[moR-pH-euS]
Magnum P.I.
Dateien unter *bsd im Netz freigeben und darauf zugreifen
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1. Windows-Freigabe mounten mit *bsd
1.1 mount_smbfs
1.2 Sharity Light
2. Unix-Freigabe
2.1 Samba
2.2 NFS
2.3 HFS und HFS-Plus Freigaben fuer Apples MacOS unter FreeBSD
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1. Windows-Freigabe mounten mit *bsd (nur leserechte)
WICHTIG: mount_smbfs geht mit freebsd, aber nicht mit openbsd, bei openbsd müsst
ihr sharity-light verwenden oder smbclient was dann so ähnlich wie ein ftp-client wäre;
man smbclient hilft euch weiter;
bei netbsd ist mount_smbfs seit februar vorhanden, allerdings auch noch in einer
experimentierphas (in -current)
1.1 mount_smbfs
Wenn ihr von einer *bsd maschine auf eine windowsfreigabe zugreifen wollt kann man
das mit mount_smbfs
z.B.:
#mount_smbfs -I 192.168.1.22 -W <workgroup> //administrator@pctvsat/data /windows/
mit -I gebt ihr die IP des windows-rechners an mit der freigabe, dann den user
mit dem ihr euch auf der maschine anmeleden wollt; mit -W gebt ihr die workgroup
(arbeitsgruppe) an;
nach dem @ kommt der name des windows-rechners (NetBIOS Name, sieht man wenn
man in einem Windows Command Fenster "ipconfig /all" angibt dort erscheint dann der
Hostname) und dann das Verzeichniss das ihr freigeben habt also den namen den ihr
der freigabe zugeordnet habt; und am ende haben wir das verzeichniss auf eurer *bsd
maschine wo es miteingebunden wird (in dem fall nach /windows);
das wars;
wenn ihr es wieder loswerden wollt:
#umount //ADMINISTRATOR@PCTVSAT/DATA
wenn ihr es wieder unmounten wollt muesst ihr alles in grossbuchstaben schreiben; gebt
einfach "df" auf der konsole ein und kopiert es euch raus; mit "df" seht ihr was zur zeit
alles gemountet ist;
oder ihr macht einfach
#umount /windows
1.2 Sharity Light (lese- und schreibrechte)
WICHTIG: in der /etc/hosts muessen die hosts auf die ihr zugreifen wollt eingetragen sein;
Eine andere moeglichkeit Windos-Freigaben unter *bsd (und allgemein unter Unix) zu
mounten ist Sharity-Light zu installieren; es ist im endefekt das gleiche wie samba, wenn
ihr nur auf windows-verzeichnisse zugreifen wollt ist sharity-light wohl die beste
loesung wenn ihr verzeichnisse von euerer bsd-kiste freigeben wollt (fuer windows)
muesst ihr samba installieren (man kann auch nfs nehmen, aber es gibt soweit ich weiss
keinen freien nfs-client fuer windows, zumindest habe ich noch keinen gefunden, wenn
jemand einen findet soll er es bitte als antwort hier im thread schreiben) unter unix
selber braucht man kein samba, da genuegt nfs und der client unter unix ist natuerlich
umsonst;
bei sharity werden die passwoerter unverschluesselt uebers netz gesendet;
installiert es euch aus den ports, es liegt unter net;
wenn ihr es nicht findet sucht es mit
#cd /usr/ports
#make search key="sharity"
als Ergebnis seht ihr dann unter anderem auch das verzeichniss in dem sharity-light liegt;
dann nur noch mit "make install && make clean" installieren;
das programm heisst nach dem installieren dann "shlight"
#shlight //192.168.1.22/data /windows/ -U administrator
zuerst die ip des windows-rechners + freigabe angeben, dann zielverzeichniss auf
eurem rechner und den user muesst ihr mit -U angeben ansonsten will er sich mit
root anmelden.
dann muesst ihr noch das passwort angeben;
unmounten koennt ihr es so:
#unshlight /windows/
einfach das verzeichniss angeben wo es gemountet ist;
2. Unix-Freigabe
Es gibt zwei moeglichkeiten unter unix ordner bzw. dateien freizugeben; nfs oder samba;
nfs benutzt man normalerweise beim datenaustausch von unix => unix und samba zwischen
unix-freigaben und windows-clients;
2.1 Samba
samba muss also auf der unix-maschine konfiguriert werden wenn ihr von windows aus auf eine
unix-freigabe zugreifen wollt;
#cd /usr/ports/net/samba
#make install && make clean
danach muss unter /etc/samba/ bzw. /usr/local/samba/lib die smb.conf noch angepasst werden;
in diesem config-file
legt ihr fest welche verzeichnisse freigeben werden und welche rechte die user auf
diese freigebenen verzeichnisse haben (lese oder schreibrechte);
hier koennt ihr euch zum testen kurz diese smb.conf anpassen, danach solltet ihr euere
eigene smb.conf erstellen, da diese smb.conf volle schreib, ausfuehrungs und leserechte
allen usern bietet die auf das verzeichniss zugreifen. How-tos und hilfe findet ihr hier
http://hr.uoregon.edu/davidrl/samba/
smb.conf:
[global]
workgroup = home
guest account = nobody
keep alive = 30
os level = 2
kernel oplocks = false
security = share
encrypt passwords = yes
socket options = TCP_NODELAY
map to guest = Bad User
wins support = no
[download]
comment = download
path = <hier den vollstaendigen pfad den ihr freigeben wollt>
browseable = yes
public = yes
read only = no
create mode = 0777
nun muesst ihr noch die samba dienste starten:
# /usr/sbin/smbd -D
# /usr/sbin/nmbd -D
es ist wichtig das ihr zuerst smbd und dann nmbd startet.
die unixmaschine mit samba erscheint dabei in der netzwerkumgebung des
windows-clients, wenn man den rechner in der netzwerk-
umgebung durch einen doppelklick oeffnet sieht man die freigaben; durch einen rechtsklick
und "netzlaufwerk verbinden" wird die verbindung zum server hergestellt, man muss ihm
dabei nur noch einen laufwerksbuchstaben zuweisen und angeben ob bei jedem start die
verbindung wiederhergestellt werden soll (was bei einem unix-file-server z.B. sinn
machen wuerde)
2.2 NFS
Um einen NFS-Server aufzusetzen greift ihr am besten auf die jeweiligen dokumentationen
der jeweiligen bsd-version zurueck da diese sehr gut sind
openbsd:
http://www.openbsd.org/faq/faq6.html#NFS
freebsd:
http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/nfs.html
Netbsd:
http://www.mclink.it/personal/MG2508/nbsdeng/chap-net2.html#NFS
ich persoenlich habe einen openbsd-nfs-server, so das ich den nfs-server fuer freebsd
und netbsd noch nicht getestet habe;
2.3 HFS und HFS-Plus Freigaben fuer Apples MacOS unter FreeBSD
Yar Tikhiy hat die HFS und HFS Plus Module von Darwin fuer FreeBSD portiert.
Sie sind in der aktuellen Version 5.1 von FreeBSD enthalten.
HFS und HFS Plus ist das Dateisystem von Apples MacOS Betriebsystem.
Diese Module sind Interessant wenn man in einem Netzwerk von FreeBSD aus
Netzwerkfreigaben fuer MacOS verwirklichen moechte. Der Port ist noch in der
Experimentierphase und es soll daher noch viel getestet werden.
Mehr Informationen gibt es auf der offiziellen Seite zu diesen Kernel-Modulen
http://people.freebsd.org/~yar/hfs/
Quellen:
Sharity-Light
http://www.obdev.at/products/sharity-light/
Samba:
http://hr.uoregon.edu/davidrl/samba/
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1. Windows-Freigabe mounten mit *bsd
1.1 mount_smbfs
1.2 Sharity Light
2. Unix-Freigabe
2.1 Samba
2.2 NFS
2.3 HFS und HFS-Plus Freigaben fuer Apples MacOS unter FreeBSD
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1. Windows-Freigabe mounten mit *bsd (nur leserechte)
WICHTIG: mount_smbfs geht mit freebsd, aber nicht mit openbsd, bei openbsd müsst
ihr sharity-light verwenden oder smbclient was dann so ähnlich wie ein ftp-client wäre;
man smbclient hilft euch weiter;
bei netbsd ist mount_smbfs seit februar vorhanden, allerdings auch noch in einer
experimentierphas (in -current)
1.1 mount_smbfs
Wenn ihr von einer *bsd maschine auf eine windowsfreigabe zugreifen wollt kann man
das mit mount_smbfs
z.B.:
#mount_smbfs -I 192.168.1.22 -W <workgroup> //administrator@pctvsat/data /windows/
mit -I gebt ihr die IP des windows-rechners an mit der freigabe, dann den user
mit dem ihr euch auf der maschine anmeleden wollt; mit -W gebt ihr die workgroup
(arbeitsgruppe) an;
nach dem @ kommt der name des windows-rechners (NetBIOS Name, sieht man wenn
man in einem Windows Command Fenster "ipconfig /all" angibt dort erscheint dann der
Hostname) und dann das Verzeichniss das ihr freigeben habt also den namen den ihr
der freigabe zugeordnet habt; und am ende haben wir das verzeichniss auf eurer *bsd
maschine wo es miteingebunden wird (in dem fall nach /windows);
das wars;
wenn ihr es wieder loswerden wollt:
#umount //ADMINISTRATOR@PCTVSAT/DATA
wenn ihr es wieder unmounten wollt muesst ihr alles in grossbuchstaben schreiben; gebt
einfach "df" auf der konsole ein und kopiert es euch raus; mit "df" seht ihr was zur zeit
alles gemountet ist;
oder ihr macht einfach
#umount /windows
1.2 Sharity Light (lese- und schreibrechte)
WICHTIG: in der /etc/hosts muessen die hosts auf die ihr zugreifen wollt eingetragen sein;
Eine andere moeglichkeit Windos-Freigaben unter *bsd (und allgemein unter Unix) zu
mounten ist Sharity-Light zu installieren; es ist im endefekt das gleiche wie samba, wenn
ihr nur auf windows-verzeichnisse zugreifen wollt ist sharity-light wohl die beste
loesung wenn ihr verzeichnisse von euerer bsd-kiste freigeben wollt (fuer windows)
muesst ihr samba installieren (man kann auch nfs nehmen, aber es gibt soweit ich weiss
keinen freien nfs-client fuer windows, zumindest habe ich noch keinen gefunden, wenn
jemand einen findet soll er es bitte als antwort hier im thread schreiben) unter unix
selber braucht man kein samba, da genuegt nfs und der client unter unix ist natuerlich
umsonst;
bei sharity werden die passwoerter unverschluesselt uebers netz gesendet;
installiert es euch aus den ports, es liegt unter net;
wenn ihr es nicht findet sucht es mit
#cd /usr/ports
#make search key="sharity"
als Ergebnis seht ihr dann unter anderem auch das verzeichniss in dem sharity-light liegt;
dann nur noch mit "make install && make clean" installieren;
das programm heisst nach dem installieren dann "shlight"
#shlight //192.168.1.22/data /windows/ -U administrator
zuerst die ip des windows-rechners + freigabe angeben, dann zielverzeichniss auf
eurem rechner und den user muesst ihr mit -U angeben ansonsten will er sich mit
root anmelden.
