C
CrimsonKing
Guest
Auch C und C++ und Java haben anfangs Hype gebraucht. Man kann es auch Marketing nennen.
C nicht. Über den Erfolg von C hat sich Dennis Ritchie noch 2000 gewundert. Bei gerade mal zweieinhalb unter Unix verfügbaren Programmiersprachen war ein großes Marketinggetrommel für "Hauptsache, es ist nicht Assembler" keinesfalls nötig. Heute, da Go und Rust und D (scnr) und C# und Swift darum wetteifern, das bessere C sein zu dürfen, sieht das schon anders aus.
C hat sich nicht aus Qualitätsgründen durchgesetzt, sondern, weil es mitsamt seiner Mutterplattform einfach lange genug da war. Mainframes sind Edit: nicht mehr die führende Hardwaresparte, unixoide Systeme werden hingegen immer mehr. Tja, nun.
Es zeigt doch schon, dass es gut und gerne 4-5 unterschiedliche String-Copy Funktionen gibt, weil alle davor unsicher waren. Das sagt doch schon eindeutig: Die Sprache ist unsicher.
"Die aktuell für sicher gehaltene strcpy-Version ist die dritte" ist nicht mal ansatzweise identisch mit "die Sprache ist unsicher".
Betrifft nur leider meist C/C++ Programme
Ja, komisch - wenn, sagen wir, 80 Prozent (diese Zahl habe ich mir frei ausgedacht) der Software in C/C++ geschrieben ist, ist rein zahlenmäßig eben auch erstaunlich viel unsichere Software in C/C++ geschrieben. Sichere nur halt auch.
Nicht der Programmierer ist das Problem, sondern die Sprache.
Unsinn. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass es eine Sprache gibt, in der es unmöglich ist, unsicher zu programmieren. Welche wäre das?
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