pit234a
Well-Known Member
ein System, das so schlecht mit deinen Ressourcen zu Recht kommt, dass da willkuerlich die Maus haengen bleibt, taugt nicht fuer deinen PC!
Wenn das so waere, haette ich FreeBSD schon laengst aufgegeben.
Ob das also an FreeBSD liegt, darf bezweifelt werden und zwar in folgendem Sinn:
Die meisten Leute, die "zurueck zu Windows" gehen, tun das nicht deshalb, weil das System so ueberzeugend ist und ihnen so gut gefaellt, sondern weil irgendwas ihnen mehr geboten wird, das es eben nur fuer diese Plattform gibt. Sei es ein Treiber, also generell die HW-Unterstuetzyng oder ein bestimmtes Programm, das seinen Weg nicht in die Freie Welt gefunden hat.
Ich vergleiche das mal mit meinen Macs. Da nutze ich exakt die Programme, die ich auch unter FreeBSD nutze und zwar, weil es OpenSource-Programme sind, die es wahrscheinlich auch fuer Windows-Systeme gibt und haette ich ein solches System, wuerde ich da auch diese Programme nutzen wollen. Das gelingt super gut und als ich mal OpenSolaris probierte, war das nicht anders.
Wuerde ich nun schon seit Jahren nicht mit diesen Programmen leben und arbeiten, sondern haette mit verschlossenen und proprietaeren Programmen auf Microsoft begonnen, dann wuerde ich die bestimmt nun vermissen und mich danach sehnen.
Mit dem System unter der Haube haben diese Programme aber wenig zu tun.
Dies gilt auch fuer das DE. Ob es XFCE auf FreeBSD oder GNU/Linux ist, das ist mehr oder weniger egal. Die eingesetzten Technologien sind etwa gleich und die Performance ist nicht sehr unterschiedlich.
FreeBSD hat ganz gewiss nicht den Schwerpunkt auf Mobillitaet, will nicht unbedingt das System fuer ein modernes Handy sein und passt auch nicht so toll auf einen kleinen Netbook, weil verschiedene Mechanismen zur Energie-Einsparung nicht voll ausgereift sind und es auchnicht so diese frickelligen Sonderloesungen gibt, wie sie dann anderswo gerne eingesetzt werden.
Aber, auch, wenn das immer wieder anders gesehen wird: es taugt als Grundlage fuer ein Desktop-System ganz ausgezeichnet und laesst sich dafuer sehr gut nutzen.
So habe ich auch auf meinem kleinen Asus EEE ein FreeBSD installiert und lasse darauf sogar auch das schwerfaellige KDE3 laufen und das ist ganz sicher kein D-Zug (oder wie die heute heissen), aber es geht und kann ziemlich fluessig arbeiten. Dass da die Maus haengt, wenn eine Anwendung startet, ist mir vollkommen fremd.
Nun sitze ich vor einem Microsoft Windows7 und nutze das.
Das geht, was fuer mich tatsaechlich ein wenig ueberraschend ist.
Allerdings habe ich auch keinen Ehrgeiz, irgendwas an den Einstellungen zu aendern. Ich bin damit gluecklich, wenn ich die Programme oeffnen und nutzen kann.
Fuer meinen eigenen PC waere ich damit allerdings nicht zufrieden und so liegt es vielleicht auch an dem Beduerfniss, sich selbst irgendwo zu verwirklichen, weshalb ich FreeBSD oder GNU/Linux so viel mehr mag mit seinen vielen Moeglichkeiten. Diese bleibt einem Microsoft komplett schuldig und auch ein Mac ist da nicht viel besser. Da heisst es: nimm, lerne damit umgehen und sei froh. Fuer mein System durfte ich erst finden, auswaehlen, einrichten, verbessern und dann nutzen und wenn nicht froh, dann wieder aendern.
Dieses Konzept gefaellt mir sehr viel besser und FreeBSD hilft einem dabei grossartig, waehrend man bei Microsoft oder Mac doch ganz alleine mit dem gekauften Produkt steht.
Also, zusammengenommen.
FreeBSD ist fuer mich eine wundervolle Basis fuer ein Desktop-System und ich nutze es seit Jahren ohne Murren und ohne etwas zu vermissen. Es gefaellt mir mit dem KDE3 Desktop besser als alles Windows oder Mac, das ich bisher je benutzte und auch alle Programme, die ich brauche, sind vorhanden und funktionieren gut. Was die Performance angeht, kann ich nicht klagen und es faellt mir nichts negativ auf.
Die Frage, ob Mac oder FreeBSD wuerde ich eindeutig zu Gunsten FreeBSD beantworten.
Mit einem Mac kann ich auskommen, finde ihn aber vergleichsweise schwerfaellig (da haengt manchmal die Maus und es kommt ein seltsamer Farbklecks durchs Bild gerollt). Das liegt bei mir hauptsaechlich an dem geliebten DE KDE3, mit dem ich besser klar komme und schneller bin.
DragnDrop etwa: da ziehe ich einen Anhang von einer virtuellen Arbeitsflaeche quer ueber alles bis zur Mail, die ich gerade schreibe und lasse ihn dort fallen. Die Fenster schalten automatisch um. Das geht einfach toll und uch bei Texten und Dateien in Ordner und egal ob in NFS-Mounts oder auf einen ftp-Ordner. Das geht viel besser und geschwinder, als beim Mac oder bei den Windowsen, mit denen ich gelegentlich mal zu tun habe.
