IMG Dateien in dosbox verwenden

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ralli

Guest
Hallo,

ich habe dosbox installiert und wollte einige Klassiker zu neuem Leben erwecken. Das hat bisher auch gut funktioniert, jetzt aber wollte ich dbase IV installieren, das auf 4 IMG Dateien vorliegt. Die habe ich vor vielen Jahren mal von Diskette gezogen. Dann habe ich alle 4 IMG Dateien in ein Verzeichnis install entpackt und dann den Installer von dbase gestartet. Der tuts auch, will aber immer, das ich eine Diskette einlege.... ;) und die habe ich natürlich nicht mehr. Jetzt komme ich nicht weiter .....
 
IIIplus war sowieso besser, Ralli. :rolleyes:
Seltsam: Vor ein paar Tagen musste ich auch mal intensiv an dbase denken - oder Foxbase, das Pendant unter SCO. Hab sogar mal ein wenig nach einer BSD- oder Linux-Version gegoogelt. Irgendwo in den Untiefen meines Schreibtisches liegen nämlich noch ein paar Disketten mit uralten Datenbanken. Nur auf die Dosbox bin ich nicht gekommen .....
 
IIIplus war sowieso besser, Ralli. :rolleyes:
Hallo Berni, ja das stimmt. Ich hatte früher sehr viel mit dBase beruflich zu tun und habe mit der dbase eigenen Sprache viele Auswertungen für die Audits der Automobilindustrie geschrieben. Ja, lange ist es her, über 30 Jahre. Mit dBase IV, so wird jedenfalls behauptet, wurde der Untergang von Borland eingeläutet. Den Umstieg auf Windows hatten sie viel zu spät vollzogen. Zu dBase III Zeiten hatte Asthon Tate, später Borland einen Marktanteil von über 70 % bei dateibasierten Datenbanken. Alles, was später kam, waren lediglich dBase Clones, Foxpro, dbfast und was es alles noch gab. Ich hab noch ein paar original Schätze, die unter Dosbox laufen, Visicalc, Turbo Pascal, Mbasic mit Bascom Compiler, Word für DOS, alles legal. Ein bißchen Nostalgie darf schon sein, gell?:)
 
Und ich sehe auf der Arbeit oft unsere Paradox DBs mit BDE Anbindung. Ich erwähne besser nicht wann ich die letzte Version ausgeliefert habe.
 
Und ich sehe auf der Arbeit oft unsere Paradox DBs mit BDE Anbindung. Ich erwähne besser nicht wann ich die letzte Version ausgeliefert habe.
Na ja, Paradox war technisch gesehen schon viel moderner als die DBF Struktur. Gab es glaube ich auch für Dos.
 
Die "Verschlüsselung" von Paradox war lustig. Vor allem da es ein Master-Passwort gibt/gab. Voll behämmert :D
 
Paradox kam 1985 auf den Markt -
Google ging 1997 online
Das ist richtig. Richtig ist auch das ich im Jahre 2000 oder so Topware Gold gekauft habe, wo dbase für Windows und auch für Paradox drauf war. Daher haben wir beide Recht.;)
 
Kleines Feedback. Also mit dosbox hat es nicht funktioniert. Ich habe unter FreeBSD 11.1 Virtualbox installiert und dann eine VM mit MSDOS 6.22. Danach habe ich die Dbase IV Image Dateien installiert, das hat einwandfrei funktioniert. Mich würde in diesem Zusammenhang noch interessieren, ob es unter FreeBSD ein Programm gibt, was Diskettenimages 1.44 MB erzeugen kann. Und zwar Images, die ich selbst mit Dateien befüllen kann. Denn bei selbstgebrannten CD gibt es unter FreeBSD mit Virtualbox wieder Mountprobleme.
 
Kleines Gedankenspiel: Was hältst du davon, wenn du aus deiner DOS-VM den Programmordner herauskopierst und diesen Ordner dann mit dosbox benutzt? Dann wäre zumindest das Floppyzugriffsproblem umschifft.

was Diskettenimages 1.44 MB erzeugen kann. Und zwar Images, die ich selbst mit Dateien befüllen kann
Bin nicht sicher, ob ichs ganz bzw. den Sinn dahinter verstanden habe...ich würde da in Richtung Packprogramme gucken. Die Zeit, in der ich armer Schüler war und auch meinen Kumpels ein CD-ROM LW zu teuer war. Wenn wir uns Kram kopiert haben, haben wir das mit pkzip und sfx-archiven über floppy gelöst. Also Ordner gewählt, der gepackt werden sollte, Ziel Laufwerk A: und dann eben solange Disketten nachgeschoben, bis das durch war. :ugly:
 
