bandlaufwerk über terminal ansprechen

lixx

Member
hallo!

kann mir jemand bitte erklären, wie man ein bandlaufwerk über das terminal (mac 10.4) ansprechen kann? es handelt sich dabei um ein OnStream ADR30 FW.

also erstens, wie man herausfinden kann wie das ding heißt. mit dmesg gibt er mir "FireWire (OHCI) Apple ID 31 built-in now active, GUID 001124ff fedf8e10; max speed s400." aus. reicht das?

und zweitens wie man backups und restors ausführt.

hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.

lixx
 
bin zwar noch nicht so sonderlich firm mit apple, aber bin der meinung das du eigentlich informationen aus der Platzhalterecke /dev/ erhalten müsstest um es dann anzusprechen. sd0 oder sowas. Über gui und Laufwerksmanager lässt es sich ansprechen oder?
 
Genauso wie in freebsd gibts fuer OSX auch dump/restore mit dem du backups machen und wieder einspielen kannst. Natuerlich kannst du auch Tar nutzen was auf file basis laeuft und dump nur aufm partitions basis. Also du kannst mit dump nur ganze partition backup'n. Wenn du das absolute bsd buch haben solltest stehst das da ausfuehrlich drinne und das funktioniert 100% in osx. weitere info's findest du im wiki dort is auch nen backup script was auch fuer OSX funzt

http://wiki.bsdforen.de/index.php/FreeBSD_-_Backup#Backup_erstellen_.3D.3E_dump

Hier haste noch nen link
How to use dump/restore on osx


ach ja ich vergass --> GOOGLE "Howto backup OSX"

Viel spass
 
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danke mal für die schnellen antworten. die wiki-site habe ich auch schon gefunden. nur bei mir happert es an grundlegendes :o
also mit mount bekomme ich folgendes:
Code:
/dev/disk0s3 on / (local, journaled)
devfs on /dev (local)
fdesc on /dev (union)
<volfs> on /.vol
/dev/disk0s5 on /Volumes/HD2 (local, journaled)
/dev/disk0s7 on /Volumes/HD3 (local, journaled)
automount -nsl [132] on /Network (automounted)
automount -fstab [137] on /automount/Servers (automounted)
automount -static [137] on /automount/static (automounted)
wobei disk0s3, disk0s5 und disk0s7 partitionen der internen festplatte sind. soweit alles klar. aber welches davon ist das firewire-bandlaufwerk. das müßte doch fdesc sein, oder?

und der dump-befehl lautet dann:
Code:
dump -0 /dev/fdesc
aber dann bekomme ich die meldung
Code:
  DUMP: Date of this level 0 dump: Tue Aug  1 14:21:49 2006
  DUMP: Date of last level 0 dump: the epoch
  DUMP: Dumping /dev/fdesc to /dev/rmt8
  DUMP: Cannot open /dev/fdesc
und woher kommt jetzt das /dev/rmt8 :confused:
 
ein
Code:
% ls -l /dev/fdesc
sagt dir, ob dieses device ueberhaupt existiert. was ich bezweifle.
"dumping /dev/fdesc to /dev/rmt8" klingt fuer mich eher danach, als ob rmt8 vom proggie als das richtige device angenommen wird.

vergleiche mal die aussage von
Code:
% dmesg
bevor und nachdem du den streamer eingestoepselt hast.
 
also weder dmesg noch mount bringt dann veränderung. aber man muß doch irgendwie herausbekommen, welche geräte über firewire angeschlossen sind, oder?
 
haste mal gegoogled ob das teil ueberhaupt richtig unterstuetzt wird? Weil deine dmesg oben zeigt nur das er was gefunden hat nen mount punkt hat er ihm nich zugefuegt und das macht er wenn er nen unterstuetztes device hat eigentlich immer dann muesstest du sowas sehen von wegen /dev/dsd...blah0 das is dann der mount punkt. Du solltest glaub ich mal nen bsd oder unix buch auspacken und mal lernen wie man dmesg, mount und co. benutzt bevor du sinnlos befehle wie dump /dev/fdesc eintippst.

PS. bei deiner obigen dmesg ausgabe sagt er nur firewire is aktiv ich glaub eher das teil unterstuetzt der vll garnicht.

