compat.linux.osrelease

bsd4me

Well-Known Member
Hello :-)
I would like to encrease the setting of compat.linux.osrelease in FreeBSD 13.1 from 3.2.0, what I actually have, to 3.10.0 or higher... Would it be okay? The actual the setting is working...
Thanks! All the best, Norbert
 
Danke der Nachfrage
Ein Linux Programm beschwert sich über die Version und möchte mind. 3.10.0...
Ich habe es gerade gesetzt - und es gibt dazu keine Probleme bisher...
Damit ist die Frage "gelöst"... Ich danke :-)
 
Achso. Ja. Für solche Fälle kann man das tatsächlich probieren.
Man muss dabei aber bedenken, das die Wirkung von compat.linux.osrelease sich nicht nur darauf reduziert, was dem Linux-Programm als Version gemeldet wird, sondern tatsächlich auch Auswirkung auf das Verhalten der Linux-Emulation hat. Das sollte man zumindest im Hinterkopf behalten. Nicht das dann das eine Programm funktioniert, aber ein Anderes dann sich plötzlich irgendwie anders verhält.
 
Jetzt bin ich über ein anderes Problem "gestolpert"... Ich bekomme folgende Fehlermeldung vom Linux Programm cellranger:

...
[error] On machine: workstation, /proc/sys/fs/file-max does not exist
...

Hat jemand eine Idee, was ich da mounten sollte? Ich habe ja schon linprocfs gemounted...
 
Idee: linsysfs on /compat/linux/sys (linsysfs, local)

Aber machen wir es doch einfacher: Wie ist die Ausgabe von mount?
 
zroot on / (zfs, local, nfsv4acls)
devfs on /dev (devfs)
linprocfs on /compat/linux/proc (linprocfs, local)
fdescfs on /dev/fd (fdescfs)
linsysfs on /compat/linux/sys (linsysfs, local)
devfs on /compat/linux/dev (devfs)
fdescfs on /compat/linux/dev/fd (fdescfs)
tmpfs on /compat/linux/dev/shm (tmpfs, local)
 
Ich weiß gar nicht ob linprocfs bzw. linsysfs überhaupt file-max anbietet. Ich würde das zunächst einmal verneinen. Das normale procfs bietet das auch nicht.

Das ist wohl die Anzahl der maximal gleichzeitig zu öffnenden Dateien. Was man natürlich machen kann ist eine solche Datei zu erzeugen und ne entsprechende Zahl reinzuschreiben, damit sie das Programm findet. Mir fällt aber spontan dazu kein guter Weg ein das zu tun, außer entweder FreeBSD selbst zu patchen oder halt das linprocfs wegzulassen und dann kann man da natürlich manuell mit Verzeichnissen und Dateien die Struktur aufbauen, wie man sieht braucht. Bei letzterem ist halt fraglich, wie gut das funktioniert da der Inhalt ja dynamisch ist und evtl. noch andere Sachen aus linprocfs benötigt werden.

Am trivialsten wäre natürlich das Programm 'cellranger' selbst zu patchen und beispielsweise die korrespondierende FreeBSD-sysctl-Variable auszulesen. Setzt natürlich voraus, das man Zugriff auf den Quelltext hat.
 
Vielleicht das linfs nochmal mit nem localen mount übermounten - also nur die Stelle unter sys/fs/ und dort die Datei erzeugen. Bei meinen Linuxen steht da btw:
9223372036854775807
 
Stimmt ja. Kann man natürlich z.B. via nullfs bzw. unionfs probieren.
Ich hab wieder viel zu kompliziert gedacht. :-)
 
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