Begeisterung

hashier

Well-Known Member
So, wollte nur mal meine begeisterung von Free und OpenBSD hier kund tun und meine kleine Geschichte, wie ich zu BSD gekommen bin, hier erzaehlen.

Angefangen hat es das ich immer unzufrieden war mit dem, was ich hatte und ich hoffe, das wird nun endlich aufgehoert haben.

vor ca. 5-6 Jahren fli4l als router kennengelernt, installiert.
Halbes jahr spaeter dann auch mit Linux aufm Arbeitsplatz angefangen und sobald das lief den fli4l gegen ein Debian ausgetauscht.
Dann wurde mir Debian aufm Arbeitsplatz zu alt (SID) also nach ca. 3-4 Jahren Debian auf gentoo umgestiegen und erstmal begeistert gewesen, kurze Zeit danach aus spielerrei den Router auch umgezogen auf gentoo.
Aber irgendwie wurde mir iptables mit der Zeit zu aufwendig und das andauernde Compilieren ging mir nach ca. 1 1/2 Jahren total auf den Kex.
Also erstmal an den Router drangewagt und OpenBSD installiert mit nem Arbeitskollegen, der erst total hilfsbereit war mit mir die Installation gemacht hat, michdann aber stehen lassen hat, aber habs dann mit nem Buch und euch hinbekommen.

OBSD lief erst immre ist dann, aber sobald ppp lief eingefroren.
Gewartet bis 3.7 rauskam und das installiert, lief sofort 1A nur noch die Davicom spuckt fehler aus, aber solang es laeuft, Ignorier ich die einfach.
Mit PF dann angefangen rumzuklimmpern.
Nun laeuft das auch super.
4 NICS
1 x inet
1 x lan
1 x wlan
1 x dmz (noch nicht eingerichtet)
lan kanns ins inet und umgekehrt
wlan kann ins inet und umgekehrt, aber wlan nicht ins normale netz.
Als das alles lief war ich froh und kurze zeit dadrauf hat sich mein gentoo auf der WS zu worte gemeldet, indem es nicht mehr packete emergen wollte nachdem es sich an apache verschluckt hatte (fragt nicht wieso, ich versteh es auch nicht).
Also Brutforce HDDs ausgebaut und ne Alte 60gig platte eingebaut und erstmal Solaris installiert, aber damit war ich garnicht anzufreunden, obwohl ich es auf Sparcs mag, aber auf nem x86, ne.... also FreeBSD Iso runtergeladen, obwohl ich das eigentlich auf meinem Server installieren wollte.
FreeBSD installiert, lief fast alles sofort, danach nur noch bissel mit der xorg.conf rumgekaempft (/dev/sysmouse gesucht und irgendwann dann gefunden) und dann noch mit meine Soundkarte, wo ich mit der DMA loesung auch noch nicht ganz zufrieden bin (Sound geht nur mit Deaktevierten DMA)

Dann war die einzigste huerde noch 24bit.
Ich hatte die xorg von nem linux und die rgb (oder so aehnlich) liegt bei linux wo anders, also lies sich aterm nicht starten im X und xmms hatte Grafikfehler.....

Bis ich rausgefunden hatte das es an:

Code:
    #RgbPath    "/usr/lib/X11/rgb"
    RgbPath      "/usr/X11R6/lib/X11/rgb"

lag, hat es sicherlich auch 2-3 stunden gedauert *grmpf*


Nun laeuft das System und was mir nun endgueltig die Sprache verschlagen hat war folgende Aktion:

Am Laptop die daten von der WS gesichert, der ueber normal LAN im netz haengt.
Hatte mir per smbmount was vom laptop eingehangt (mp3s) und die dann auf der WS abgespielt.

Irgendwann wollte ich, weil kaelter, rausgehen und mich an den Kartentisch setzen, also wlan akteviert, was ja meine verbindung zum PC beendet, weil anderes netz und am router keine route zw. den beiden Netzen besteht.
Gerade kam ich von draussen wieder rein stecke Netzwerkkabel in den Laptop fahre das wlan interface down und das lan interface up und was macht die WS, spielt sound ab, das hat mich beeindruckt, ich kann mich noch _genau_ an linux errinern, das ist immer abgeschmiert (also die shell), wenn ich in einen odner gegangen bin (oder wollte) in dem ein smbmount war, der nicht mehr erreichbar war.
Und FreeBSD schluckt das einfach.

GEIL!


Hoffe ich werde viel Freude mit FreeBSD haben und dem einen oder anderen hier helfen koennen, in gewisser Zeit.
 
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