Mehr infos zu geraeten findest du unter Apfel -> About this Mac -> More information.
Ueberleg einfach wie das auf deutsch heist wenn du das nich weist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kriegs immer noch nicht hin :(
bezüglich treiber, müßte es schon einen geben, da das programm retrospect das gerät und das band erkennt. im system profiler steht dann aber folgendes:
Code:
FireWire Bus:

  Maximal:	Bis zu 400 MBit/s

SYM13FW500-TAPE DRIVE:

  Hersteller:	LSI Logic
  Modell:	0x0
  GUID:	0x30DD00300011DE
  Maximal:	Bis zu 400 MBit/s
  Verbindungsgeschwindigkeit:	Bis zu 400 MBit/s
  Untereinheiten:
SYM13FW500-TAPE DRIVE Unit:
  Softwareversion des Geräts:	0x10483
  Spec-ID des Geräts:	0x609E
  Firmware-Version:	0xA0B82D
  Version des Produkts:	109E
  Untereinheiten:
SYM13FW500-TAPE DRIVE SBP-LUN:
aber wie bei anderen laufwerken, steht dort kein BSD-Name. kann man überhaupt mit dem befehl "mount" bandlaufwerke abfragen? die können ja sowieso nicht so wie ein laufwerk angezeigt werden.

@Marvin: danke für deinen hinweis, dass ich ein anfänger bin. aber das weiß ich selbst. :rolleyes: ich möchte ja keine backupsoftware entwickeln, sondern nur ein stinknormales tages-backup für meine kiste.
 
ich hab weder gesagt das du anfaenger bist noch das du nen eigenens programm schreiben sonst und wenn du frech wirst brauch dir auch keiner helfen aber um hilfe erwarten zu koennen musst du auch selber bissel was dafuer tun und wenn du die links die ich dir gegeben habe zu nutzen wuesstest haettest du schon laengst die antwort den wie gesagt ich weiss das die information dort stimmen und funktionieren und ausserdem was heist programm schreiben ? brauchst doch nur copy/paste machen und das ganze in cron tun. Es gibt auch nen program names Mac HelpMate oder auch Cocktail die dinger koennen auch backups machen dann brauchste nur drauf los klicken.

PS. nein nen bandlaufwerk kannste nich einfach so drauf los mounten. Aber du kannst es mit "tar" oder dump/restore bearbeiten. Les die manpages dazu durch. Oder schonmal versucht "man -k tape" zu durchforsten und die manpages anzuschauen die er dir vorgibt. Wenn dein bandlaufwerk korrekt erkannt wurde sollte er mit dem befehl "mt status" nen paar infos ausspucken. Und so nebenbei noch einmal das freebsd handbuch wird dir auch helfen auch wenns OSX ist.

Cu
 
Der Vollstaendigkeit halber: bei fdesc(fs) handelt es sich um das file descriptor-Interface vom OSX, also nichts, was Du brauchen koenntest.

Was das mounten angeht, kann ich mich Marvin nur anschliessen, das kannst Du generell versuchen, bis Du schwarz wirst. Das liegt daran, dass man nur block-orientierte Geraete, wie Festplatten, CDs, Disketten etc. direkt mounten kann, da das Laufwerk da weiss, wo was liegt und auch die Mechanik darauf ausgelegt ist, oft hin- und herzuspringen. Bei einem Bandlaufwerk hast Du, wie der Name schon sagt ;), ein Band, was hin- und hergespult werden muss, damit ist es bereits rein mechanisch totaler Bloedsinn, da ueberhaupt ein Dateisystem draufzuspielen, was einfach so Zugriff auf Dateien erlaubt, da damit das Laufwerk viel zu schnell verschleissen wuerde. Deshalb nennt man Bandlaufwerke auch sequenzorientiert, bzw. Sequential Access Devices, FreeBSD z.B. packt die als sa0 ins device file system rein, also bspw. /dev/sa0. Fuer Dich bedeutet das, dass Du z.B. ein komplettes Backup Deines Homeverzeichnisses quasi als Image darauf spielen kannst. Willst Du aber eine einzelne Datei wiederhaben dann dauert das etwas, sofern es von der Backupsoftware ueberhaupt unterstuetzt wird, da das Bandlaufwerk erst an die Stelle fahren muss, wo die Datei eben sein sollte. Das geht logischerweise auch nur, wenn die Backupsoftware sich "merkt", wo die Datei denn liegt. Als Backup-Software fuer Bandlaufwerke kann ich Bacula nur waermstens empfehlen, es arbeitet ausgesprochen zuverlaessig, benoetigt allerdings einige Einarbeitung.

Wenn Du eine einfachere Loesung willst, dann nimm z.B. tar, oder die bereits erwaehnte Kombination aus dump und restore.
Uebrigens war Marvins Kritik durchaus berechtigt: es waere sinnvoller gewesen, zuerst einmal Google zu fragen, ob denn das Geraet ueberhaupt supported wird, bevor Du versuchst nen file descriptor zu mounten ;)

Eventuell hilft Dir das weiter: http://www.google.com/search?num=100&safe=off&q=onstream+backup+mac

Viel Erfolg noch mit dem Bandlaufwerk :)

Aso: Vll auch mal Dantz Retrospect anschauen als Backupsoftware, davon soll es auch ne Mac-Version geben.
 