Danke @mr44er, hat sich erledigt. Nach eine Anflug von Nostalgie bin ich wieder in der Realität angekommen. Alles hat eben seine Zeit. Virtualbox funktioniert unter FreeBSD ganz gut, aber die Gasterweiterungen haben bei mir noch nie wirklich funktioniert. Ich konnte damit wie vorgesehen, nicht übers Netzwerk auf den Hostrechner zugreifen. Nette Spielerei, aber das wars dann auch.:D
 
Ok, kenne ich. Wenn ich nostalgisch werde, gucke ich bei youtube nach alten games oder Programmen und bin dann recht schnell wieder bedient. :D
 
Bei Programmen ist meine begeisterung für DOS-Software sehr begrenzt.

Bei Spielen geht es mir allerdings komplett anders.
Ich habe eine Dos-Box vorkonfiguriert mit meinen diversen Lieblingen aus der der Zeit. Natürlich spielt hier auch etwas Nostalgie mit rein.
Aber auch im vergleich mit vielen modernen Spielen machen mir einige davon halt auch heute noch extrem viel Spaß. Nicht ganz zufällig gibt es immer mehr qualitativ gute "pixelspiele" die sich an den klassischen Spielen der 80er und 90ern orientieren.

Ab-und-an fahr ich auch gerne nochmal meinen Atari hoch, hier dann auch tatsächlich eher die normalen Programme von damals, ich finde es witzig zu sehen wie viel damals schon möglich war, oder was halt auch nicht, aber da ist der Nostalgiefaktor ausschalggebend.
 
fahr ich auch gerne nochmal meinen Atari hoch
Bro Fist! 130XE hier. Läuft wie am ersten Tag. (*hust* den hatte mein Paps damals schon gebraucht gekauft, kurz nachdem ich geboren wurde :D)

Den ST in monochrom später habe ich auch geliebt, aber die wichen schnell dem 286er. Könnt mir heute noch den Arsch versohlen, dass ich den ST verhökert hab.
Esprit und Oxyd waren die Wucht. Ich könnt ja mal wieder ne Runde games/enigma einfahren. :cool:
 
Bro Fist! 130XE hier. Läuft wie am ersten Tag. (*hust* den hatte mein Paps damals schon gebraucht gekauft, kurz nachdem ich geboren wurde :D)

Den ST in monochrom später habe ich auch geliebt, aber die wichen schnell dem 286er. Könnt mir heute noch den Arsch versohlen, dass ich den ST verhökert hab.
Esprit und Oxyd waren die Wucht. Ich könnt ja mal wieder ne Runde games/enigma einfahren. :cool:
Den Mega ST 1, damit habe ich zu Beginn meines Studiums Hausarbeiten geschrieben, die Textverarbeitung hieß Signum III und hatte schon eine ordentliche Fußnotenverwaltung.
An ein Spiel - ähnlich wie Breakout - kann ich mich auch noch erinnern.
 
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Genau so hatte ich alle Komponenten. Gute, alte Zeit! :)
 
Ich habe gleich mehrere - einen Atari 1040 STf, einen Atari Mega STE und einen Atari TT (Der TT ist ein Erbstück)

Ich hab damals, da das meine ersten Computer-Gehversuche waren, eine gewisse Emotionale Bindung aufgebaut und die u.A. auch deswegen behalten. Auf der anderen Seite hab ich auch das "Glück" nie in eine kleine Wohnung o.ä. gezogen zu sein, so das "Platz" zum aufbewahren nie ein Problem war.

"Aufgebaut" hab ich momentan allerdings nur den Atari 1040 STf, ohne großes Zubehör, ich mag den als "einfachen" Klassiker am liebsten, zudem sieht das mit den 2,3 Kabeln auch imho auch am "Ordentlichsten" aus - der "rest" ist recht sauber eingelagert.
 
Wenn die Atari noch laufen, muß es echte Wertarbeit gewesen sein, machen ja auch einen soliden Eindruck. Mein erster war ein Video Genie (Tandy Radio Shack TSR80 kompatibel) mit Expansions Interface und Doppelfloppy. Der Monitor war monochrom grün. Mit Software sah es ziemlich mau aus. Für MSDOS habe ich noch dBase, Turbo Pascal, diverse Basic Compiler, Visicalc (Urahn aller Tabellenkalkulationen) und das letzte MS Word für DOS. Viel gespielt habe ich nie, dafür hatte ich keine Geduld...
 
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