Bastelempfehlung FTTH + WiFi + Ethernet + OpenBSD?

Einzig die info das die sich eine mac-addresse "merken" und wenn man mit einer anderen kommt erstmal xx stunden keine verbindung bekommt, das wäre schon schön gewesen wenn das auch der hotline bekannt ist.
Das hat mich schon so manche grauen Haare gekostet. Neuen Router eingerichtet, angeschlossen, geht nicht. Nach einigen Tests den alten wieder angeschlossen, da der neue ja nicht tut. Nun geht der alte nicht mehr. In den Foren stand dann, dass sie mindestens eine Stunde brauchen, um auf eine neue MAC "umzustellen".
 
Das hat mich schon so manche grauen Haare gekostet. Neuen Router eingerichtet, angeschlossen, geht nicht. Nach einigen Tests den alten wieder angeschlossen, da der neue ja nicht tut. Nun geht der alte nicht mehr. In den Foren stand dann, dass sie mindestens eine Stunde brauchen, um auf eine neue MAC "umzustellen".

Hatte schon überlegt evtl. mir eine "standard" mac zu erstellen die ich exklusiv für das jew. Interface verwende :D
 
https://wiki.banana-pi.org/Banana_Pi_BPI-R3 Mittlerweile nimmt das Projekt wieder an Fahrt auf.

Letzte woche waren die Techniker da das Haus anzuschliessen.
Uebernaechste kommt meine Dose.
Ich habe mich mal entschieden mit dem hier zu experimentieren. Wuenscht mir Glueck!
Viel Spaß und Glück. Ich warte noch auf 1und1, dass die endlich mal in die Gänge kommen. Angeblich schläft meine Verwaltung…
 
Kurzes update...

Nachdem das Kabel jetzt in meiner Wohnung liegt, bin ich gierig geworden, und habe mir gleich den Gigabit Vertrag geholt.
Der erste Test lief noch etwas ernuechternd aus:
Code:
Retrieving speedtest.net configuration...
Testing from Deutsche Telekom AG (91.xx.yy.zz)...
Retrieving speedtest.net server list...
Selecting best server based on ping...
Hosted by dewDrive - Cloud Backup (Falkenstein) [1xx.yy km]: 4.853 ms
Testing download speed................................................................................
Download: 277.92 Mbit/s
Testing upload speed......................................................................................................
Upload: 229.53 Mbit/s


Ich vermute jetzt aber ganz stark, dass das an meinem APU-PC liegt, den ich als Router verwende.
Dafuer spricht, dass wenn ich folgendes mache:


Code:
router>   nc -l 28844 >/dev/null
linux_pc> dd if=/dev/zero bs=1M count=1000 | nc router.heimnetz 28844
1000+0 records in
1000+0 records out
1048576000 bytes (1.0 GB, 1000 MiB) copied, 26.0162 s, 40.3 MB/s

auch ungefaehr 300 MBit/s rauskommen.

Mache ich den gleichen Test zwischen zwei PCs:
Code:
openbsd_pc> nc -l 28844 >/dev/null
linux_pc> dd if=/dev/zero bs=1M count=1000 | nc openbsd_pc.heimnetz 28844
1000+0 records in
1000+0 records out
1048576000 bytes (1.0 GB, 1000 MiB) copied, 8.9039 s, 118 MB/s

Bin ich schon bei etwa 944 MBit/s.

Jetzt heisst es mal den BananaPI einrichten, ich bin optimistisch, dass das besser klappt.
 
Kurzes update...

Nachdem das Kabel jetzt in meiner Wohnung liegt, bin ich gierig geworden, und habe mir gleich den Gigabit Vertrag geholt.
Der erste Test lief noch etwas ernuechternd aus:
Code:
Retrieving speedtest.net configuration...
Testing from Deutsche Telekom AG (91.xx.yy.zz)...
Retrieving speedtest.net server list...
Selecting best server based on ping...
Hosted by dewDrive - Cloud Backup (Falkenstein) [1xx.yy km]: 4.853 ms
Testing download speed................................................................................
Download: 277.92 Mbit/s
Testing upload speed......................................................................................................
Upload: 229.53 Mbit/s


Ich vermute jetzt aber ganz stark, dass das an meinem APU-PC liegt, den ich als Router verwende.
Dafuer spricht, dass wenn ich folgendes mache:


Code:
router>   nc -l 28844 >/dev/null
linux_pc> dd if=/dev/zero bs=1M count=1000 | nc router.heimnetz 28844
1000+0 records in
1000+0 records out
1048576000 bytes (1.0 GB, 1000 MiB) copied, 26.0162 s, 40.3 MB/s

auch ungefaehr 300 MBit/s rauskommen.

Mache ich den gleichen Test zwischen zwei PCs:
Code:
openbsd_pc> nc -l 28844 >/dev/null
linux_pc> dd if=/dev/zero bs=1M count=1000 | nc openbsd_pc.heimnetz 28844
1000+0 records in
1000+0 records out
1048576000 bytes (1.0 GB, 1000 MiB) copied, 8.9039 s, 118 MB/s

Bin ich schon bei etwa 944 MBit/s.

Jetzt heisst es mal den BananaPI einrichten, ich bin optimistisch, dass das besser klappt.
Meinen Glückwunsch, ich warte noch immer auf meine Verwaltung…
 
Ich vermute jetzt aber ganz stark, dass das an meinem APU-PC liegt, den ich als Router verwende.
hajo, die Apus sind zu schwach für GigE - wurde hier im Forum auch schon mal thematisiert;

da musst dir was mit "moar Power" holen, ab Intel J4125 oder J5040 oder N100 sollte gut klappen und auch nicht zuviel Strom verbrauchen
 
Ich hab ja son qutom mit i5 8. Generation, der schafft auch 1G und ist im idle auch recht stromsparend. Glaube die aktuellen Modelle haben "auch" 10. Generation
 
hajo, die Apus sind zu schwach für GigE - wurde hier im Forum auch schon mal thematisiert;

da musst dir was mit "moar Power" holen, ab Intel J4125 oder J5040 oder N100 sollte gut klappen und auch nicht zuviel Strom verbrauchen
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe eine Apu mit pfsense und eine 600 MBit Leitung, die schafft er ohne Probleme.

Bei einem Kollegen die letzte Apu mit sfp Modul auf switch und dann Modem schafft rund 800 MBit.
 
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe eine Apu mit pfsense und eine 600 MBit Leitung, die schafft er ohne Probleme.
welche APU hast du denn da?
im angesprochenen Thread war wenn ich mich richtig erinnere, von den APU2 die Rede - so eine hab ich auch im Netzwerk (nicht als Router), und die kann die Gigabit definitiv nicht saturieren

Bei einem Kollegen die letzte Apu mit sfp Modul auf switch und dann Modem schafft rund 800 MBit.
beim Kollegen "die letzte APU" - war das dann die 4er?

wenn ich (hab zwar schon GF im Haus, aber noch keinen Vertrag abgeschlossen) wie @dettus für 1 Gig zahlen würde, dann möchte ich auch das Gig ausnutzen können, und nicht "nur"(*) 800 MBit max bekommen - da sollten noch +160 MBit locker drin sein :belehren:

* ich weiß, typisches 1st-world-problem, aber dennoch... :D
 
Ich würde ja diesen hier nehmen. Wenn ich jetzt einen kaufen müssete.


Da noch eine passende miniPCI express Wireless Card dazu und fertig ist der Router.

Okay, die gibt es nicht mehr :D entschuldige

OpenWRT und DD-WRT gehen beide.

Als alternative kann man sich diesen hier ansehen.


Cu Neko
 
Zuletzt bearbeitet:
War mein Fehler, hab nicht richtig geschaut. Den ersten gibt es nicht mehr zu kaufen von PC Engines.

Den zweiten kannst direkt über den Link bei dennen vorbestellen.
Entweder Anrufen oder eine Mail schreiben. Die haben kein Shop System.

Theoretisch sieht es hier so aus als haben die noch rest Bestände.

