Um es zu vereinfachen habe ich deinen Block herausgenommen. Dein Kommentar ist Grau.
Du verlangst ja, dass Unkundige sich zurückhalten mögen ....
Ja, denn das tue ich auch, ich lese den Titel eines Threads und wenn ich da nicht helfen kann, schreib ich auch nichts. Wenn zum Beispiel jemand fragt wie man gmirror benutzt und jemand der keine Ahnung von gmirror hat dem TH dann die Nutzung von gmirror ausreden möchte, der sollte sich dann lieber raushalten. So war das gemeint.
...Aber. Ich glaube, auf deinen letzten Beitrag zielend, dass auch Kundige nur schwer einen oder mehrere Ratschläge erteilen können. Dazu müsstest du noch deutlicher erklären, was du hast (an HW) und was du machen möchtest oder machen musst und wie du das haben willst oder unbedingt brauchst. Das wiederum wäre vielleicht im Rahmen dieses Threads zu weit gespannt und käme an ein Best-Practice heran.
Also noch mal, ich bin kein Admin einer Firma und ich MUSS nichts machen. Ich bitte mit solchen Andeutungen aufzuhören. In meiner Signatur war bis vor Kurzem meine Komplette Hardware aufgelistet. aber was nützt das wenn das niemand liest. Ansonsten wurde immer alle nötigen Informationen geliefert, die auch niemand las.
Nach hartem Kampf mit mir selbst benutze ich nur noch Pakete (mit einer Ausnahme) und brauche daher nicht mehr selbst zu kompilieren.
Genau das ist eine unnötige Erwartungshaltung, das andere es dann ebenso machen müssten. Vorkompilierte Pakete nehmen nur das minimum an Möglichkeiten, weil es für möglichst viele CPU's kompatibel sein muss. Ich habe da aber einen höheren Anspruch, darum Kompiliere ich alle Pakete, da habe ich dann die Möglichkeit das Paket durch die Optionen an meine Bedürfnisse anzupassen und es werden alle Eigenschaften der CPU genutzt. Und genau das Ports System von FreeBSD ist der Grund warum ich FreeBSD benutze und nicht Linux.
Den Standard-Kernel nutze ich schon länger. Ich kann also vollkommen mit einfachen und sehr schnellen Binär-Updates auskommen und dafür brauche ich selbst gar keinen SWAP. Meine beiden FreeBSD Desktop-PCs sind ein 64Bit mit 8G RAM und ein 32Bit mit 2G und bei beiden habe ich seit langem SWAP vollkommen abgeschaltet und vermisse nichts.
Das ist interessant, denn wenn man bei Windows die Auslagerung abschaltet spinnt Windows. Darum habe ich bei FreeBSD eine kleine swap um Komplikationen zu vermeiden und natürlich auch im Bedarfsfall Reserven zu haben. Ganz abschalten hab ich mich bis jetzt noch nicht getraut.
....SWAP in den RAM zu legen ....
Auf eine solche Idee bin ich noch nicht gekommen. Der Sinn von swap ist den RAM virtuell zu erweitern. Es macht also keinen Sinn dem RAM zu erst Teile zu nehmen und es ihm dann als swap wieder zu geben. Auch nicht, wenn es nur der Kompatibilität dient. Dann lieber gleich eine richtige swap -Partition.
Das bedeutet, dass man sich hier wirklich fürchtet ohne SWAP zu leben und den dann sogar (eigentlich vollkommen unsinnig) ins RAM legt, Hauptsache, er ist da.
Ja, und ich vermute auch zu recht. Ich hatte im Amiga die PC-Karte mit 80386 CPU. Damals hatte ich mir dann das Buch, ich glaube der Titel war "PC Technik ohne Ballast" oder so gekauft. Da hab ich gelernt wie ein PC funktioniert und auch wo seine Schwächen sind. Alles RAM oberhalb der 1MByte grenze musste in den dafür vorgesehenen Bereich gemappt werden. Paching. Ein externer Chip übernahm die Seitenverwaltung. Heute ist das alles in der Northbridge integriert. Dann reichte das auch nicht, und die Seitenverwaltung bestand ja schon, so hat man die RAM Blöcke in dein Datei ausgelagert. So war dann noch mehr RAM möglich. Aber alles RAM -Seiten mussten immer in den dafür vorgesehenen Bereich gespiegelt werden. (MMU) Das RAM-Swapping ist also von Anfang an Teil der PC-Architektur bis heute.
