Ist ja fast schon Freitach.
Also mir fällt da auf,
das Juristen als Softwareexperten
ausgewiesen werden.
Selbstverständlich ist es für Benutzer in einer "Eula"
unerträglich zu lesen: "Du nix, wir dürfen alles".
Da wäre erst mal anzusetzen.
Aber z.B. bei OpenBSD wurde wohl entdeckt,
das, falls pf nicht entsprechend filtert, bei dem
noch nicht so verbreiteten IPv6,
falls das im Kernel aktiviert ist,
(mein Provider bietet das gar nicht an)
wohl unter umständen ein Puffer Überlauf
möglich wäre.
Den OpenBSDlern traue ich aber soweit,
das die wirklich alles versuchen, damit OpenBSD
so sicher, wie nur irgend möglich ist.
Aber so ein Hardcorejurist würde wohl auch versuchen
die OpenBSDler anzugehen.
Während z.B. große Firmen schlagkräftige finanzstarke
Rechtsabeillungen haben und sich auch noch nicht mal
von EU Bußgeld in Millionenhöhe abschrecken lassen,
weil sie das einfach sowieso einfach nicht zahlen.
Also ich meine,
das ist ein zweischneidiges Schwert,
vor allem wenn man es Juristen in die Hand drückt.
Die werden sich sicherlich sehr freuen,
es ist ein unklares Gebiet und im IT Bereich
hat es bei deutschen Gerichten schon lange Tradition,
Urteile zu fällen die Unklarheit und Streit kräftig anheizen.
Die Juristen freut's
und die Jura Branche hat eine glänzende Zukunft,
wird bestimmt prächtig von Unklarheiten und Streit profitieren.
Gruß, Fusselbär