Also ich sehe das nicht als verschwendete Lebensmüh. Es gibt pkg, es gibt NetBSD und es gibt viele pkgsrc User (Minix, Solaris (SmartOS)), ... Code zu teilen ist da eher das Gegenteil von Verschwendung. Also in der Hinsicht, dass es eine Annäherung gibt. Gerade wenn ich mir überlege, dass auf der einen Seite (FreeBSD) mehr ports existieren und auf der anderen Seite (NetBSD/pkgsrc) die häufig aktueller sind (subjektive Erfahrung, die sehr wahrscheinlich stark auf der von mir genutzten Software basiert) und ich mir ansehe wie häufig ich Dinge doppelt mache und einen Patch für pkgrc und dann nochmal für ports mache wäre es schon recht cool, wenn man durch Annäherung, aber auch durch Portabilität einem Entwickler an Software X erlaubt möglichst weit zu kommen ohne sich in beide Systeme einarbeiten zu müssen. Es ist ja wirklich so, dass ein Großteil der Unterschiede für einen Port doch sehr marginal sind, zumindest, wenn die Software eigentlich auf jedem POSIX-System funktioniert.
Ich sage ja nicht, dass der Aufwand ganz weg wäre oder so, aber gerade solche Portabilitätssachen machen oft viele Türen auf und bescheren Entwickler, Ideen während die Kosten oft minimal sind, gerade wenn es nur um ein weiteres unixoides System geht. Auch glaube ich nicht das NetBSD jetzt umsteigt, es einen Merger gibt oder ein großes gemeinsames Projekt. Es ist nur so, dass Optionen häufig ungeahnte Möglichkeiten schaffen. Ich glaube nicht, dass der NetBSD-Support irgendwie teuer erkauft war oder die Maintenance ein großer Punkt wird, zumal pkg ist ziemlich gut designed ist.
Sorry, das war jetzt mehr erfahrungsbasiert, als objektiv. Aber die Portierbarkeit von Software ist in vielen Fällen eine Sache, die mit guter Qualität und gutem Software-Design einher geht.