu nötigten Kompetenz und wenn ich diese nicht selbst habe, dann wäre es eine große Hilfe, in einem Buch darüber lesen zu können, Erklärungen zu folgen und dann nach vorgegebenen Beispielen umsetzen zu können. Das könnte ich nächstes Mal nicht besser, dann müsste ich es wieder nachlesen und vielleicht dann sogar anders entscheiden. Wahrscheinlich bräuchte ich zur laufenden Administration dauernd wieder diese Hilfen.

Ob sich so etwas umsetzen lässt und ob ich da ein typischer Leser und Anwender wäre, kann ich nicht sagen. FreeBSD hat ja eher die Einstellung, dass man Kompetenz schon mitbringen muss und das kann ich auch durchaus verstehen. Wenn es um Reparatur komplexer Schaltungen geht, kann man einem nicht noch das Ohmsche Gesetz erklären. Da muss ein gewisses Wissen vorausgesetzt werden und wer das nicht leistet, der muss es entweder irgendwie erwerben oder sich nach etwas anderem umsehen. Es muss nicht sein, dass jeder Unbedarfte, so wie ich, ein FreeBSD selbst aufsetzt und betreibt. Es gibt ja Gottlob und Dank den Anbietern zahlreiche Alternativen.

Deshalb kann ich mir sehr gut vorstellen, das sehr viele FreeBSD-Anwender vollkommen andere Ansprüche und Erwartungen an ein solches Buch haben. Darüber sollte man reden. Da stimme ich NaWi zu.
 
Zum Großteil stimme ich dem gesagten zu aber ...

Da muss ein gewisses Wissen vorausgesetzt werden und wer das nicht leistet, der muss es entweder irgendwie erwerben oder sich nach etwas anderem umsehen. Es muss nicht sein, dass jeder Unbedarfte, so wie ich, ein FreeBSD selbst aufsetzt und betreibt.

Wissen soll man sich aneignen können - darum der Vorschlag mit dem Wiki - und, es sollte nichtt vorausgesetzt werden. Nach etwas Anderem umsehen, sehe ich als falsch.. Stattdessen befürworte ich learning by doing und, OS installieren hat noch niemandem geschadet - sofern man sich dafür interessiert und, man an seiner Wahlfreiheit interessiert ist.

So ein Wiki beinhaltet aber immer die Vorlieben des Autors / der Autoren. ubuntuusers.de finde ich übrigens meistens auch sehr nützlich.
 
Ich (als Ein-/Umsteiger) find die Idee das ganze als Wiki zu realisieren wirklich sehr gut.
Vielleich könnte man ein paar Sachen besser machen, als beim Handbuch (was mich daran wirklich stört, ist, dass nicht bei jedem Artikel oder Abschnitt dabeisteht, auf welche OS-Version er sich genau bezieht. Das macht es am Anfang schwierig ...).
Ausserdem fände ich es schön, wenn es eine "Exportfunktion" gäbe, die das ganze (hoffentlich ausführliche) Elaborat dann als eBook oder zumindest PDF-Datei ausspuckte. Manchmal habe ich Musse und Vergnügen daran, meine BSD-Kenntnisse schmökernderweise zu verbessern.

bakunin
 
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