Daemon - das Magazin von und fuer euch

Bytesplit

Burn, Baby, Burn
Ok, neuen Thread hab ich jetzt mal aufgemacht.

Ok, wenn ich die Druckvorstufe mache (für den Anfang sollte das ja nicht das Prob sein), kann ich auch ohne Geld auskommen. Was da geht sehen wir dann wenn was abgesetzt wird.

Für den Druck kann ich Preise einholen. Da wäre dann mal ne grobe Auflage und angepeilte Seitenanzahl gut zu wissen. 4/4-farbig ist ja mehr oder minder selbstverständlich. Endformat wenns auch per PDF vertrieben werden soll A4, das lässt sich auch so mal paar Seiten ausdrucken.

Meine macup hier jetzt mal als Vorlage, nen Einbund in bischen Karton (immer gut robust, hat ja jeder). Inhalt hat es so um die 100 Seiten.

Kriegen wir das Monat für Monat auch mit Inhalt voll?
 
Für 100 Seiten muß man _verdammt_ viel schreiben!

Ich würde erstmal klein anfangen und sagen 16 Seiten tun's auch, da ich mir nicht vorstellen kann, daß hier dreiundzwanzig Leute hauptberuflich einsteigen wollen.
Und man sollte ja auch nicht nur eine Ausgabe produzieren, in der dann "alles" drin steht ;)

Gruss...

Der Indy
 
Marzl, siehe mein Fragenzeichen als Wegweiser! War denn schon wo anders eine Diskussion dazu FRAGEZEICHEN

;)
 
@thor: beim Thread zur Selbstständigkeit mit BSD. So OT is das nich.

ein kleines 16-seitiges Heft ist auf alle Fälle auch leichter zu produzieren (vor allem Kosten) als gleich ein 100-Seiter. Andererseits kann ich je nach der Qualität beim 100 Seiten auch bis zu 20 Seiten Werbung, Kleinanzeigen so Zeugs sehen.

Bei wiederkehrenden Sachen sollten jedenfalls eine Roadmap überlegt sein, mit Themen die behandelt werden, Rubriken oder auch mal Tutorials.

Wer ist denn bereit als Redakteur herzuhalten, so für ein erstes PDF-Magazin als Test?
 
Hm, ich hab ne Weile für ein hier in DE im Zeitschriftenmarkt verkauftes Heft die proof-Korrekturen gemacht, so einfach is das nicht, auch mit Beitragsfülle etc. Und Werbung rennt dir nicht hinterher. Wieso nicht als "freier Autor" bei freeX mitarbeiten, die suchen Leute?!

Bei Interesse kann ich einen Link zu einer Diskussion über eine mögliche Mag-Gründung posten.

Thorsten
 
Folgendes, das ist alles schön und gut es darf aber ein wichtiger Punkt nicht vergessen werden, das alles ist sehr Zeitintensiv. Entweder man macht es, oder nicht. Aber kein "probieren wir mal" oder "ja klar mache mit, habe aber gerade viel zu tun" oder auch "nächste Woche kann ich, dann aber nicht weil bla blubb". Das ist ein Job der einiges abverlangt, bei dem man Termingerecht Seiten abgeben muss. Den ernst der Sache sollte sich jeder erstmal überlegen und auch ob er langfristig bereit ist viel Zeit zu investieren.
Das Ziel sollte klar sein, eine Zeitschrift auf dem Markt zu bringen, für ganz Deutschland über *BSD (und sicher auch die Ports die es dort gibt). Dabei liegt, so denke ich, das Zeil auf Printmedium und evtl. PDF mittels PayPal, Kreditkarte, whatever. Auch für einzelne Artikel. Soll heissen, es sollte Spass machen, und, es sollte evtl. soweit gehen das man seine Brötchen damit ausschliesslich verdient. Wenn man das will, dann wird es sehr schnell ein fulltime Job werden. Nicht für alle, aber für die die die Seele sind, die das aus der Taufe heben. Andere können Artikel beisteuern (siehe freeX und iX).
Wenn man sich damit anfreunden kann, oder sich ein paar zusammenfinden die sich damit anfreunden können, fehlt noch das Startkapital. Das Wissen wie was geht. Evtl. Rechtsform, evtl. Sitz, ...
Das alles muss dann im Vorfeld geklärt sein, ist es das nicht, braucht man fast nicht loslegen, weil das das Zeug ist was zäh ist, was aber dazugehört. Hat man das überwunden, dann kommt der Spass, das Schreiben,... .
Also nochmal, wer könnte sich das vorstellen?
 
Wie gesagt, produktiv und Umsetztechnisch bin ich bereit die Zeit zu investieren. Als dann noch arbeitsloser hab ich ja die Zeit und beruflich auf eigenen Beinen zu stehen, damit hatten wir ja eigentlich mal in nem anderen Thread drüber angefangen.

Für mich is nur ne Zeitung ohne Inhalt nix...
 
die zeit dazu habe ich sicherlich und eigentlich kann ich´s mir auch vorstellen für die "szene" zu schreiben. leider bin ich nicht kreativ genug mir vorzustellen worüber. btw: bin auch arbeitslos.
 
Rein formseitig: Ich fände es schade, wenn eine solche Zeitschrift dann mit QuarkXPress o.ä. gesetzt würde, so wie man es (leider) sieht bei freien OS -- gab mal eine Zeitschrift für BeOS, die dann mit PageMaker unter Windows gesetzt wurde --, meiner Meinung nach sollten dazu Werkzeuge genutzt werden, die auch wirklich auf FreeBSD laufen, LaTeX oder Scribus, meinethalben.
Natürlich ist der Inhalt das Wichtigste, aber, wenn man das gute Stück dann verkaufen will, ist die Form nicht außer Acht zu lassen.
 
ich hab mal Setzmaschinen gesehen, da hat man Text noch Zeile für Zeile ohne Korrekturmöglichkeit abgesetzt. Mehr oder weniger Blind.

