batman?

welche batman-incarnation ist die beste?

  • die 60er jahre serie

    Stimmen: 0 0,0%
  • batman the movie

    Stimmen: 1 4,5%
  • batman returns

    Stimmen: 3 13,6%
  • batman forever

    Stimmen: 0 0,0%
  • batman&robin

    Stimmen: 0 0,0%
  • batman begins

    Stimmen: 3 13,6%
  • the dark knight

    Stimmen: 13 59,1%
  • the dark knight rises

    Stimmen: 2 9,1%

  • Umfrageteilnehmer
    22
Der Trashfilm-Freak in mir sagt: "Batman - The Movie von 1966". Allein das 'Shark Repellant Bat Spray' [1] macht ihn absolut sehenswert. Allerdings ist er so sehr auf Klamauk fixiert, dass er beim besten Willen nicht ernst zunehmen ist. Daher meint mein Verstand, dass "The Dark Knight" der bisher beste Batman-Film war, nicht zuletzt danks Heath Ledgers genialer Interpretation des Jokers.

1: http://www.youtube.com/watch?v=CJ-4jCS9ky8
 
Ich mag diese bunten Comicverfilmungen (wie Batman halt immer war) nicht.
Aber diese düstere Atmosphäre von The Dark Knight passt perfekt zu dem Thema.

Daher: The Dark Knight

Edit: Sag mal, explodiert der Hai da am Ende??
 
Welch zufall, erst kürzlich The Dark Knight angesehen.
Den neuen kenn ich noch nicht.
 
geschichten ueber vicodin-suechtige aerzte, brilliante physiker mit huebschen kellnerinnen als nachbarn oder new yorker forensiker erlauben einfach hoechstens sich ueber einzelschicksale gedanken zu machen.

"superhelden" hingegen erlauben reflektionen auf sehr viel hoeherer ebene. zudem sind sie von ihrem konzept her auch immer aussenseiter, was ihnen einen eigenen blickwinkel auf die restliche menschheit verschafft.
 
Wobei hier natürlich noch die alte Diskussion im Raum steht, ob Batman wirklich ein Superheld ist. Denn Batman ist ja lediglich eine alternative Identität des Bruce Wayne, eines normalen Menschen ohne Superkräfte. Während in den meisten anderen Superhelden-Comics das Alter Ego lediglich die Identität des Helden schützt und er seine Superkräfte zu keiner Zeit verliert, nutzt Bruce Wayne die Figur des Batman um seine Rolle als "Mensch" zu verlassen und in die Position des über dem Gesetz und den Menschen stehenden Rächers zu gelangen. Die Figur des Batman dient Bruce Wayne auch nicht dazu Gutes zu tun. Dies ist lediglich ein Nebeneffekt seines verzweifelten Versuchs das Trauma des Verlusts seiner Eltern in frühester Kindheit zu überwinden. Bei echten Superhelden ist dies umgekehrt. Oder anders gesagt: Während die meisten Superhelden intrinsisch motiviert sind (Gutes tun wollen), ist bei Batman eine extrinsische Motivation (Gutes tun um sein Trauma zu überwinden) zu erkennen.
 
nun, seine motivation ist mit sicherheit ein aspekt der figur. aber nicht zwangslaeuft eine defintion. schliesslich gibt es auch in der literatur beispiele fuer tragische helden (und boesewichter) die extrinsisch motiviert waren.

"held" heisst fuer mich "jemand der andern hilft und dadurch anerkennung gewinnt."
"super" ist eine steigerung davon, jemand der anderen bei problemen groesserer quali- und quantitaet hilft.


oh, und bruce wayne hat durchaus "super"kraefte. er ist "super"reich. wobei das alleine dann auch onkel dagobert zu einem superhelden machen wuerde. ausserdem ist er "super"erfindungsreich, "super"kampferfahren. seine kraefte sind einfach nur ein wenig irdischer.
 
Wobei hier natürlich noch die alte Diskussion im Raum steht, ob Batman wirklich ein Superheld ist. Denn Batman ist ja lediglich eine alternative Identität des Bruce Wayne, eines normalen Menschen ohne Superkräfte. Während in den meisten anderen Superhelden-Comics das Alter Ego lediglich die Identität des Helden schützt und er seine Superkräfte zu keiner Zeit verliert, nutzt Bruce Wayne die Figur des Batman um seine Rolle als "Mensch" zu verlassen und in die Position des über dem Gesetz und den Menschen stehenden Rächers zu gelangen. Die Figur des Batman dient Bruce Wayne auch nicht dazu Gutes zu tun. Dies ist lediglich ein Nebeneffekt seines verzweifelten Versuchs das Trauma des Verlusts seiner Eltern in frühester Kindheit zu überwinden. Bei echten Superhelden ist dies umgekehrt. Oder anders gesagt: Während die meisten Superhelden intrinsisch motiviert sind (Gutes tun wollen), ist bei Batman eine extrinsische Motivation (Gutes tun um sein Trauma zu überwinden) zu erkennen.

Man muß schon arg besoffen sein oder ein paar Semester Psychologie eingeworfen haben - am besten beides! - um auf diese Erklärung zu verfallen oder? :cool::D

*SCNR*
 
Besoffen? Alkohol allein reicht da nicht, es waren deutlich härtere Drogen... Ich wollte das nun auch nicht zur Gänze ausdiskutieren. Die Frage ob Batman ein Superheld ist oder nicht, wurde in fast 60 Jahren nicht geklärt und ich fürchte, wir werden es auch nicht können. Es war lediglich als Antwort auf die Diskussion über "Superhelden" gedacht. :)
 
Die neuen Film waren mir viel zu fröhlich und haben zu oft tagsüber gespielt. "The Dark Knight" war natürlich im Vergleich noch der beste, aber war IMHO zu sehr moderner Action-Film und hatte auch weniger Charakter, Phantasie und Skurrilität als die alten.
 
Eigentlich kann man nur hoffen, dass sie nicht wieder von vorn beginnen so wie beim aktuellen Spiderman. So schwach wie Batman & Robin ist der akt. Teil jedenfalls nicht.
 
Jaja, Yamagi, wie man ihn schätzt und liebt. Kompetente Beiträge, egal ob es nun um BSD oder Batman geht.

Auch irgendwie ein Superheld. ;)

Athaba,
ein Fanboy :p
 
Zuletzt bearbeitet:
das sagen sowohl bruce wayne als auch clark kent ueber sich. :D

Das war auch mein erster Gedanke.

Doch spät in der Nacht versteckt sich Yamagi in einer Telefonzelle, um sich in ein Beastykostüm zu zwängen in welchem er dann Ahnungslosen BSD-Usern zur Seite steht.

The Red Knight!

Hmm, oder The Daemon Knight? Das hätte schon was... The Daemon Knight rises. Da läuft es einem doch kalt dem Rücken runter, nicht wahr?

(Und jaja, eigentlich NoName-BSD-Daemon :P)
 
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