Wenn das so waere, haette ich FreeBSD schon laengst aufgegeben.
Ob das also an FreeBSD liegt, darf bezweifelt werden und zwar in folgendem Sinn:
Die meisten Leute, die "zurueck zu Windows" gehen, tun das nicht deshalb, weil das System so ueberzeugend ist und ihnen so gut gefaellt, sondern weil irgendwas ihnen mehr geboten wird, das es eben nur fuer diese Plattform gibt. Sei es ein Treiber, also generell die HW-Unterstuetzyng oder ein bestimmtes Programm, das seinen Weg nicht in die Freie Welt gefunden hat.
Ich vergleiche das mal mit meinen Macs. Da nutze ich exakt die Programme, die ich auch unter FreeBSD nutze und zwar, weil es OpenSource-Programme sind, die es wahrscheinlich auch fuer Windows-Systeme gibt und haette ich ein solches System, wuerde ich da auch diese Programme nutzen wollen. Das gelingt super gut und als ich mal OpenSolaris probierte, war das nicht anders.
Wuerde ich nun schon seit Jahren nicht mit diesen Programmen leben und arbeiten, sondern haette mit verschlossenen und proprietaeren Programmen auf Microsoft begonnen, dann wuerde ich die bestimmt nun vermissen und mich danach sehnen.
Mit dem System unter der Haube haben diese Programme aber wenig zu tun.
Dies gilt auch fuer das DE. Ob es XFCE auf FreeBSD oder GNU/Linux ist, das ist mehr oder weniger egal. Die eingesetzten Technologien sind etwa gleich und die Performance ist nicht sehr unterschiedlich.
FreeBSD hat ganz gewiss nicht den Schwerpunkt auf Mobillitaet, will nicht unbedingt das System fuer ein modernes Handy sein und passt auch nicht so toll auf einen kleinen Netbook, weil verschiedene Mechanismen zur Energie-Einsparung nicht voll ausgereift sind und es auchnicht so diese frickelligen Sonderloesungen gibt, wie sie dann anderswo gerne eingesetzt werden.
Aber, auch, wenn das immer wieder anders gesehen wird: es taugt als Grundlage fuer ein Desktop-System ganz ausgezeichnet und laesst sich dafuer sehr gut nutzen.
So habe ich auch auf meinem kleinen Asus EEE ein FreeBSD installiert und lasse darauf sogar auch das schwerfaellige KDE3 laufen und das ist ganz sicher kein D-Zug (oder wie die heute heissen), aber es geht und kann ziemlich fluessig arbeiten. Dass da die Maus haengt, wenn eine Anwendung startet, ist mir vollkommen fremd.
Nun sitze ich vor einem Microsoft Windows7 und nutze das.
Das geht, was fuer mich tatsaechlich ein wenig ueberraschend ist.
Allerdings habe ich auch keinen Ehrgeiz, irgendwas an den Einstellungen zu aendern. Ich bin damit gluecklich, wenn ich die Programme oeffnen und nutzen kann.
Fuer meinen eigenen PC waere ich damit allerdings nicht zufrieden und so liegt es vielleicht auch an dem Beduerfniss, sich selbst irgendwo zu verwirklichen, weshalb ich FreeBSD oder GNU/Linux so viel mehr mag mit seinen vielen Moeglichkeiten. Diese bleibt einem Microsoft komplett schuldig und auch ein Mac ist da nicht viel besser. Da heisst es: nimm, lerne damit umgehen und sei froh. Fuer mein System durfte ich erst finden, auswaehlen, einrichten, verbessern und dann nutzen und wenn nicht froh, dann wieder aendern.
Dieses Konzept gefaellt mir sehr viel besser und FreeBSD hilft einem dabei grossartig, waehrend man bei Microsoft oder Mac doch ganz alleine mit dem gekauften Produkt steht.
Also, zusammengenommen.
FreeBSD ist fuer mich eine wundervolle Basis fuer ein Desktop-System und ich nutze es seit Jahren ohne Murren und ohne etwas zu vermissen. Es gefaellt mir mit dem KDE3 Desktop besser als alles Windows oder Mac, das ich bisher je benutzte und auch alle Programme, die ich brauche, sind vorhanden und funktionieren gut. Was die Performance angeht, kann ich nicht klagen und es faellt mir nichts negativ auf.
Die Frage, ob Mac oder FreeBSD wuerde ich eindeutig zu Gunsten FreeBSD beantworten.
Mit einem Mac kann ich auskommen, finde ihn aber vergleichsweise schwerfaellig (da haengt manchmal die Maus und es kommt ein seltsamer Farbklecks durchs Bild gerollt). Das liegt bei mir hauptsaechlich an dem geliebten DE KDE3, mit dem ich besser klar komme und schneller bin.
DragnDrop etwa: da ziehe ich einen Anhang von einer virtuellen Arbeitsflaeche quer ueber alles bis zur Mail, die ich gerade schreibe und lasse ihn dort fallen. Die Fenster schalten automatisch um. Das geht einfach toll und uch bei Texten und Dateien in Ordner und egal ob in NFS-Mounts oder auf einen ftp-Ordner. Das geht viel besser und geschwinder, als beim Mac oder bei den Windowsen, mit denen ich gelegentlich mal zu tun habe.