ich muss doch mal wieder windows niedermachen...

dettus

Bicycle User
also, ich muss doch mal wieder windows niedermachen.

doofe sache. ganz doofe.
bei einer freundin ging der internetzugang nicht mehr.
also bin ich hingefahren und hab gemerkt dass sie so ein externes usb-isdn-modem hat.

okay, also terminal aufgerissen, atdt auf handy probiert -> klingelt.
super. also am modem lags nicht.

dann also die internetverbindung ausprobiert. ergebnis: ein fenster was aufpoppte und mir erzaehlt hat dass die verbindung zum modem nicht hergestellt werden kann.
protokolle?
fehlanzeige.

ich bin nachher so weit gegangen bei ihr mal die t-offline software zu installieren. wieder nichts. "verbindung konnte nicht hergestellt werden. ueberpruefen sie ob sie das modem angeschlossen haben."


aaaaaargh!
normalerweise helf ich windows-leuten ja aus prinzip nicht. jetzt weiss ich wieder warum...

entschuldigt, aber das musste einfach gesagt werden.
 
@Dettus ... wieso hat deine Freundin keinen vernuenftige Internetverbindung wenn Du doch grad da bist?

Gruesse,

madcode
 
ich bin nachher so weit gegangen bei ihr mal die t-offline software zu installieren.

AAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHH! AAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHH! AAAAAAAAAAAHHHHHHHH!


Mehr kann man dazu nicht sagen :D

Aber daran dass Du Dich über solche kleinigkeiten aufregst, merkt man dass Du wohl nicht oft mit Windows zu tun hast. :D
Das ist echt mal garnichts. (In der Regel macht es die Summe solcher klinigkeiten...) :D
 
@laemodost: selbst wenn, sie leider nicht.

@cmw: jupp, ich bin absoluter unix-freak ;)

@madcode: sie will kein dsl (frag nicht...)

@zuglufttier: *ganz fest knuddel*
 
@Dettus ... wieso hat deine Freundin keinen vernuenftige Internetverbindung wenn Du doch grad da bist?

Gruesse,

madcode

Falls Sie dann T-Com DSL beantragt, gebe ich gleich als Tip ab, die T-Com DSL/WLAN Router der derzeitigen Zyklen, vor der Einrichtung mit einem Hardwarereset zu belegen. Ist mit letzte Woche 4x passiert, dass die Dinger bei der Ersteinrichtung via. http die korrekten Zugangsdaten nicht gefressen haben.

Nach dem "Hirn löschen" dann einwandfrei :)
 
da ich selber seit einigen jahren kein windows mehr im einsatz hatte kann ich jetzt mit gutem gewissen sagen "damit kenn ich mich nicht aus, musst du jemand anderen fragen" und mir sowas ersparen ;)
 
da ich selber seit einigen jahren kein windows mehr im einsatz hatte kann ich jetzt mit gutem gewissen sagen "damit kenn ich mich nicht aus, musst du jemand anderen fragen" und mir sowas ersparen ;)

So mach ichs auch... Die meisten haben Windows XP, und das hab ich nie selbst benutzt - also ist das durchaus wahr. Dass ich mich mit einem unbekannten Betriebssystem schneller besser zurechtfinde als die Fragesteller müssen sie ja nicht wissen.

auf bald
oenone
 
Dettus, sei beruhigt. Mit Vista ist das noch viel, viel schlimmer. Ich sage nur: "Es ist ein Netzwerkebeneneinschubfehler aufgetreten. Bitte starten sie den Dienst erneut." Hä? Am Ende war das Kabel zur Billig-ISDN-Karte schlich nicht ganz eingesteckt...
 
Keine Ahnung, was MS da meinte, aber ich versuch's mal herunterzubrechen:

Netzwerk = network
ebenen = level
einschub = input(?) oder insertion(?)
fehler = error

Networklevel Insertion Error... könnte es sowas sein? Für ein nicht richtig verbundenes Kabel eine ziemlich bescheuerte Benennung... Das ist fast wie die Allgemeine Schutzverletzung!

SolarCatcher
 
Bei Google findet man viele Beschwerden und weitere Beispiele über die schlechte Übersetzung von Vista. Microsoft scheint da 2 Totsünden kombiniert zu haben:
- Die Übersetzer hatten keine Ahnung von der Materie
- Teils wurde wohl maschinell übersetzt.
 
Microsoft macht es mit ihrer Softwarepolitik, wie die Lebensmittelindustrie mit Tomaten, etc.. Das Produkt reift erst beim Kunden :).
 