dann muesst ihr noch das passwort angeben;
unmounten koennt ihr es so:
#unshlight /windows/
einfach das verzeichniss angeben wo es gemountet ist;
2. Unix-Freigabe
Es gibt zwei moeglichkeiten unter unix ordner bzw. dateien freizugeben; nfs oder samba;
nfs benutzt man normalerweise beim datenaustausch von unix => unix und samba zwischen
unix-freigaben und windows-clients;
2.1 Samba
samba muss also auf der unix-maschine konfiguriert werden wenn ihr von windows aus auf eine
unix-freigabe zugreifen wollt;
#cd /usr/ports/net/samba
#make install && make clean
danach muss unter /etc/samba/ bzw. /usr/local/samba/lib die smb.conf noch angepasst werden;
in diesem config-file
legt ihr fest welche verzeichnisse freigeben werden und welche rechte die user auf
diese freigebenen verzeichnisse haben (lese oder schreibrechte);
hier koennt ihr euch zum testen kurz diese smb.conf anpassen, danach solltet ihr euere
eigene smb.conf erstellen, da diese smb.conf volle schreib, ausfuehrungs und leserechte
allen usern bietet die auf das verzeichniss zugreifen. How-tos und hilfe findet ihr hier
http://hr.uoregon.edu/davidrl/samba/
smb.conf:
[global]
workgroup = home
guest account = nobody
keep alive = 30
os level = 2
kernel oplocks = false
security = share
encrypt passwords = yes
socket options = TCP_NODELAY
map to guest = Bad User
wins support = no
[download]
comment = download
path = <hier den vollstaendigen pfad den ihr freigeben wollt>
browseable = yes
public = yes
read only = no
create mode = 0777
nun muesst ihr noch die samba dienste starten:
# /usr/sbin/smbd -D
# /usr/sbin/nmbd -D
es ist wichtig das ihr zuerst smbd und dann nmbd startet.
die unixmaschine mit samba erscheint dabei in der netzwerkumgebung des
windows-clients, wenn man den rechner in der netzwerk-
umgebung durch einen doppelklick oeffnet sieht man die freigaben; durch einen rechtsklick
und "netzlaufwerk verbinden" wird die verbindung zum server hergestellt, man muss ihm
dabei nur noch einen laufwerksbuchstaben zuweisen und angeben ob bei jedem start die
verbindung wiederhergestellt werden soll (was bei einem unix-file-server z.B. sinn
machen wuerde)
2.2 NFS
Um einen NFS-Server aufzusetzen greift ihr am besten auf die jeweiligen dokumentationen
der jeweiligen bsd-version zurueck da diese sehr gut sind
openbsd:
http://www.openbsd.org/faq/faq6.html#NFS
freebsd:
http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/nfs.html
Netbsd:
http://www.mclink.it/personal/MG2508/nbsdeng/chap-net2.html#NFS
ich persoenlich habe einen openbsd-nfs-server, so das ich den nfs-server fuer freebsd
und netbsd noch nicht getestet habe;
2.3 HFS und HFS-Plus Freigaben fuer Apples MacOS unter FreeBSD
Yar Tikhiy hat die HFS und HFS Plus Module von Darwin fuer FreeBSD portiert.
Sie sind in der aktuellen Version 5.1 von FreeBSD enthalten.
HFS und HFS Plus ist das Dateisystem von Apples MacOS Betriebsystem.
Diese Module sind Interessant wenn man in einem Netzwerk von FreeBSD aus
Netzwerkfreigaben fuer MacOS verwirklichen moechte. Der Port ist noch in der
Experimentierphase und es soll daher noch viel getestet werden.
Mehr Informationen gibt es auf der offiziellen Seite zu diesen Kernel-Modulen
http://people.freebsd.org/~yar/hfs/
Quellen:
Sharity-Light
http://www.obdev.at/products/sharity-light/
Samba:
http://hr.uoregon.edu/davidrl/samba/
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