 
Ich würde kein APU mehr kaufen. Das ist einfach überholte Technik, selbst in der höchsten Ausbaustufe ist die CPU langsam und der RAM knapp. Mit Intels N100 Plattform - oder wenn es auf den letzten Euro ankommt N95 - bekommt man für ähnliches bis gar nicht allzu viel mehr Geld deutlich mehr Leistung bei ähnlichem Stromverbrauch und als Dreingabe noch moderne 2,5 Gbit/s NICs. Und man kann moderne NVMe SSDs verbauen, anstatt sich mit den letzten mSATA SSDs am Markt rumschlagen zu müssen.

Dazu kommt, dass PC Engines den Geschäftsbetrieb einstellt und abverkauft, die APUs sind also sowieso am Ende. Gut, das hat jetzt keine direkten Auswirkungen, aber soll zumindest erwähnt sein.
 
wollte ich fragen, ob jemand von Euch einen Tip hat, was ich jetzt fuer einen PC nehmen kann, um einen Router daraus zu bauen.
Verzeihe mir meine Unwissenheit, aber warum möchte man sich selbst einen Router aus einem PC bauen, wenn man vom ISP einen mitgeliefert bekommt? Im Keller oder auch nicht, ist so ein Standard-Teil vom ISP mit 4 LAN-Buchsen und Wifi nicht ausreichend?
 
welche APU hast du denn da?
im angesprochenen Thread war wenn ich mich richtig erinnere, von den APU2 die Rede - so eine hab ich auch im Netzwerk (nicht als Router), und die kann die Gigabit definitiv nicht saturieren


beim Kollegen "die letzte APU" - war das dann die 4er?

wenn ich (hab zwar schon GF im Haus, aber noch keinen Vertrag abgeschlossen) wie @dettus für 1 Gig zahlen würde, dann möchte ich auch das Gig ausnutzen können, und nicht "nur"(*) 800 MBit max bekommen - da sollten noch +160 MBit locker drin sein :belehren:

* ich weiß, typisches 1st-world-problem, aber dennoch... :D
Ich habe die APU4.d an meinem Anschluss und gerade einen Speddtest gemacht, bei 600 MBit Leitung zeigt er 577 MBit/s. Die mit den SFP Modulen ist die letzte Version.

Die APU2 habe ich getestet, wie ihr gesagt habt, rund 300 MBit/s.

Mit dem "möchte ich haben" wäre ich etwas vorsichtig. Ich habe im letzten Jahr sehr viele Performance Tests durchgeführt, vorallem in Spitälern und es hat sich gezeigt, dass der Datenduchsatz sehr Geräte/BS abhängig ist. So haben die F***** HP Geräte mit Windows (alle ohne Virenscanner) zwischen 80 und 550 MBit/s gependelt, und mein Lenovo (Arch Linux) war stabil auf etwas mehr als 900MBit/s.

Was mir wieder gezeigt hat, was die Welt sicher nicht braucht, ist HP und Windows uuund UEFI...
 
Verzeihe mir meine Unwissenheit, aber warum möchte man sich selbst einen Router aus einem PC bauen, wenn man vom ISP einen mitgeliefert bekommt? Im Keller oder auch nicht, ist so ein Standard-Teil vom ISP mit 4 LAN-Buchsen und Wifi nicht ausreichend?
Das ist für mich ganz einfach zu beantworten. Jeder ISP hat Zugriff auf seine Geräte, also auch auf dein internes Netzwerk. Übrigens ist es genau das gleiche mit irgendwelchen TV Boxen oder Netzwerk Druckern etc. Du kannst davon ausgehen, dass jedes Geräte "nach Hause telefoniert" und ausgehende Ports bei den meistene standard Produkten nicht gefiltert werden.

Aus diesem Grund habe ich für solche Dinge ein eigenes VLAN. TVLAN, VOIPVLAN, LAN etc. So kann ich den Zugriff zwischen den Netzen und ins Netz regeln.

PS: Es hat mal jemand einen Thread erstellt, ob es sinnvoll ist, einem Standard Anwender eine OPNsense oder Fritz zu instalieren.. Genau aus den oben genannten Gründen mache ich das bei all meinen Kunden, egal ob 0815 User oder nicht.

