Nun mal zur /etc/hosts und den Hostnamen: Apache benötigt einen Hostnamen, damit er weiß, welche Domain er bedient. Das wird insbesondere wichtig, wenn man per "Virtual Hosting" mehrere Domain hinter einen IP-Adresse hat, aber das ist nun erst einmal egal. Der Hostname wird übrigens auch in verschiedene Statusausgaben eingebaunden (z.B. Error-Pages wie der berüchtigte 404), außer man schaltet es explizit ab. Und wie viele Serverdienste verweigert Apache die Arbeit, wenn er seinen Hostnamen nicht rückwärts auflösen kann, also den Hostnamen einer IP-Adresse zuordnen. Der Hauptgrund dafür ist, neben einigen technischen Belangen, dem Admin davor zu schützen sich in den Fuß zu schießen. Diese Rückwärtsauflösung kann per /etc/hosts oder per DNS stattfinden, wobei in Standardeinstellung (und die sollte man tunlichst so lassen) die /etc/hosts bevorzugt wird.
Wenn du einen Port weiterleitest, ist dein Apache unter einer weiteren IP-Adresse und einem weiteren Domainnamen (Hostname == Name der Maschine ; Domainname == Eine beliebige Zuordnung eines Namens zu einer IP-Adresse) erreichbar. Dem Apachen ist das aber völlig egal, solange er seinen eigenen Hostnamen einer IP-Adresse zuweisen kann! Also kein Problem dort.
Wenn du einen Port weiterleitest, ist dein Apache unter einer weiteren IP-Adresse und einem weiteren Domainnamen (Hostname == Name der Maschine ; Domainname == Eine beliebige Zuordnung eines Namens zu einer IP-Adresse) erreichbar. Dem Apachen ist das aber völlig egal, solange er seinen eigenen Hostnamen einer IP-Adresse zuweisen kann! Also kein Problem dort.