Ich versuche hier niemand anzumeckern oder anzumachen sondern lediglich zu helfen aber auf eine weise die bissel eigeninitiative erfordert. Denn ich werde mich hueten dir wort fuer wort, befehl fuer befehl vor die nase zu legen den das hilft dir genauso wenig wie anderen. Und auch wirst du spaeter wieder nicht wissen wie du was gemacht hast oder auch bei der fehler diagnose wieder hier angelaufen kommen alles fein copy und pasten und warten bis dir einer die antwort in den mund legt. So laeuft das spiel eben nicht mit mir. Aber ich versuche doch klipp und klare aussagen zu treffen auch wenn sie manchmal ironisch erscheinen und ich kann mir gut vorstellen mit ein bissel nachforschung und lesen von den sachen die hier gepostet worden waerst du schon laengt fertig. Und so nebenbei Tar und dump/restore sind 2 grundsaetzliche dinge die es sich lohnt kennen zu lernen, vorallem Tar was du oft antreffen wirst.

Hier mal noch 2 links zum lernen

http://de.wikipedia.org/wiki/Bandlaufwerk

http://de.wikipedia.org/wiki/Tar

http://www.freebsddiary.org/dump-restore.php

http://www.freebsd.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/backup-basics.html#AEN23062

http://www.freebsd.org/cgi/man.cgi?query=dump&apropos=0&sektion=0&manpath=FreeBSD+6.1-RELEASE&format=html

Cu Marvin
 
Zuletzt bearbeitet:
erstmal danke für die antworten!

@marvin: beleidigen wollte ich dich nicht, desshalb ja auch: ":rolleyes:". bin auch dankbar für deine ausführlichen tipps. nur mußt du halt auch ein bisserl ironie aushalten ;)

also mal vielleicht zu meinen infostand: bin ein kleiner grafiker und webdesigner (in der reihenfolge), der auch schon mysql, cron, tar, find, usw. commandos versteht und dafür/damit auch ein shell-script fürs backup gemacht hat, das sogar [if ...] abfragen hatte. und die infos dafür hatte ich nur aus dem web, und ganz alleine und ohne forum zusammen gesucht. allerdings nur auf einem linux system. mac os scheint da doch ein bisserl anderst zu sein, da einige befehle nicht existieren. vielleicht kann man sie nachrüsten, aber das ist nicht so mein ding.

ich werde am wochenende mal deine links durchforsten und melde mich wieder sobald ich da weiter gekommen bin. heute komm ich leider nicht mehr dazu.
 
hallo! danke für die links. die meisten kenn ich eh schon. vielleicht probieren wir es mal ohne band. soweit ich das verstanden habe, kann man das programm dump auch ohne band verwenden. und bei folgendem befehl ist die option -0 für das backup-level und das -f dafür, dass der zielpfad angegeben wird. bei einem band würde dort vielleciht /dev/sa0 stehen. dann kommt der zeilpfad und das verzeichnis, das man backupen möchte. stimmt das mal soweit? wahrscheinlich nicht, sonnst müßte folgendes ja funktionieren.
Code:
$ dump -0f /dev/disk0s7 /dev/disk0s5
  DUMP: Date of this level 0 dump: Sat Aug  5 12:23:06 2006
  DUMP: Date of last level 0 dump: the epoch
  DUMP: Dumping /dev/disk0s5 to /dev/disk0s7
  DUMP: Cannot open /dev/disk0s5
kann mir jemand sagen was diese meldung bedeutet?
ich hab das natürlich gleich gegoogelt ;) und etwas interessantes gefunden:
http://pwilk.freeshell.org/macblog/

liegt es vielleicht daran?
 
also ich habe jetzt folgendes probiert:
Code:
$ tar cvf /dev/rwt0 /Users
tar: /dev/rwt0: Cannot open: Permission denied
tar: Error is not recoverable: exiting now

$ tar cvf /dev/sa0 /Users   
tar: /dev/sa0: Cannot open: Permission denied
tar: Error is not recoverable: exiting now

$ tar cvf /Users > /dev/rmt8    
-bash: /dev/rmt8: Permission denied

$ tar cvf /dev/rmt/0mn /Users/     
tar: /dev/rmt/0mn: Cannot open: No such file or directory
tar: Error is not recoverable: exiting now

usw.
... und das bandlaufwerk macht keinen mucks!

wie kann ich feststellen, ob ich das bandlaufwerk überhaupt ansprechen kann?
 
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