Bei Zugriff auf Samba: "Server exit (normal exit)"

Wasp

Insektenspray-Gegner
Ich glaube jetzt ist wirklich der Punkt erreicht, wo ich eine Punkt-für-Punkt Anleitung für Samba brauche. Seit dem ich FreeBSD nutze fuktionierte bei mir noch nie und nirgends Samba. :mad:

Bereits
  • FreeBSD Versionen von 4.8 bis 6.2 probiert,
  • verschiedene Samba-Version (2.x bis 3.x),
  • verschieden Hardware/Rechner
  • und auch verschiedene wege (Ports/Pakete/direkt Source).
Und alles in verschiedenen Kombination (ohne anspruch auf alle möglichen Permutation :D).

Mein letztes Vorgehen unter FreeBSD 6.2-stable:
Code:
% su
# cd /usr/ports/net/samba3 && make install clean
# cp /usr/local/etc/share/examples/samba/smb.conf.default /usr/local/etc
# vim smb.conf.default
# echo "konfig aufs wirklich aller notwendigste angepast; echo ende *g*"
# cd /usr/local/etc/
# mv smb.conf.default smb.conf
# testparm smb.conf
Load smb config files from smb.conf
Processing section "[homes]"
Processing section "[printers]"
Loaded services file OK.
Server role: ROLE_STANDALONE
Press enter to see a dump of your service definitions

# smbd -i -d 6

smb.conf sieht wie folgt aus:
(Handelt sich hierbei praktisch um die smb.conf.default, wurden nur Arbeitsgruppe und IPs angepasst.)
Code:
[global]
        workgroup = YGGDRASIL
        server string = Samba Server
        interfaces = 192.168.178.2/24
        log file = /usr/local/samba/var/log.%m
        max log size = 50
        dns proxy = No
        hosts allow = 192.168.178., 192.168.2., 127.

[homes]
        comment = Home Directories
        read only = No
        browseable = No

[printers]
        comment = All Printers
        path = /usr/spool/samba
        printable = Yes
        browseable = No

Zugriff von zweiter Konsole mit folgendem Befehl: (Wie auch im HOWTO bei samba.org beschrieben.)
Code:
smbclient -L localhost

Und siehe da, Samba beendet sich einfach und ist auch noch so dreißt zu behaupten das sei normal. :grumble:
(Hier mal die letzten Zeilen. Wer meint, wirklich noch mehr zu brauchen, bitte melden, hab nicht nur noch mehr von dieser Ausgabe sondern notfalls auch nocht ein smbd -i -d 10 im Angebot ;))
Code:
change_to_root_user: now uid=(0,0) gid=(0,0)
size=35
smb_com=0x71
smb_rcls=0
smb_reh=0
smb_err=0
smb_flg=136
smb_flg2=51201
smb_tid=1
smb_pid=25224
smb_uid=101
smb_mid=10
smt_wct=0
smb_bcc=0
timeout_processing: End of file from client (client has disconnected).
Closing cache file
namecache_shutdown: netbios namecache closed successfully.
setting sec ctx (0, 0) - sec_ctx_stack_ndx = 0
NT user token: (NULL)
UNIX token of user 0
Primary group is 0 and contains 0 supplementary groups
change_to_root_user: now uid=(0,0) gid=(0,0)
Yielding connection to 
Server exit (normal exit)

Also ich habe ja den dringenden Verdacht, daß bei mir da irgendwo ein Systematischer Fehler vorliegt. Wie gesagt wäre es schön, wenn jemand Punkt-für-Punkt schildern könnte, wie "er" Samba ans laufen bekommen hat. :)

auf Rat hofft
Wasp
 
Zuletzt bearbeitet:
Lese mal hier. Da sind einige Beispielkonfigurationen. Bei mir läuft Samba einwandfrei. Hoff doch du hast nicht nur die normale smb.conf.default genommen, sondern diese auch an deine Bedürfnisse angepasst. Einfach Kopieren reicht da nicht aus. Und starte vielleicht nochmal nmbd dazu.
 
NouGHt schrieb:
Hoff doch du hast nicht nur die normale smb.conf.default genommen, sondern diese auch an deine Bedürfnisse angepasst.
Wasp schrieb:
(Handelt sich hierbei praktisch um die smb.conf.default, wurden nur Arbeitsgruppe und IPs angepasst.)
(Ansonten ist meine smb.conf ja oben zu sehen.)

NouGHt schrieb:
Und starte vielleicht nochmal nmbd dazu.
Auch mit nmbd -i -d 6 keine Änderung.

Ansonten bin ich akurat nach dem (englischen) Handbuch/HOWTO vorgegangen und da steht:
  1. Samba installieren
  2. smb.conf.default --nach-eigenen-wünschen--> smb.conf
  3. testparm smb.conf
  4. zum testen ausführen: smbclient -L localhost
Und eben an dieser Stelle hänge ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das bei FreeBSD wirklich so? Zumindest in der samba-anleitung ist erwähnt das man samba z.B. zu Testzwecken auch manuell starten darf.

Unter OpenBSD hatte ich auch nie problme x-beliebige Dienste zum test auch einfach durch ausführen des jeweiligen befehls manuell zu starten, inkl. samba - k.A. ob das bei FreeBSD auch so ist.
 
Vielen Dank für die regen Beiträge.

@pchris: ja, nmbd habe natürlich vor smbd gestartet. Wie halt im Samba-Handbuch/Howto beschrieben.

Den anderen Dingen werde ich gleich mal nachgehen, wobei ich smbd etc. wie in der Manpage beschrieben gestartet habe, und viel anderes wird das Skript in rc.d auch nicht machen, aber wer weiß ... ich lass von mir hören.

Nachtrag:
Sache hat sich schnell geklärt, AndreasMeyer, ich habe an dieser und auch keiner anderen Stelle ein solches Skript -- ja ich habs ganz sauber aus den Ports. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin mir jetzt nicht 100%ig sicher und auch zu faul zum Nachsehen, aber der Port sollte ein Startskript enthalten. Prüf das mal mit pkg_info -Lx samba nach.
 
Ja, Schande über mein Haupt; ich war auf der falschen Kiste, klar ist da kein Skript. :ugly:

Ich glaubs nicht, aber so fuktionierts tatsächlich. Lustiger Weise startet er überhaupt erst, wenn samba_enable in rc.conf gesetzt ist, sonst startet er auch nicht, was dann aber wohl heißt, daß das dumme Ding dann bei jedem Systemstart hochfährt, was definitiv nicht in meinem Interesse ist.

Zumindest weiß ich so schon mal daß es überhaupt irgendwie geht, bis jetzt nur smbclient -L 127.0.0.1 probiert. Dann mal weiter sehen ... kann nicht sein, daß man das nicht auch per Hand starten kann. :cool:

fürs Erste dann recht schönen Dank für die Hilfe, ich meld mich wie es weiter geht
Wasp
 
Versuche den Parameter "onestart" oder "forcestart", wenn du Samba nur einmalig starten willst. Das steht übrigens in rc.d(8).

Natürlich kann man Samba auch "von Hand" starten, denn zaubern wird das Skript wahrscheinlich nicht können. :rolleyes: Irgendetwas war an deinen Befehlsfolgen aber anscheinend nicht in Ordnung. Schau einfach im Skript nach, was da genau aufgerufen wird. Grundsätzlich finde ich aber, daß die Verwendung des Skripts bequemer ist.
 
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