nakal
Anfänger
Hallo Leute,
ich habe langsam die Schnauze voll von den Herstellern und von Händlern. Die kriegen es niemals gebacken, die Hardware richtig anzugeben, damit man exakt weiß was drin ist und was man kauft. Ein wahrer Alptraum!
Vielleicht wird das ein interessanter Sammelthread mit PCI-IDs und anderen Kennungen anhand welcher Treiber in Betriebssystemen erkannt werden. Und dann haben wir endlich etwas womit man überhaupt erstmal was anfangen kann. Fakt ist, dass es derbe Unterschiede gibt. Vielleicht können wir das auch, wenn wir Spaß daran gefunden haben, auch ins Wiki übernehmen. Ich hoffe jedenfalls, dass es interessant ist.
Also... erstmal, wie geht man vor?
Man schleicht sich in seinen "Lieblingsmediamarkt" wo ein Netbook zugreifbar ist und versucht das blöde MS-Windows XP mal durchzuklicken und in der Systemsteuerung an den Gerätemanager zu kommen. Da faltet man die wichtigsten Sachen wie VGA, WLAN, LAN, ATA-Controller und Soundchip auf und klickt auf die Hardwarekomponenten. In einem Tab steht eine kryptische Zeile mit sowas wie "Vendor-ID" und "Device-ID". Das sind beides jeweils 16-Bit-Zahlen (Intel erkennt man an der Zahl 8086... also symbolischerweise an dem womit sie reich geworden sind ).
Eigentlich geht es auch unter Linux mit "lspci" mit irgendeinem Verbose-Flag und mit FreeBSD kriegt man die IDs mit "pciconf -lv" raus, aber meistens haben sie dieses ominöse Betriebssystem MS-Windows drauf. Eine andere Strategie ist das PCI Device Listing, das unmittelbar vor dem Booten des Betriebssystems erscheint, einmal abzuschreiben. Da stehen die IDs auch dabei.
Also lauft meine Freunde hinaus in die Welt und infiltiert die Blödmärkte!! (natürlich könnt Ihr auch Eure eigenen Specs hier posten, wenn Ihr das Netbook schon zu Hause habt) Ich hoffe natürlich, dass Ihr mitmacht, weil ich zur Zeit alles was ich sehe als groben Schrott identifiziere. Zeigt mir das Gegenteil!
Ich mache den Anfang, als ich heute den Asus EeePC 1000H durchgeklickt habe:
Ich will noch mal darauf hinweisen, dass die Komponenten sich mit der Zeit drin ändern können. Und wenn man etwas kauft, ist es nicht so ganz sicher, aber irgendwie muss man den groben Müll aussortieren können. Man sieht schon zum Beispiel hier, dass VGA unbeschleunigt oder sogar nur mit VESA laufen (ich habe nichts bei dev/drm darüber gefunden) wird und auch auf WLAN noch gewartet werden muss (das FreeBSD-Wiki meint, dass an ral(4) da gestrickt wird). Ob ein *BSD einen Treiber hat, kann man in den Sourcen nachverfolgen. Es ist nicht nötig, das herauszusuchen, aber die PCI-IDs sind essentiell.
Viel Spaß beim Sammeln. Jedenfalls, hoffe ich dass es Spaß macht. Mich haben jedenfalls Leute doof angeguckt, als ich mir Notizen in "kryptischen Fenstern" gemacht habe.
ich habe langsam die Schnauze voll von den Herstellern und von Händlern. Die kriegen es niemals gebacken, die Hardware richtig anzugeben, damit man exakt weiß was drin ist und was man kauft. Ein wahrer Alptraum!
Vielleicht wird das ein interessanter Sammelthread mit PCI-IDs und anderen Kennungen anhand welcher Treiber in Betriebssystemen erkannt werden. Und dann haben wir endlich etwas womit man überhaupt erstmal was anfangen kann. Fakt ist, dass es derbe Unterschiede gibt. Vielleicht können wir das auch, wenn wir Spaß daran gefunden haben, auch ins Wiki übernehmen. Ich hoffe jedenfalls, dass es interessant ist.
Also... erstmal, wie geht man vor?
Man schleicht sich in seinen "Lieblingsmediamarkt" wo ein Netbook zugreifbar ist und versucht das blöde MS-Windows XP mal durchzuklicken und in der Systemsteuerung an den Gerätemanager zu kommen. Da faltet man die wichtigsten Sachen wie VGA, WLAN, LAN, ATA-Controller und Soundchip auf und klickt auf die Hardwarekomponenten. In einem Tab steht eine kryptische Zeile mit sowas wie "Vendor-ID" und "Device-ID". Das sind beides jeweils 16-Bit-Zahlen (Intel erkennt man an der Zahl 8086... also symbolischerweise an dem womit sie reich geworden sind ).
Eigentlich geht es auch unter Linux mit "lspci" mit irgendeinem Verbose-Flag und mit FreeBSD kriegt man die IDs mit "pciconf -lv" raus, aber meistens haben sie dieses ominöse Betriebssystem MS-Windows drauf. Eine andere Strategie ist das PCI Device Listing, das unmittelbar vor dem Booten des Betriebssystems erscheint, einmal abzuschreiben. Da stehen die IDs auch dabei.
Also lauft meine Freunde hinaus in die Welt und infiltiert die Blödmärkte!! (natürlich könnt Ihr auch Eure eigenen Specs hier posten, wenn Ihr das Netbook schon zu Hause habt) Ich hoffe natürlich, dass Ihr mitmacht, weil ich zur Zeit alles was ich sehe als groben Schrott identifiziere. Zeigt mir das Gegenteil!
Ich mache den Anfang, als ich heute den Asus EeePC 1000H durchgeklickt habe:
Code:
8086/27A6 - VGA
8086/27C4 - ATA (FreeBSD: ja)
1969/1026 - LAN (FreeBSD: ja)
1814/0781 - WLAN
10EC/0269 - SND (FreeBSD: ja)
Ich will noch mal darauf hinweisen, dass die Komponenten sich mit der Zeit drin ändern können. Und wenn man etwas kauft, ist es nicht so ganz sicher, aber irgendwie muss man den groben Müll aussortieren können. Man sieht schon zum Beispiel hier, dass VGA unbeschleunigt oder sogar nur mit VESA laufen (ich habe nichts bei dev/drm darüber gefunden) wird und auch auf WLAN noch gewartet werden muss (das FreeBSD-Wiki meint, dass an ral(4) da gestrickt wird). Ob ein *BSD einen Treiber hat, kann man in den Sourcen nachverfolgen. Es ist nicht nötig, das herauszusuchen, aber die PCI-IDs sind essentiell.
Viel Spaß beim Sammeln. Jedenfalls, hoffe ich dass es Spaß macht. Mich haben jedenfalls Leute doof angeguckt, als ich mir Notizen in "kryptischen Fenstern" gemacht habe.
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