Dumps kann man dann natürlich vergessen, aber ich selbst kann damit eh nichts anfangen und ich merke seit Jahren keinerlei negative Auswirkungen ohne SWAP, bei keinem Rechner unter keinem Betriebssystem (GNU/Linux oder FreeBSD).
Kann sein, dass man das heute wirklich nicht mehr braucht. Schaden tut es auf keinen Fall
Nochmal: das ist kein Rat und schon gar kein guter Rat. Ich mache das für mich so, weil ich ziemlich eigensinnig bin und es einfach testen und wissen wollte.
Hehe, hab ich auch nicht als Rat angesehen sondern nur als Beispiel.
Du kannst für dich daraus allenfalls ableiten, dass du eine Bandbreite an Ratschlägen bekommen kannst und dir daraus dann auch deinen eigenen Weg suchen musst.
Richtig, das ist auch definitiv erwünscht wenn sie zum Thema passen. Also wenn jemand wissen will wie man eine Swap-Partition einrichtet und der Helfer eine Diskussion über Sinn oder Unsinn einer swap-partition auslöst, dann ist das schlicht OT.
Nach meiner Erfahrung swappen alle Systeme dann, wenn SWAP vorhanden ist und sie kommen gut ohne aus, wenn eben keiner da ist.
Nein, das ist definitiv so nicht richtig. Ich kenne ein System das zickig wird wenn es keine "swap" hat und das ist, du weist schon welches.
Man braucht im Alltag nicht so viel RAM, wie oft behauptet wird, wenn nicht tatsächlich rechenintensive Anwendungen parallel laufen. Meine eigene Faustformel ist bei 64Bit (sonst macht das auch keinen Sinn) pro Kern 4G RAM ist massig genug und braucht dann gar keinen SWAP.
Das sehe ich auch anders, der Bedarf an RAM richtet sich, so denke ich, allein nach dem, was die Anwendungen brauchen. Wenn Jemand Bild- und Video Bearbeitung macht, ist viel RAM sehr wichtig.
Der Wechsel von FreeBSD 10.x nach 11.x geht mittels freebsd-update vollkommen problemlos und braucht nur einen Neustart. Das könntest du also so auch schon jetzt machen.
Ähm, ich hab 11.0 und wollte nach 11.1 und bekam Probleme, leider. Darum ich auch einen rollback gemacht hatte.
Mir geht aber auch durch den Kopf, dass du solche Experimente auch mit deiner neuen, externen Platte machen kannst und dann immer noch einen doppelten Boden hast.
Ja, grundsätzlich schon. Aber was machst du wenn du angeblich ungenutzte Libraries löschen möchtest und nicht aufpasst und dann fasst alle installierten Ports gelöscht werden weil die Library eben nicht ungenutzt war? Genau das ist mir beim Laptop meines Schwagers passiert. Sehr ärgerlich, sehr.
Oder du willst einen Port ausprobieren, und dann merkst du dass da was schief geht. Nun ein Rollback mit ZFS ist da wohl entspannter. Und das ist auch der Grund warum ich nach ZFS wollte und nun wieder will.
Das könntest du womöglich sogar live machen und auf die Platte chrooten. Aber da will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, man muss dazu sicher einige Dinge aus dem System "exportieren".
Ja, da kann man dann gleich mit virtualbox arbeiten, aber solche Experimente meinte ich nicht.
UFS kann irgendwie auch snapshots, da könntest du dich vielleicht mal einlesen.
Ja, das hab ich mir irgenwie schon gedacht, denn ich dache "wozu ist den das .snap Verzeichnis da"
Grüße