CAMISOLITE
Well-Known Member
Auf Golem.de wird berichtet, daß das Debian-Projekt sich für stabile Releases nur noch auf wenige zentrale Architekturen konzentrieren werde. Der Pflegeaufwand sei zu hoch, insbesondere in Anbetracht der avisierten kürzeren Release-Zyklen von Debian.
Die übrigen Architekturen würde es aber als Snapshot aus "unstable" weiter geben, diese müßten ja nicht so stabil sein.
Original-Artikel: Debian bald nur noch für i386, PowerPC , Iaa64 und AMD64
<MeineMeinung>
Die Leute/Firmen, die Linux auf PDAs vertreiben werden sich freuen, daß sie kein stabiles Release mehr benötigen.
Irgendwann werden die anderen Architekturen ganz eingefroren, weil sie nicht mehr im Focus stehen. Eine spätere Re-Portierung kann richtig aufwendig werden.
Wie schaffen die es bei NetBSD nur, mit weniger Leuten mehr Architekturen zu supporten ? Hätte Debian mehr Grundlagenarbeit betrieben so wie die Netties, hätten sie das Problem vielleicht nicht. Das interessante an Debian als Linux-Distri war aus meiner Sicht ja gerade, daß es sich nicht auf x86 o.ä. beschränkt wie so viele andere Distris. Damit verkommt Debian zu einer von vielen Distributionen.
Ich werte es mal Kapitulation des Debian-Projektes.
Ich freue mich jedenfalls, daß NetBSD dadurch als Alternative auf anderen Plattformen interessanter wird. Andererseits belebt Konkurrenz ja bekanntlich das Geschäft.
</MeineMeinung>
Die übrigen Architekturen würde es aber als Snapshot aus "unstable" weiter geben, diese müßten ja nicht so stabil sein.
Original-Artikel: Debian bald nur noch für i386, PowerPC , Iaa64 und AMD64
<MeineMeinung>
Die Leute/Firmen, die Linux auf PDAs vertreiben werden sich freuen, daß sie kein stabiles Release mehr benötigen.
Irgendwann werden die anderen Architekturen ganz eingefroren, weil sie nicht mehr im Focus stehen. Eine spätere Re-Portierung kann richtig aufwendig werden.
Wie schaffen die es bei NetBSD nur, mit weniger Leuten mehr Architekturen zu supporten ? Hätte Debian mehr Grundlagenarbeit betrieben so wie die Netties, hätten sie das Problem vielleicht nicht. Das interessante an Debian als Linux-Distri war aus meiner Sicht ja gerade, daß es sich nicht auf x86 o.ä. beschränkt wie so viele andere Distris. Damit verkommt Debian zu einer von vielen Distributionen.
Ich werte es mal Kapitulation des Debian-Projektes.
Ich freue mich jedenfalls, daß NetBSD dadurch als Alternative auf anderen Plattformen interessanter wird. Andererseits belebt Konkurrenz ja bekanntlich das Geschäft.
</MeineMeinung>