Form follows function!?

Wenn es ein Layouttool gibt mit dem man ordentlich setzen kann, unter FreeBSD, supercool. Aber wozu ich dann die MacOSX box hier stehen hab!?

Ich für meinen Teil unterscheide zwischen Word und QuarkXpress/Indesign. Und es sind nicht die Text und Bild zu positionieren oder zu verschieben. Es sind Ligaturen, Textabstände, optischer Randausgleich die Werkzeuge wie QXP oder InDesign für die Produktion unerlässlich machen. Von Druckereien die weder in der Reinzeichnung noch in der Ausgabe viel mit etwas anderem als QXP oder Indesign anfangen können möchte ich nicht erst anfangen.

Für den Inhalt hingegen kann ich mir durchaus ein plattform-unabhängiges System auf Basis von XML z.B. was einerseits zum Layout in Print, andererseits zum produzieren von PDF/HTML verwendet werden kann.

Als letztes: Porsche und Mercedes haben beide Daseinsberechtigung, auch wenn sie nun mal verschiedene Zielgruppen und Fans haben.

Ganz schön spät für solche Themen :o
 
Naja, wer sich mal so ganz nebenbei QuarkXPress oder InDesign leisten kann...

LyX ist, wenn man richtig verwendet, durchaus funktionell und leicht zu beherrschen, der Output kaum schlechter als der von Quark. Über Blocksatz mit InDesign ließe sich streiten, da gibt es wahrlich nichts Vergleichbares. :)
 
Hi

@asg
Ich hätte auch Zeit und wirklich Lust sowas auf die Beine zu stellen. Bin gerade am Überlegen ne eigene Existenz zu gründen, wäre dann hinfällig. Im Moment arbeite ich halbtags bei einer Firma, unter gegebenen Umständen könnte sich das aber auch bald ändern :)

@all
Ich würde bei dem ganze folgendermaßen vorgehen. Man trifft sich hier im Forum (vielleicht ein extra eingerichtetes Unterforum nur für "Zeitungsmitglieder" oder Chat) und dort kommen zunächst mal alle Ideen zu Themen zusammen. Dann werden die Themen für die nächste Ausgabe ausgemacht und anschließend stellen sich die Teilnehmer bereit für diesen oder jenen Artikel.
Was es meiner Meinung nach aber unbedingt bräuchte, wäre eine Person, die nichts weiteres macht, als die schon geschriebenen Artikel zu überarbeiten (und da hat diese Person genug Arbeit!!!). ;)
Ich für meinen Teil muss nämlich sagen, dass ich mich wohl in der Lage sehe einen Artikel vom technischen Teil her zu verfassen, allerdings hab ich nur wenig Talent im Ausdruck der deutschen Sprache.
Auch würde ich sagen, dass jeder seinen Artikel verfasst, in welchem Format auch immer, und die oben genannte Person(en) diese Artikel dann konvertiert.
 
Ich würde auch mitmachen, am Anfang unentgeltlich, sollten irgendwann mal was dabei rumkommen, auf freiberuflicher Basis. Hauptberuflich eher nicht.
Als Tätigkeitsfelder könnte ich mir vorstellen, Artikel zu schreiben oder mich als Lektor unbeliebt zu machen *G*.
Meine fachlichen Kompetenzen für eventuelle Artikel lägen im Bereich Datenbanken, Software-Engineering und Administrationsstrukturen, falls das interessant ist.

Gruss...

Der Indy
 
bei den Meetings wäre ich für IRC o.ä. mehr oder minder Realtime.

Ein Forum kann man durchaus auch allein für diesen Zweck dediziert abstellen, ganz abseits von diesem Forum hier (no offense!). Soll das ganze kommerziell werden, will ich das schon seppariert haben.

Größtenteils müssen im kleinen Sektor die Autoren selbst ihr Zeug texten. Bei ner monatlichen Ausgabe ist ja einerseits 1 Monat Zeit, aber Termine wollen ja trotzdem eingehalten werden.

Lektorat find ich gut/wichtig. Auch bei Tutorials sollte ab und an gegengetestet werden. Was das organisatorische angeht, sind da noch so Sachen wie die Vermarktung, Geldeintreibung/Ausgaben, ne Website mit Probeartikeln und Abobetreung. Da gibts schon ne Menge drumrum.

Immerhin konnte ich heute bei meinem ersten Schultag (Techniker) noch einen Verlagskfmn kennenlernen, den werde ich Montag mal anhauen was das fachliche angeht.
 
asg schrieb:
@martin
Was hattest Du denn vor zu machen?

Tja genau das ist mein Problem, mir geht's wie einigen von euch. Wenn ich wüsste, womit ich meine Brötchen sicher verdienen könnte, wär ich wahrscheinlich schon längst mein eigener Chef. Nur allzugerne würde ich was mit BSD machen, leider keine Nachfrage.
Is schon ein Kreuz, ich verspüre den Drang etwas zu machen, suche die Herausforderung, dennoch ist es fast so, als wären mir die Hände gebunden.
Ich bin momentan so richtig unzufrieden mit meinem Job.
 
am anfang muss man bei allem was risiko ist was investieren und auch daran denken dass es eventl verloren geht.
man sollte nicht gleich an gewinn, oder die dicke kohle denken. anfangs kostet sowas immer und es macht viel dreck.
aber es zahlt sich vielleicht IRGENDWANN aus. deswegen darf man nicht alles rundherum hinschmeißen.
wenns nebenbei läuft und man freude daran hat, war das ganze schon etwas wert, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben