Depenguinator

BrainPain

Well-Known Member
Hallo Leute,

ich würde gerne auf einem Hetzner Linux-System FreeBSD installieren und dafür den Depenguinator nutzen. Hat jemand Erfahrung damit oder kennt jemand eine bessere Methode FreeBSD bei Hetzner zu installieren (da diese FreeBSD nicht von Hause aus anbieten)? (Auf Anfrage wurde leider nicht reagiert)

Viele Grüße
 
Der Depenguinator ist nicht für 6.x geeignet (oder war's zumindest nicht im Oktober 2006). Damit habe ich die Partitionstabelle meines Hetzner-Kistchens zerbröselt.

Derzeit habe ich die Kiste mittels Lara direkt von der Konsole installiert -- die 25 € waren gut angelegt. Alternativ würde ich die Methode nutzen, die HCEsperer beschrieben hat, nachdem die SWAP-Partition des Linuxsystems entsprechend vergrößert wurde.
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten.

Das mit der Version 5.2.1 bei zoidb3rgs lösung ist wahrscheinlich kein Problem, da in der PDF erklärt ist wie man nach der Installation von 5.2.1 auf 6.1 updated. Oder hat genau das bei dir nicht geklappt?

Ich werd mir mal alle vorgeschlagenen Lösungen anschauen.

Was ist eigentlich Lara? Ein kostenpflichtiges Programm (25 Euro) ?
 
Was ist eigentlich Lara? Ein kostenpflichtiges Programm (25 Euro) ?
Peppercon LARA ist eine Remote-Konsole. Du kriegst für 25 EUR eine Kiste an Tastatur- und VGA-Schnittstelle angeschlossen, die Dich den Rechner aus der Ferne bedienen lässt. Man kann damit wie an einer lokalen Kosole arbeiten. Darüber hinaus legen Sie Dir eine CD nach Wahl ins CD-Laufwerk. Meine hatte FreeBSD 6.1-Release ;)
 
Hallo,

ich habe mich zum 'depinguinieren' eines DS3000 bei Hetzner an folgenden Thread gehalten: http://www.bsdforen.de/showthread.php?t=14574
(4.2 durch
Code:
ssh root@0000.0000.0000.0000 "gunzip > /dev/hda" < server.gz
ersetzt.) Ging Ruck-Zuck und unkompliziert und das Image hat g(e)zipped gerade mal 40-50MB. Für den DS3000 ohne 3ware-Controller heissen die beiden SATA-Platten übrigens ad4 und ad6

Im Hetzner-Forum gibt es auch Threads über BSD auf Rootservern. Allerdings muss man seit 1.1.07 einen Account im Forum haben,selbst um Beiträge lesen zu können.

Ich selbst habe derzeit leider noch Probleme mit SATA/ DMA unter FreeBSD auf einem neuen DS3000 ohne 3ware-Controller (siehe hier).

Viele Grüße
Peter
 
Da du leider noch kein Thema erstellt hast folgende Fragen:

Was ist das Problem mit SATA?
Funktioniert das System prinzipiell?
Betrifft es nur die Leistung des Servers?
Könnte man trotzdem diesen Server (DS3000 mit FreeBSD 6.2) als Produktionsserver einsetzen?
 
Problem mit Hetzner DS3000 gelöst!

Hi,

meine Probleme mit dem DS3000 sind gelöst. Nach dem Tausch der Hardware treten jetzt keine Probleme mehr auf. War vermutlich ein defekter Plattencontroller.

Gruß
Peter
 
Hallo Leute,

ich habe mir nun endlich einen DS3000 zugelegt. Ich habe die von blackthunder umschwärmte Vorgehensweise versucht und scheiterte gestern schon daran FreeBSD auf Qemu 0.9 zu installieren. Nachdem ich heute erfahren habe dass man im Hostsystem das Modul aio laden muss habe ich es doch noch hinbekommen. Nur leider scheitert es dann bei mir daran das Image per ssh hochzuspielen. Wenn ich den von blackthunder vorgeschlagenen Befehl verwende bekomme ich die Meldung dass kein Platz mehr auf der Platte ist. Weis hier jemand weiter?

Viele Grüße
 
Öhm, warum nicht den Hetzner-Support bitten, eine FreeBSD-CD ins Laufwerk zu legen und dann eine LARA-bestellen?

So mache ich das seit Jahren und spar mir den ganzen Stress.

Beste Grüße

Der Indy
 
Hallo indy,

das habe ich auch als erstes gemacht, aber leider waren die Laras gestern wohl komplett ausgebucht, deswegen habe ich die andere Methode versucht um meinen Server so schnell wie möglich mit einem brauchbaren OS zum Laufen zu kriegen. Blackthunder hat es ja scheinbar auch mit dem DS3000 von Hetzner per SSH hinbekommen. Im (unglaublich bunten) Rescue-System wollte dieses "parted" auch nicht so recht funktionieren. Vielleicht klappt es ja heute mit der Lara.

Viele Grüße
 
Ich hatte auch mal einen 3000er. Ich habe damals mittels Qemu ein HD-Image erstellt und komplett mit 0en gefüllt, damit sich das Image nachher gut komprimieren lässt. Dann den Virtuellen-Rechner mit einer minimalen FreeBSD-Installation bestückt und anschl. konfiguriert. Dann habe ich das Image gepackt. Rescue-System gestartet, über den SSH das Image direkt auf die Platte geschrieben. Rechner neu gestartet und dann lief es.

Hat nicht beim ersten Versuch geklappt, also nicht aufgeben wenn es scheitert.
 
Ich hatte auch mal einen 3000er. Ich habe damals mittels Qemu ein HD-Image erstellt und komplett mit 0en gefüllt, damit sich das Image nachher gut komprimieren lässt. Dann den Virtuellen-Rechner mit einer minimalen FreeBSD-Installation bestückt und anschl. konfiguriert. Dann habe ich das Image gepackt. Rescue-System gestartet, über den SSH das Image direkt auf die Platte geschrieben. Rechner neu gestartet und dann lief es.

Hat nicht beim ersten Versuch geklappt, also nicht aufgeben wenn es scheitert.

Wie bereits geschrieben habe ich GENAU DAS auch versucht und scheiterte daran dass der Server behauptet dass auf /dev/hda kein Platz mehr ist obwohl dass ja eine der 160GB Platten sein müsste und das Image entpackt gerade mal 2GB groß ist (gepackt ca. 50MB).

Viele Grüße
 
Mit welchem Befehl schreibst du denn dein Image auf die Platte?
Ich habe dafür 'dd' verwendet.

Bist du denn sicher das es 'hda' ist? Bei mir wars naemlich nicht 'hd*'.
 
Die 3000er kommen mit zwei S-ATA Platten, also muss es /dev/sda heißen. Anders als FreeBSD behandelt Linux S-ATA als SCSI, da es eine Untermenge zu SAS darstellt...
 
Die 3000er kommen mit zwei S-ATA Platten, also muss es /dev/sda heißen. Anders als FreeBSD behandelt Linux S-ATA als SCSI, da es eine Untermenge zu SAS darstellt...
Tatsache...du hast recht. Ich hab extra nachgeschaut und hätte schwören können dass ich keine sd*-Devices in /dev gesehen habe. Okay jetzt läuft jedenfalls der Datentransfer.

Vielen Dank & Viele Grüße
 
Depenguinator v2.0

Ist jetzt vielleicht keine News wert, aber an dieser Stelle mal der Link.

Funzt laut Artikel jetzt auch für aktuellere FreeBSD Versionen - direkt gennant wird aber nur 7.0-RC1.
 
Heyho,

hat das einer erfolgreich bei nem Server4You Server hingekriegt ?
also ich hab es damals mit dem Depenguinator 1.1 probiert, hat absolut ned geklappt, jetzt mit dem aktuellen wieder probiert, klappt auch nicht, langsam verzweifel ich

achja selbst mit einem vorkonfigurierten image (per DD auf die Platte dann gespielt) wollt es ned anspringen ):

kann mir da vll wer unter die arme greifen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
so jungs, es hat grad gebootet (=
kurze info für die die es auch machen wollen
also wie in dem howto beschrieben ALLERDINGS!
mit cfdisk die partition auf A5 stellen (FreeBSD) und bei grub rootnoverify statt nur root
dann klappts
 
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