Baseballbatboy
Cpt. Baseballbatboy
Moin zusammen,
ich entwickele seit ein paar Wochen ein open-source Lautsprecher-Messprogramm (bin E-Techniker mit persönlichem Schwerpunkt in der HiFI-Ecke), welches vor allem auf "alternativen" Betriebssystemene laufen soll - also nicht nur unter Windows, wie die restlichen für teuer Geld verfügbaren Programme. Das Projekt ist bei BERLIOS gehostet: http://esweep.berlios.de *
Entschuldigt die fehlende Webseite, ich hoffe das kommt noch. Wer sich für die Technik dahinter interessiert, kann einen Blick in den zugehörigen Thread im Hifi-Forum werfen: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=137&thread=49
Bisher läuft es nur unter FreeBSD mit Hilfe von Portaudio, ich hatte noch keinen Nerv es unter Windows zu aktivieren. Linux gibt es hier bei mir nicht, vielleicht findet sich ja wer der das darauf portiert, sollte nicht kompliziert sein.
Aber bei mir läuft OpenBSD, auf meinem Tablet-PC (aufmerksame Forum-Leser erinnern sich). Und genau auf den würde ich das Programm gerne portiert bekommen, um ihn als mobile Messstation zu missbrauchen. Denn man mag es kaum glauben, das Ding hat einen richtig guten Soundchip drin, zumindest im Hörtest macht er meine Soundkarte im großen dicken Hauptrechner platt.
Doch: es klappt nicht.
Erst habe ich es mit Portaudio probiert, auch wenn es keine Version dafür gibt. Hab mich ein wenig daran versucht, aber ich habe, ganz ehrlich gesagt, Null Ahnung vom Thread-Programmieren und habe deswegen ein wenig im Nebel gestochert.
Dann habe ich die native Audio-Schnittstelle von OpenBSD ausprobiert. Die ist wirklich klasse, die bietet viel mehr Möglichkeiten als OSS, das unter FreeBSD läuft (zumindest die API ist gleich, ist das wirklcih OSS?). Nur funktioniert es bei mir nicht. Nur knacken, aber ein cat /dev/urandom > /dev/audio brachte herrliches Rauschen hervor.
Nach diesem erfolglosem Versuch wandte ich mich ARTS zu, weil bei mir die KDE als Desktop läuft - ich wollte wenigstens mal einen Ton herausbekommen. Ging auch nicht; kompilieren ja, ausführen nein, weil er mir etliche "unresolved symbols" aus mir völlig unbekannten Bibliotheken um die Ohren schmiss.
Nungut, ARTS habe ich vorerst an die Seite gelegt, es benutzt ja auch nicht jeder KDE unter OpenBSD. Also wieder die native Schnittstelle.
Da habe ich alle mögliche gelesen: die man-page, die kurze Anleitung zur Portierung von Audio-Programmen ( http://www.openbsd.org/audio-port.html ), und etliches anderes.
Und nun steh da wie ein Tor, weiß so viel wie nie zuvor, aber der Affe spricht nicht. Bullshit.
Ich hänge einfach mal die wichtigen Dateien an (sound_openbsd.h und sound_openbsd.c) und hoffe, dass mir irgendwer laut ins Ohr flüster, was ich falsch mache**.
Gruß
Baseballbatboy
* hat vielleicht wer Lust mitzumachen?
** gegen andere Einflüsterungen was meinen Programmierstil oder allgemeine Verbesserungen angeht habe ich ebenfalls nichts einzuwenden; bin schließlich kein Profi
ich entwickele seit ein paar Wochen ein open-source Lautsprecher-Messprogramm (bin E-Techniker mit persönlichem Schwerpunkt in der HiFI-Ecke), welches vor allem auf "alternativen" Betriebssystemene laufen soll - also nicht nur unter Windows, wie die restlichen für teuer Geld verfügbaren Programme. Das Projekt ist bei BERLIOS gehostet: http://esweep.berlios.de *
Entschuldigt die fehlende Webseite, ich hoffe das kommt noch. Wer sich für die Technik dahinter interessiert, kann einen Blick in den zugehörigen Thread im Hifi-Forum werfen: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=137&thread=49
Bisher läuft es nur unter FreeBSD mit Hilfe von Portaudio, ich hatte noch keinen Nerv es unter Windows zu aktivieren. Linux gibt es hier bei mir nicht, vielleicht findet sich ja wer der das darauf portiert, sollte nicht kompliziert sein.
Aber bei mir läuft OpenBSD, auf meinem Tablet-PC (aufmerksame Forum-Leser erinnern sich). Und genau auf den würde ich das Programm gerne portiert bekommen, um ihn als mobile Messstation zu missbrauchen. Denn man mag es kaum glauben, das Ding hat einen richtig guten Soundchip drin, zumindest im Hörtest macht er meine Soundkarte im großen dicken Hauptrechner platt.
Doch: es klappt nicht.
Erst habe ich es mit Portaudio probiert, auch wenn es keine Version dafür gibt. Hab mich ein wenig daran versucht, aber ich habe, ganz ehrlich gesagt, Null Ahnung vom Thread-Programmieren und habe deswegen ein wenig im Nebel gestochert.
Dann habe ich die native Audio-Schnittstelle von OpenBSD ausprobiert. Die ist wirklich klasse, die bietet viel mehr Möglichkeiten als OSS, das unter FreeBSD läuft (zumindest die API ist gleich, ist das wirklcih OSS?). Nur funktioniert es bei mir nicht. Nur knacken, aber ein cat /dev/urandom > /dev/audio brachte herrliches Rauschen hervor.
Nach diesem erfolglosem Versuch wandte ich mich ARTS zu, weil bei mir die KDE als Desktop läuft - ich wollte wenigstens mal einen Ton herausbekommen. Ging auch nicht; kompilieren ja, ausführen nein, weil er mir etliche "unresolved symbols" aus mir völlig unbekannten Bibliotheken um die Ohren schmiss.
Nungut, ARTS habe ich vorerst an die Seite gelegt, es benutzt ja auch nicht jeder KDE unter OpenBSD. Also wieder die native Schnittstelle.
Da habe ich alle mögliche gelesen: die man-page, die kurze Anleitung zur Portierung von Audio-Programmen ( http://www.openbsd.org/audio-port.html ), und etliches anderes.
Und nun steh da wie ein Tor, weiß so viel wie nie zuvor, aber der Affe spricht nicht. Bullshit.
Ich hänge einfach mal die wichtigen Dateien an (sound_openbsd.h und sound_openbsd.c) und hoffe, dass mir irgendwer laut ins Ohr flüster, was ich falsch mache**.
Gruß
Baseballbatboy
* hat vielleicht wer Lust mitzumachen?
** gegen andere Einflüsterungen was meinen Programmierstil oder allgemeine Verbesserungen angeht habe ich ebenfalls nichts einzuwenden; bin schließlich kein Profi
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