Dateimanager fuer Windowmaker

CDer

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Moin

Ich habe gelesen das es mit asfiles und FSViewer Dateimanager gibt die sich besonders gut in Windowmaker einfügen.

Nun habe ich mal versucht diese zu installieren.
Die Installation verlaeuft fehlerfrei, allerdings kann man weder asfiles noch FSViewer starten.

Hat hier schon jemand diese Programme zum laufen bekommen?
 
Hallo,

vielleicht liegt es am Pfad zum Programm 'FSViewer' ?. Bei mir befindet sich das Programm unter '/usr/X11R6/GNUstep/Apps/FSViewer.app/FSViewer'.
Gib statt 'asfiles' 'mal nur das Kommando 'files' ein, das müsste reichen.
 
Moin

Jetzt gehts!
Es lag nicht nur am Pfad.

Man kann den FSViewer scheinbar nur als Anwendung im Windowaker Menü starten.
Mit der Shell kann ich ihn nicht starten, aber im Windowmaker Menü mit voller Pfadangabe startet er.

Wird der Windowmaker eigentlich noch weiterentwickelt?

Nach dem ich mir verschiedene Desktops angesehen habe, denke ich Windowmaker ist genau das richtige fuer mich. Das einzige was mir noch fehlt ist eine Zwischenablage. Gibts die auch?

mfg Matthias
 
wenn du die bash oder zsh hast, sollte das programm gleich auf der konsole starten. wenn nicht, ist das installierte bin-file in einem verzeichniss das nicht zur path-variable gehört.
dann mach mal ein
#echo $PATH
und ein
#whereis <deine anwendung> (also FSViewer)
und überprüfe ob das verzeichniss in dem das bin file liegt, auch im path auftaucht.
wenn du die csh benutzt musst du nach der installation rehash auf der konsole eingeben oder du loggst dich neu ein. wenn das auch nicht funktioniert bei der csh dann die path variable überprüfen

edit:
da war ich wohl etwas zu spät dran... naja, am morgen brauche ich immer etwas länger :p
 
[moR-pH-euS] schrieb:
wenn du die bash oder zsh hast, sollte das programm gleich auf der konsole starten. wenn nicht, ist das installierte bin-file in einem verzeichniss das nicht zur path-variable gehört.
dann mach mal ein
#echo $PATH
und ein
#whereis <deine anwendung> (also FSViewer)
und überprüfe ob das verzeichniss in dem das bin file liegt, auch im path auftaucht.

Ich habe die bash, das Programm startet nicht von der Komandozeile und das Verzeichnis ist nicht im Pfad. Was mich wundert ist, das es auch dann nicht startet wenn man sich in dem Verzeichnis befindet wo das Programm ist. Ist die Pfad Variable standardmaessig so eingestellt das nur die dort angegebenen Verzeichnisse funktionieren und es keine Rolle spielt wo man sich gerade befindet? Wenn ja, welchen Sinn hat das? Angenommen ich koennte Programmieren und wuerde in irgendeinem Verzeichnis meine Ausfuerhrbaren Dateien ablegen, dann wuerde es doch sinn machen wenn man diese nur ausfuehren kann wenn man sich auch in dem Verzeichnis befindet, damit andere user keinen Unsinn damit anstellen koennen.

[moR-pH-euS] schrieb:
wenn du die csh benutzt musst du nach der installation rehash auf der konsole eingeben oder du loggst dich neu ein.

Muss man also bei der bash nie rehash eingeben?
Macht soetwas nach jedem Kommando automatisch?

[moR-pH-euS] schrieb:
edit:
da war ich wohl etwas zu spät dran... naja, am morgen brauche ich immer etwas länger :p

Zumal heute Sonntag Morgen ist und wenn man gerade aus der Kneipe kommt ist einem ja auch erstmal eher nach schlafen. Ich verstehe was du meinst. :D
 
CDer schrieb:
Ich habe die bash, das Programm startet nicht von der Komandozeile und das Verzeichnis ist nicht im Pfad.

wenn das verzeichniss nicht im path steht, kannst du das bin auch nicht auf der kommandozeile ausführen sondern müsstest in das verzeichniss wechseln und mit ./<programmname> das programm staten

Was mich wundert ist, das es auch dann nicht startet wenn man sich in dem Verzeichnis befindet wo das Programm ist.

dann müsstest du ./<programmname> machen, dann kann man es auch so starten, allerdings muss es auch ausführbar sein.

Ist die Pfad Variable standardmaessig so eingestellt das nur die dort angegebenen Verzeichnisse funktionieren und es keine Rolle spielt wo man sich gerade befindet?

das ist ja gerade der witz bei der path-variable, damit man nicht immer nach /usr/local/bin oder /bin oder /usr/bin wechseln muss bloss um ein kommando abzusetzen...

Wenn ja, welchen Sinn hat das?

s.o.

Angenommen ich koennte Programmieren und wuerde in irgendeinem Verzeichnis meine Ausfuerhrbaren Dateien ablegen, dann wuerde es doch sinn machen wenn man diese nur ausfuehren kann wenn man sich auch in dem Verzeichnis befindet, damit andere user keinen Unsinn damit anstellen koennen.

das macht man ja eben mit ./<name-des-bin-files> und die datei muss dann ausführbar sein (man kann ja rechte setzen damit es eben nicht jeder ausführen kann). wenn man es dann für alle user verfügbar machen will auf der kommandozeile, egal in welchem verzeichniss man ist, kann man die path variable in der /etc/login.conf den pfad eintragen und die rechte anpassen, oder nur für bestimmte user, dann muss man die .profile in dem home-directory des jeweiligen users editieren damit er es immer ausführen kann und die rechte dementsprechend setzen...

Muss man also bei der bash nie rehash eingeben?

genau...

Zumal heute Sonntag Morgen ist und wenn man gerade aus der Kneipe kommt ist einem ja auch erstmal eher nach schlafen. Ich verstehe was du meinst. :D

dafür bin ich jetzt fast wieder fit... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Programm sich nicht im Pfad befindet startet es nur wenn Du es mit dem kompletten Pfad oder mit "./programm" aufrufst wenn Du im gleichen Verzeichnis bist.
 
Wird der Windowmaker eigentlich noch weiterentwickelt?
Die WindowMaker-Jünger warten jetzt schon sehr, sehr lange auf eine neue Version, die inzwischen auch seit Frebruar diesen Jahres (IIRC) offiziell angekündigt ist...


MfG
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