Update auf 6.3-p3 funktioniert nicht!

realdarkman71

Well-Known Member
Hallo Leute,

versuche schon einige Zeit meinen root-Server von FreeBSD 6.3-RELEASE-p1 auf FreeBSD 6.3-RELEASE-p3 upzudaten. Nach einem freebsd-update fetch und einem freebsd-update install habe ich den Server neu gestartet und dann bringt uname -a nur FreeBSD 6.3-RELEASE-p1!? Bei einem erneuten freebsd-update fetch kommt: No updates needed to update system to 6.3-RELEASE-p3.!

Was ist denn da los? Kann mir jemand helfen?

Thx!
Chris
 
So wie ich das damals verstanden habe, ist dein System trotzdem auf dem aktuellen Stand. Wenn -p2 und -p3 den Kernel an sich nicht angerühert haben, sondern nur andere Dateien aus base verändert haben, werden die änderungen zwar vorgenommen, aber dein uname aendert sich dann natürlich nicht.
 
Das freebsd-update fetch hat vor dem Update immer gesagt:

The following files will be updated as part of updating to 6.3-RELEASE-p3:
/usr/bin/dig
/usr/bin/host
/usr/bin/nslookup
/usr/bin/nsupdate
/usr/sbin/dnssec-signzone
/usr/sbin/lwresd
/usr/sbin/named
/usr/sbin/named-checkconf
/usr/sbin/named-checkzone


Wird denn das p3 nur erhöht, wenn der Kernel selbst ein Update erhält? ...das finde ich schon alles merkwürdig!
 
Frage:
...und wie kann ich sehen, ob die geupdateten Dateien jetzt die neuen Versionen haben?
Antwort:
No updates needed to update system to 6.3-RELEASE-p3

Frage:
Wird denn das p3 nur erhöht, wenn der Kernel selbst ein Update erhält?
Antwort:
Wenn -p2 und -p3 den Kernel an sich nicht angerühert haben, sondern nur andere Dateien aus base verändert haben, werden die änderungen zwar vorgenommen, aber dein uname aendert sich dann natürlich nicht.

Es ist etwas seltsam, aber wenn man es weiß, ist es auch kein beinbruch..
 
Es liegt daran, dass BSD-Systeme ihre Version traditionell in den Kernel codieren, da Kernel und Userland ja immer sychron sein sollen. Daher wird die Version erst beim Übersetzen des Kernels durch das Script newver.sh in die Sourcen übertragen. Irgendwann, so um und bei 4.0 muss es gewesen sein, kam man dann auf die Idee auch schon ausgelieferte Releases zu patchen, um den Admins die undankbare Arbeit des Rückportieren abzunehmen. Da dies Vorgehen im Vergleich zum Gesamtsystem recht jung ist, hat man bisher beibehalten die Version in den Kernel zu schreiben.
 
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