AmaroK Sammlung zu groß?

fred123

Well-Known Member
Hallo
hier läuft Amarok 1.41.10 mit mysql, KDE 3.5.10 der Portbaum ist sauber gebaut.
Hardware: 4GB RAM, AMD +3200, große Sataplatten

Problem: Ich soll für einen Sehbehinderten eine große Hoerbuchsammlung >55.000 Dateien sortieren.
Die Sammlung lässt sich problemlos einlesen und abspielen.

Sowie ich aber einen Eintrag im Playlistfenster anfasse um zu editieren z.B. die Tracknummer, Titel, Autor... o.ä.
stürzt Amarok ohne eine Meldung ab.

Wenn ich nur eine Teilmenge <= 30.000 Titel der Samlung im Playlistfenster habe, läuftAmarok stabil

Komme ich da an eingebaute Grenzen Amarok/System(Kernel)?

Ist das ein bekanntes Problem?
Was mache ich falsch?

Gruss Fred

Ps. Die Schwelle scheint bei ca 45-50.000 Titeln zu liegen.

Pps. GtkPod verhält sich gleich. Wird instabile bei > 40.000 Dateien :-((
 
Da ich "nur" knapp 30k Dateien in der Kollektion habe kann ich das nicht nachvollziehen, allerdings nehme ich an, dass der "Störenfried" eher SQLite - und nicht wie du annimmst Amarok - ist, denn da liegt ja die Sammlung drin. Amarok nimmt im Prinzip nur Daten aus dem Backend entgegen und ich nehme an GtkPod macht das selbe.
Du hast bei Amarok die Wahl ob du SQLite, MySQL oder PostgreSQL als Backend haben möchtest. Wenn SQLite da an seine Obergrenze stößt (was gut möglich ist) solltest du vielleicht mal Postgres ausprobieren.
 
....nehme ich an, dass der "Störenfried" eher SQLite -
Du hast bei Amarok die Wahl ob du SQLite, MySQL oder PostgreSQL als Backend haben möchtest. Wenn SQLite da an seine Obergrenze stößt (was gut möglich ist) solltest du vielleicht mal Postgres ausprobieren.

Ich habe Amarok sowohl mit SQLite MySQL und PostgreSQL ausprobiert.

Der Fehler ist mit mehreren verschiedenen Datensammlungen , verschiedenen Datenbanken...mit mehr als 50-55.000 Einträgen reproduzierbar :-((

Amarok stürtzt ab wenn die gesamte Sammlung > 50.000 ins Playlistfenster gezogen wird und dann versucht wird zu editieren.

Nicht erst beim Zurückschreiben sondern schon beim Markieren des Datenfeldes.

Bei Dateimenge < 35-40.000 bleibt Amarok stabil.

Mhmm Datenbank ???? :-(( Glaub ich nicht.

Ich nehm an ich überschreite irgendwo Grenzen fürs Filsystem aber wo??

Danke aber trotzdem
Gruss Fred
 
Ach du redest von Playlisten. Dann hättest du dir diese Frage selbst beantworten können indem du mal die Amarok Bug-Reports anschaust.
Dort ist die Rede davon, dass Amarok ab 8.000 Liedern in einer Playlist instabil wird.

Hier allerdings mal ganz nebenbei gefragt: Sinn? Wozu willst du so viele Dateien in eine einzige Playlist packen.
 
Ach du redest von Playlisten. Dann hättest du dir diese Frage selbst beantworten können indem du mal die Amarok Bug-Reports anschaust.
Dort ist die Rede davon, dass Amarok ab 8.000 Liedern in einer Playlist instabil wird.

Hier allerdings mal ganz nebenbei gefragt: Sinn? Wozu willst du so viele Dateien in eine einzige Playlist packen.

Da habe ich wohl nicht genau definiert:-) Wie heißt den dieses Fenster rechts in dem die Titel,Name,Album... usw. in langform dargestellt werden

Warum ich den ganzen Kram in diesem Fenster darstellen will?

Um einen ziemlichen Drahtverhau zu sortieren. 20 verschieden Schreibweisen, x ID3Tags ..... kennst ja wíe so eine Grusselsamlung aus sieht.

Und dann ordentlich nach Autor,Album,Titel einen sauberen Dateibaum mit id3v2Tags exportieren mit dem der Sehbehinderte etwas anfangen kann und den er auch auf der Brail-Zeile lesen bzw über Speech ausgeben kann ohne das ihm die Ohren wegfliegen ;-)

Kennst du ein Programm unter FreeBSD mit dem das einfacher zu machen ist als gtkPod oder AmaroK.

Mit Scripten oder ID3Konvertern ist da nicht zu reissen :-((

Guss dd
 
Hast du schonmal geguckt ob es ein Front-End für MPD gibt, dass deine Bedingungen erfüllt?

MPD kan riesige(!) Sammlungen erfassen und frisst dabei ~NULL speicher.
 
Hast du schonmal geguckt ob es ein Front-End für MPD gibt, dass deine Bedingungen erfüllt?

MPD kan riesige(!) Sammlungen erfassen und frisst dabei ~NULL speicher.

Kannst du MPD mal etwas genauer beschreiben. Find im Portbaum nur nmpg o. snmpd. Wenn Linux kein Thema, Linux rpm lassen sich problemlos einbinden.

Bin aber immer noch der Meinung, das das Problem an den Systemeinstellungen liegt.

Gruss Fred

Ps. easytag fliegt mir bei ca 5.617 Items um die Ohren. Ist für 2-10 CD's ja ganz net, bei den Menge hier ist es so, als wollte ich aus Paniermehl wieder Brötchen machen. Für Puzzel dier Art bin ich zu alt :-))
 
MPD findest du unter audio/musicpd.
Ist aber hauptsächlich zum Abspielen und nicht taggen.

Ansonsten kannst du auch JuK versuchen. Das hat ganz gute Fähigkeiten zum Taggen, ist in den letzten Versionen aber auch recht fett geworden (hoher Speicherverbrauch).
 
MPD würde ich auch noch am ehesten versuchen. JuK kenne ich nicht, aber MPD würd ich auch och am ehesten zutrauen dass du da mit soner Sammlung arbeiten kannst. Songbird ist vielleicht noch einen blick wert. Der verrichtet seinen Dienst bei mir auf Windows. 30k Dateien inner Playlist hält er aus.
 
Nun kenne ich mich mit solchen Problemen gar nicht aus. Bei mir spielen die Lieder einfach und ich sehe da nicht viel nach. Lediglich habe ich die in Ordner sortiert, die meist dem Titel der jeweiligen CD entsprechen. Playlist und so brauche ich nicht. Titel und Informationen motze ich bisher mit easytag auf, amarok mag ich nicht.
Deshalb kann es sein, daß ich vollkommen daneben liege.
Kannst du nicht die Dateien als Teilmenge bearbeiten?
Also, angenommen jeweils ca 10.000, oder was halt noch stabil geht und dann dann anschließend die Ergebnisse zusammenfügen, also mergen.
Easytag kann ja wohl auch nach verschiedenen Gesichtspunkten ordnen, so daß am Ende doch eine sinnvolle und einheitliche Struktur stehen müsste.
Evtl bräuchte es da zusätzlichen Speicherplatz, um die verbesserten Kopien erst mal gut zwischen zu lagern.
 
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