 
Verzeihe mir meine Unwissenheit, aber warum möchte man sich selbst einen Router aus einem PC bauen, wenn man vom ISP einen mitgeliefert bekommt? Im Keller oder auch nicht, ist so ein Standard-Teil vom ISP mit 4 LAN-Buchsen und Wifi nicht ausreichend?


Das kann viele gründe haben. Davon angefangen das die meistne ISP-Modelle nur ein internes Netz können (Oder maximal noch nen Gast-Netz), keinen vlan-support bieten und die Firewall meist nur SEHR rurdimentär zu konfigurieren ist über privatsphäre-Fragen bis hin zu komplexeren Konfiguzrationen wie Failover oder Loadsharing mit einer zweiten Leitung.

Und natürlich gibt es hier im Forum sicher auch noch einen weiteren, sehr wichtigen Grund: Den großen Bastelspaß, die Möglichkeit sein Wissen über solche Technik zu erweitern etc
 
Verzeihe mir meine Unwissenheit, aber warum möchte man sich selbst einen Router aus einem PC bauen, wenn man vom ISP einen mitgeliefert bekommt? Im Keller oder auch nicht, ist so ein Standard-Teil vom ISP mit 4 LAN-Buchsen und Wifi nicht ausreichend?


Wie schon geschrieben, der Hauptgrund für mich ist der, dass ich meinem ISP schlicht nicht traue (und man allgemein keinen ISP trauen kann). Ein ISP hat idr. Adminzugang auf den von ihnen bereitgestellten Routern, damit auch 100%igen Zugriff auf alles was darüber läuft, also auch das interne Netz, DHCP/DNS Einstellungen, ...

Das kann ich nur verhindern, indem ich ein eigenes Gerät verwende (anstatt oder dahinter). Dazu kommt das, was @roema geschrieben hat: Viele Geräte in meinem Netz traue ich auch nicht wirklich (Drucker/SmartTV) und kommen daher in ein eigenes VLAN - mit standard ISP HW ist sowas meist nicht möglich. Zudem gibts zusätzlich bei mir auch noch ein Gäste WLAN. Tw. alles mit komplexen FW Regeln, dass z.b. jemand im GästeWLAN zwar nicht auf meinen Drucker im MulitmediaWLAN kann, sehr wohl aber über meinem Chromecast ein Video abspielen kann.

Ein eigener PC mit pf/opnSense muss es natürlich nicht immer sein, das kommt auf die Dienste und die Geschwindigkeit die ich brauche drauf an, bei mir läuft alles auf openwrt.
 
Ein eigener PC mit pf/opnSense muss es natürlich nicht immer sein, das kommt auf die Dienste und die Geschwindigkeit die ich brauche drauf an, bei mir läuft alles auf openwrt.

Ich nutz zurzeit z.B. "Vanilla" OpenBSD mit händischer Konfiguration und bin sehr zufrieden.

Grundsätzlich ist meine Vertrauenskette "Plaste-SoHo-Router vom Provider" -> Eigener SoHo-Plaste-Router -> Mittelgroße Routerlösungen für KMU & CO -> Profigeräte von Markenherstellern (einzelne Hersteller ausgenommen hust Cisco hust) -> Selbst gebautes mit Linux -> Selbst gebautes mit *BSD :)

Auch die Features und möglichkeiten steigen halt ... deutlich.

Plasterouter sind dabei so Netgear, FritzBox, NoName, D-Link Produkte etc - wobei von denen die FritzBox inzwischen noch eindeutig eins der besseren Produkte innerhalb der Kategorie ist
 
Ich wuerde noch den Punkt erweitern, dass ISP-Router oft keine Updates mehr erhalten.

Das würde ich so pauschal nicht mehr sagen, zumindest provider-fritzboxen werden von einigen (nichtg allen!) Providern eigentlich schon auf stand gehalten, genauso bei einigen (nicht allen!) deren "eigener"* krams.

Das "die meisten Provider so garnicht updaten" ist imho mehr so stand 2010. Aus so meiner erfahrung raus fürde ich so 50/50 heutzutage sagen.

*(Ist ja meist auch nichts selbst getüfteltes sondern Billigst-China-Kram)
 
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