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Hm, das könnte natürlich auch sein. Es war auf keinen Fall das übliche SysV-Init, das man sonst so findet,Ist das wirklich so?
Früher, als ich noch Slackware genutzt habe, hat Slackware ein auf BSD-like getrimmtes SysV-Init verwendet.
Vorranging bedient systemd ja auch Server, die zusätzliche Funktionalität für den Desktop ist ein Nebenkriegsschauplatz.
Ich hab gerade mal in einen Slackware-Mirror geschaut, dort ist als Initpacket der SysV-init von Miquel van Smoorenburg zu finden. Laut http://www.slackware.com/config/init.php hat Slackware seit 7.0 eine sysV-kompatibilität.Hm, das könnte natürlich auch sein. Es war auf keinen Fall das übliche SysV-Init, das man sonst so findet,
ich dachte es wäre ein BSD-Init mit SysV-Compat-Schicht gewesen, aber es ist schon eine Weile her dass ich Slackware genutzt habe
und möchte mich daher nicht so weit aus dem Fenster lehnen .
Tatsächlich und wie chaos meinte ein an FreeBSD angelehntes simple init mit sysvinit Scripten. Hab' mal nachgesehen.Slackware nutzt BSD Init,
Theo möchte sicherlich nicht systemd in OpenBSD einführen.
# init
# init -s
# init 0
Red Hat, die ihre Finger überall drin haben und inzwischen sicher ein Viertel der ein Linuxsystem stellenden Projekte direkt oder indirekt maßgeblich entwickeln, schlägt einen anderen Weg ein, als große Teile der Community es wollen. Die hat nur kaum eine Möglichkeit sich wirksam dagegen zu wehren, es heißt friss oder stirb. Morddrohungen gegen das Gesicht der Entwicklung sind nur aufgestaute, sich aus Frust über die eigene Hilfslosigkeit speisende Wut.
fefe (bzw. die lkml) hat da eine Verschwörungstheorie:... dann frage ich mich, warum die Debian-Community auf systemd einschwenkt... An den Treibern bzw. Kernel-Internas kann es ja wohl nicht liegen, da sie bei RedHat unter der gleichen Lizenz vorliegen, wie bei den anderen Linux-Distris.
Auf dem Server hat man auch kein Interesse ein systemd-Feature zu nutzen, bei dem Dienste im Kreis neugestartet werden, falls sie ausfallen.Wenn ein Dienst ausfällt hat das nämlich einen Grund, der untersucht werden muss.
Wenn ein Dienst ausfällt hat das nämlich einen Grund, der untersucht werden muss.
Beim Desktop ist das für DAUs, die nichts vom System verstehen schon ok, so ein Windows-like Verhalten zu emulieren (kennt jeder: nach dem Explorer-Crash verschwindet kurz die Leiste unten und dann erscheint sie wieder nachdem der Explorer nochmal gestartet wird).
Das ist das „neue“ Marketing von systemd.
... dann frage ich mich, warum die Debian-Community auf systemd einschwenkt... An den Treibern bzw. Kernel-Internas kann es ja wohl nicht liegen, da sie bei RedHat unter der gleichen Lizenz vorliegen, wie bei den anderen Linux-Distris.
Auch die Argumentation seitens Gnome und anderer Entwickler halte ich für sehr fadenscheinig: "Wenn ihr kein systemd habt, dann gibts kein Gnome mehr" => Das Betriebssystem hat sich nach der Applikation zu richten.
Irgendwie muss ich outdated oder oldschool sein, aber meines Wissens sollte eine Applikation die vorhandenen Resourcen so optimal wie möglich nutzen.
Die Gnome-Entwickler sollen ihr Softwarepaket gefälligst so entwickeln, dass es auch ohne systemd auskommt.
Meine Güte, dann ist halt keine Init-Überwachung, "Realtime-Locale-Switching", Login-Steuerung oder anderes Zeugs unter FreeBSD oder systemd-free-Debian möglich.
Warum gehts bei KDE?
Nicht wirklich eine Lösung. der Standardfall für einen Server ist, den Dienst zu inspizieren. Es ist wie gesagt auf dem Desktop eine mögliche Lösung, aber spätestens, wenn Du aus Versehen wiederholt Schaden anrichtest, der richtig Geld kostet, anstatt nur 1x und dann Abbruch, wirst Du der Meinung sein, dass ein kaputter Dienst lieber nicht weiter unbeobachtet laufen sollte.Wenn der Hersteller einer Software sagt "Dienst schmiert ab, Fehler bekannt, Fix in QS, Workaround: Dienst wieder starten", dann ist doch die Möglichkeit des automatischen Neustarts des Dienstes (und etwaiger Abhängigkeiten) um Größenordnungen besser als jedesmal einen manuellen Eingriff des Admins zu erzwingen.
Wenn der Hersteller einer Software sagt "Dienst schmiert ab, Fehler bekannt, Fix in QS, Workaround: Dienst wieder starten", dann ist doch die Möglichkeit des automatischen Neustarts des Dienstes (und etwaiger Abhängigkeiten) um Größenordnungen besser als jedesmal einen manuellen Eingriff des Admins zu erzwingen.
...
Auch in der Zwischenzeit sollte eine möglichst hohe Verfügbarkeit des Dienstes gewährleistet sein.
Dann sollen sie es halt nach der ArtDie GNOME-Entwickler wollen sehr wohl andere Plattformen unterstützen, bekommen aber die kalte Schulter gezeigt.
if Dienst_vorhanden then
use it
else
don't offer it
endif
... Das große Ziel ist wohl GNU/Linux in ein "Linux Enterprise Edition" umzubauen, dass es Red Hat ermöglicht mit einem möglichst geringen Eigenanteil möglichst viel Geld zu verdienen. Das heißt kein unixoides Serversystem mehr, wie es etliche gibt, stattdessen ein weitgehend automatisiertes Serversystem in der Art von Windows Server. Leicht zu erstellende, und zentral zu verwaltende Appliances für die Cloud, Massenhoster und so weiter. Einen komfortablen, standardisierten Desktop, der eine gute Grundlage für kommerzielle Anwendungen ist. Dann jede Menge teurer Services und Supportverträge außen herum.
Aber nur, weil die Linux-Community die meiste Arbeit viel kostengünstiger erledigt. Oracle hat die Entwicklung sozusage outgesourcet...@rmoe
Der Markt wollte das Open Solaris nicht. Selbst bei Oracle steht Linux weit vor Solaris. Sun hat der Welt das wichtigste von Solaris geschenkt ZFS!
Doch natürlich für Admins. Dem Desktop User gegenüber sollte systemd gänzlich unsichtbar sein! [1]Eben auf die Admins nicht, foxit, auf den Desktop-User.
Und wie hilft mir das genau? Entbindet mich diese Auflistung der Dienste von der Pflicht sie zu überprüfen, ob sie (korrekt) laufen?
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