pit234a
Well-Known Member
Vielleicht mal aus einem vollkommen anderen Blickwinkel. Das EOL von Win7 heißt, dass ich auch auf meinem Firmen-Laptop innerhalb der nächsten Monate Win10 bekommen werde und ich hasse das, weiß ich doch von Kollegen schon jetzt, dass einige gewohnte Anwendungen nicht mehr laufen. Das ist vielleicht eher die Ausnahme, aber wir nutzen viele ziemlich spezielle und ziemlich alte Programme.
Privat nutze ich seit einigen Jahren ein Win10 in einer VM mehrmals im Jahr und genau nur für eine einzige Anwendung. Es gibt wohl kein anderes OS, das sich so ausgezeichnet in die VM (VirtualBox in meinem Fall) integriert. Selbst das wirklich unkomplizierte Ubuntu macht (wenig) mehr Probleme, als Win10, sofern man auf 3D verzichten kann, was ich ohnehin tue.
Darüber wollte ich gar nichts sagen, sondern erklären, dass wir in unseren Produkten (natürlich) noch Rechner nutzen, die mit NT bestückt sind. Oder mit Solaris4. Wer weiß womit sonst!.
Gottlob habe ich mit IT selbst nichts zu tun, sondern nutze sie nur. Aber ich sehe trotzdem manchmal hin und nicht nur meine Firma erklärt verschiedene Produkte genau mit "einer bestimmten SW" als nutzbar. So und genauso ist die validiert und man darf die nicht einfach ändern, also Updates einspielen. Ist das Produkt nun erst mal zehn oder fünfzehn Jahre alt, hat es naturgemäß drastisch veraltete SW und läuft trotzdem immer noch gut.
Daraus soll sich keinesfalls eine Empfehlung ableiten!
ABER, wenn in einem professionellen Umfeld gerade wegen irgendwelcher Vorschriften auf Rechnern noch ein Win-NT gefahren werden muss!, wie stehen wir denn da im privaten Umfeld?
Wieso glauben wir, dass wir verletzlich sind?
Ich glaube, dass Sicherheit nicht durch neue SW erreicht werden kann, sondern allenfalls dadurch größere Unsicherheit vermieden wird, dass bekannte Sicherheitslücken durch Updates ausgeschaltet werden. Sicherheit, also Sicherheit gegen Verlust der Privatsphäre gibt es nicht, wenn man diese auf PCs pflegt. Im Vergleich zum Verschieben ganzer Teile dieser Privatsphäre in anonyme Clouds, die jedoch irgendwem gehören, ist mir die Möglichkeit lieber, auf meinem eigenen PC wegen eines veralteten Systems ausspioniert werden zu können.
Jedoch, es wird sich sehr bald die Frage stellen, ob nicht doch aktualisiert werden muss, weil nämlich ständig neue Anwendungen und Prozeduren geschaffen werden, die von alter SW dann einfach nicht beherrscht wird. Dies gilt besonders bei Internet-Anwendungen.
Alte Systeme können nur statisch benutzt werden, mit den immer gleichen Programmen und Programmversionen.
Privat nutze ich seit einigen Jahren ein Win10 in einer VM mehrmals im Jahr und genau nur für eine einzige Anwendung. Es gibt wohl kein anderes OS, das sich so ausgezeichnet in die VM (VirtualBox in meinem Fall) integriert. Selbst das wirklich unkomplizierte Ubuntu macht (wenig) mehr Probleme, als Win10, sofern man auf 3D verzichten kann, was ich ohnehin tue.
Darüber wollte ich gar nichts sagen, sondern erklären, dass wir in unseren Produkten (natürlich) noch Rechner nutzen, die mit NT bestückt sind. Oder mit Solaris4. Wer weiß womit sonst!.
Gottlob habe ich mit IT selbst nichts zu tun, sondern nutze sie nur. Aber ich sehe trotzdem manchmal hin und nicht nur meine Firma erklärt verschiedene Produkte genau mit "einer bestimmten SW" als nutzbar. So und genauso ist die validiert und man darf die nicht einfach ändern, also Updates einspielen. Ist das Produkt nun erst mal zehn oder fünfzehn Jahre alt, hat es naturgemäß drastisch veraltete SW und läuft trotzdem immer noch gut.
Daraus soll sich keinesfalls eine Empfehlung ableiten!
ABER, wenn in einem professionellen Umfeld gerade wegen irgendwelcher Vorschriften auf Rechnern noch ein Win-NT gefahren werden muss!, wie stehen wir denn da im privaten Umfeld?
Wieso glauben wir, dass wir verletzlich sind?
Ich glaube, dass Sicherheit nicht durch neue SW erreicht werden kann, sondern allenfalls dadurch größere Unsicherheit vermieden wird, dass bekannte Sicherheitslücken durch Updates ausgeschaltet werden. Sicherheit, also Sicherheit gegen Verlust der Privatsphäre gibt es nicht, wenn man diese auf PCs pflegt. Im Vergleich zum Verschieben ganzer Teile dieser Privatsphäre in anonyme Clouds, die jedoch irgendwem gehören, ist mir die Möglichkeit lieber, auf meinem eigenen PC wegen eines veralteten Systems ausspioniert werden zu können.
Jedoch, es wird sich sehr bald die Frage stellen, ob nicht doch aktualisiert werden muss, weil nämlich ständig neue Anwendungen und Prozeduren geschaffen werden, die von alter SW dann einfach nicht beherrscht wird. Dies gilt besonders bei Internet-Anwendungen.
Alte Systeme können nur statisch benutzt werden, mit den immer gleichen Programmen und Programmversionen.