Das Problem ist nur, dass die meisten Kunden entweder nur die Tomaten aus Redmond kennen, bzw. vor den Alternativen (Linux, Unix) noch zu viel Respekt haben.
 
Ich wuerde nicht unbedingt behaupten, dass die Kunden zuviel Respekt haben. Sie haben nur eben das Redmonder System kennengelernt und wollen sich nicht in was Neues und Anderes einarbeiten. Es gibt viele, die fluchen auf Windoze, und probieren trotzdem nichts Neues aus. Sie kennen die Macken und irgendwie geht's ja und ist eh einfacher, als Zeit in ein Neues System zu investieren, das u.U. noch ganz anders funktioniert.

Just my 2 cent... ;)
 
Es liegt viel mehr an nicht vorhandenen Anwendungen. Programme für Anwälte/Ärzte/CAD usw...
 
Das trifft im Firmen-Umfeld sicherlich haeufig zu, aber im Privatbereich sind -mit Ausnahme vieler Spiele- eigentlich alle erforderlichen Anwendungen in vielen verschiedenen Varianten verfuegbar.
 
Ich persönlich nutze meinen Laptop ausschließlich für die Uni. Bisher habe ich Debian Etch verwendet, wobei mich die mangelnde Aktualität der Programme am meisten gestört hat. Bei FreeBSD hatte ich eigentlich ein ähnliches Problem erwartet. Wenn man das System allerdings über die Ports installiert, hat man ein topaktuelles System.

Was mir bis jetzt noch fehlt ist egroupware. Dazu muss man zuerst den apachen zum Laufen bringen. War bis jetzt zu faul mich durch die Anleitungen zu wühlen. Ist aber für die nächsten Tage geplant.
 
naja manche steigen eben nicht um weil, wie cmw schon schrieb, die anwendungen nur auf windows laufen. ich war vor paar jahren mal in einer bank, die hatten in ihrem "it-zimmer" fast ausschliesslich os2 laufen, ganz nach dem motto "never touch a running system" und die software gabs nur dafür.
aber im privat bereich ists wohl so das die leute kein bock oder schiss haben.

hmm da gibts doch dieses nette interview von mr. ballmer:
Code:
One, people value their time. Our stuff does more, and they like that.
Two, people value their time, and those [free] things tend to be clunky.
Let's say you think you can save $50. And then you go and waste three hours.
You tell me how quick that payback is. You can sketch that out at the
enterprise level as much as you can at the individual end-user level. So people
value their time, and people value their capability. Frankly, people value not
only the compatibility our stuff has with itself, but they value the add-ons and
the third-party customization that people have done.
Quelle http://www.forbes.com/home/enterpri...lmer-microsoft-linux-cz_df_0322microsoft.html
irgendwie hat er schon recht, zumindest trifft es auf den 0815 user zu (was nicht abwertend gemeint ist!).
 
Zuletzt bearbeitet:
*BSD / Linux / KDE / GNOME ist einfach noch nicht reif fuer eine Massenverbreitung unter dem gemeinen PC-Volk.
Selbst mit Ubuntu muss man noch ne Menge Hand anlegen und sich ggf. Treiber aus dem Netz suchen und hat einfach mehr zu tun, um das System zum Laufen zu kriegen.
Und es gibt viele Programme, die $User "mal eben" ausprobieren will, die aber fuer Windows geschrieben sind.
Der "normale" PC-User will eigentlich nur eine Blackbox, die das macht, was er erwartet und will. Gross auseinandersetzen will er sich damit nicht. Bei einem Auto schauen ja auch die meisten nicht unter die Haube und drehen an ein paar Schrauben, damit das Auto geradeaus faehrt.

OSS ist zwar schon auf einem guten Weg und es gibt einzelne Programme, die schon besser und leichter zu bedienen sind als ihre Pendants auf Windows-Seite, aber um ein Unix benutzen zu koennen, muss man schon mehr Zeit investieren, als Otto-Normal-User bereit ist.

Aber ich bin zuversichtlich, dass sich das noch aendern wird. :)
 
Bei *BSD/Linux musst Du eben erst die Zeit investieren, um die einzuarbeiten und mit dem System einigermassen auszukennen.

Bei Windows brauchste fast keine Zeit investieren und kann loslegen. Dafuer brauchste spaeter viel Zeit, wenn die ersten Viren da sind oder Programme aus unerfindlichen Gruenden nicht mehr wollen, wie von dettus anfangs beschrieben.
 
Zurück
Oben