Automatik CPU Throttle

/usr/ports/sysutils/est
/usr/ports/sysutils/estctrl

aber nur für pentium m (enhanced speed stept)
ansonsten warten, bis alle treiber für cpufreq backported werden und jemand nen dienst schreibt
 
Oder auf Current updaten, da gibt es ein ganzes Framwork namens cpufreq, welchen auch z.B. PIII-M kann. Gehört dort zum Basissystem. Ich bin auch gerade am kompilieren...

Gruß, I.MC
 
aber auch dann ist es nicht automatisch, weil es keinen dienst gibt, der das adaptiv regelt.
Dann schreib doch einen Dienst, welcher dies automatisch regelt. Als Vorlage kannst Du den Quellcode von estctrl nehmen! Sollte mit vorhandenen C-Programmierkenntnisse in max. 4 Stunden lösbar sein..
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt das bereits dynamisch für ICH Chipsätze und PIII-M. Habe ich hier laufen. Das war mal auf der mobile Liste... ich denke das wird irgendwann gemerged.

Gruß, I.MC
 
Also inzwischen blicke ich durch das ganze Powermanagement nicht mehr durch. Unter Current gibt es inzwischen ein zentrales Framwork namens cpufreq. Aber was zur Hölle macht das genau, und was macht überhaupt Acpi in dem Zusammenhang? Da gibt es dann z.B. die Möglichkeit verschiedene Profile für Betrieb an Batterie und an Netzteil. Es ist die Rede von absoluten und relativen Treibern. An absoluten scheint momentan Unterstützung für natives Speedstep unter ICH Chipsätzen und natives Enhanced Speedstep für alle Pentium-M Prozessoren. Relative Treiber können einen zusätzlichen Effekt haben. Ich raffe es nicht mehr...

Also ich verstehe es nun wie folgt. Das Modul cpufreq bietet zentrale Ansprachemöglichkeit, egal was für ein Treiber je nach CPU für das wirkliche Justieren des Taktes bzw. der CPU Spannung verantwortlich sind. Die echten Treiber sind mit dem Laden des cpufreq Moduls gleich mit abgegolten. Nun können externe Userlandprogramme über die einheitliche Schnittstelle von cpufreq dynamisch die Taktrate einstellen über dev.cpu.x. Sehe ich das richtig?

Jetzt muß es nur noch ein zentrales Tool geben, was die möglichen Taktraten aus dev.cpu ausliest und dann je nach User-Aktivität hoch und runtersetzt!?

Gruß, I.MC
 
existiert seit heute in current auch. name: powerd.

läuft auch wunderbar unter 5.3-STABLE (inkl. acpi.ko und cpufreq.ko aus CURRENT).
 
Ich habe seit gestern acpi_ppc.ko unter FreeBSD 5.3-Release, gefunden im Thread http://www.bsdforen.de/showthread.php?p=72462 - läuft einwandfrei mit meinem PIII-M.

Wenn ich die Kiste auslaste, schaltet das Modul die CPU automatisch auf 1.133 MHz, ansonsten direkt wieder zurück auf 733 MHz. Das kann ich sehr schön im Statusdisplay meines Notebooks mitverfolgen. Während des KDE-Starts wechselt die Anzeige sogar mehrmals, bei rechenintensiven Schritten kurz auf 1.133 MHz und dann wieder sofort zurück auf 733 MHz. Von UT 2003 reden wir jetzt mal gar nicht ;)

Voraussetzung ist ein funktionierendes ACPI 2.0 auf FreeBSD 5.3 oder neuer. Demnächst teste ich, ob das auch auf einem PII-M funktioniert (weiß aber jetzt gar nicht, ob der schon 2.0er ACPI hat).

Was es mit den anderen Kernel-Modulen, die hier genannt wurden, auf sich hat, weiß ich nicht. Aber acpi_ppc.ko erfüllt eigentlich alle meine Wünsche an ein modernes, automatisches Speed Step.
 
Was ist denn das nun eigentlich? Ein Userland Dämon der die cpufreq Schnittstellen ansteuert je nach Auslastung und Hardware? Na dann bau ich mal neu...

Gruß, I.MC
 
I.MC schrieb:
Was ist denn das nun eigentlich? Ein Userland Dämon der die cpufreq Schnittstellen ansteuert je nach Auslastung und Hardware?
Das ist ein Kernel-Modul, ich habe aber ehrlich gesagt keine Ahnung, was da genau läuft. Mit diesem ACPI-Zeugs stehe ich sowieso auf Kriegsfuß. Von einer cpufreq-Schnittstelle habe ich jedenfalls noch nichts gehört.

Ich habe einfach das Archiv runtergeladen, ausgepackt, "make install" ausgeführt und acpi_ppc.ko geladen - fertig ist die Laube. Alles andere läuft von alleine.

Daneben befindet sich in dem Archiv auch noch ein Programm namens chkfreq, das die aktuelle CPU-Frequenz anzeigt. Bei mir liefert das bei jedem Aufruf andere Werte, die ich nicht recht interpretieren kann. Wie gesagt, das interessiert mich alles gar nicht, Speed Step funktioniert mit dem Kernel-Modul vollautomatisch und ich bin zufrieden.
 
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