Desktop: Mac vs. FreeBSD

ein System, das so schlecht mit deinen Ressourcen zu Recht kommt, dass da willkuerlich die Maus haengen bleibt, taugt nicht fuer deinen PC!
Wenn das so waere, haette ich FreeBSD schon laengst aufgegeben.
Ob das also an FreeBSD liegt, darf bezweifelt werden und zwar in folgendem Sinn:
Die meisten Leute, die "zurueck zu Windows" gehen, tun das nicht deshalb, weil das System so ueberzeugend ist und ihnen so gut gefaellt, sondern weil irgendwas ihnen mehr geboten wird, das es eben nur fuer diese Plattform gibt. Sei es ein Treiber, also generell die HW-Unterstuetzyng oder ein bestimmtes Programm, das seinen Weg nicht in die Freie Welt gefunden hat.
Ich vergleiche das mal mit meinen Macs. Da nutze ich exakt die Programme, die ich auch unter FreeBSD nutze und zwar, weil es OpenSource-Programme sind, die es wahrscheinlich auch fuer Windows-Systeme gibt und haette ich ein solches System, wuerde ich da auch diese Programme nutzen wollen. Das gelingt super gut und als ich mal OpenSolaris probierte, war das nicht anders.
Wuerde ich nun schon seit Jahren nicht mit diesen Programmen leben und arbeiten, sondern haette mit verschlossenen und proprietaeren Programmen auf Microsoft begonnen, dann wuerde ich die bestimmt nun vermissen und mich danach sehnen.
Mit dem System unter der Haube haben diese Programme aber wenig zu tun.
Dies gilt auch fuer das DE. Ob es XFCE auf FreeBSD oder GNU/Linux ist, das ist mehr oder weniger egal. Die eingesetzten Technologien sind etwa gleich und die Performance ist nicht sehr unterschiedlich.

FreeBSD hat ganz gewiss nicht den Schwerpunkt auf Mobillitaet, will nicht unbedingt das System fuer ein modernes Handy sein und passt auch nicht so toll auf einen kleinen Netbook, weil verschiedene Mechanismen zur Energie-Einsparung nicht voll ausgereift sind und es auchnicht so diese frickelligen Sonderloesungen gibt, wie sie dann anderswo gerne eingesetzt werden.
Aber, auch, wenn das immer wieder anders gesehen wird: es taugt als Grundlage fuer ein Desktop-System ganz ausgezeichnet und laesst sich dafuer sehr gut nutzen.
So habe ich auch auf meinem kleinen Asus EEE ein FreeBSD installiert und lasse darauf sogar auch das schwerfaellige KDE3 laufen und das ist ganz sicher kein D-Zug (oder wie die heute heissen), aber es geht und kann ziemlich fluessig arbeiten. Dass da die Maus haengt, wenn eine Anwendung startet, ist mir vollkommen fremd.

Nun sitze ich vor einem Microsoft Windows7 und nutze das.
Das geht, was fuer mich tatsaechlich ein wenig ueberraschend ist.
Allerdings habe ich auch keinen Ehrgeiz, irgendwas an den Einstellungen zu aendern. Ich bin damit gluecklich, wenn ich die Programme oeffnen und nutzen kann.
Fuer meinen eigenen PC waere ich damit allerdings nicht zufrieden und so liegt es vielleicht auch an dem Beduerfniss, sich selbst irgendwo zu verwirklichen, weshalb ich FreeBSD oder GNU/Linux so viel mehr mag mit seinen vielen Moeglichkeiten. Diese bleibt einem Microsoft komplett schuldig und auch ein Mac ist da nicht viel besser. Da heisst es: nimm, lerne damit umgehen und sei froh. Fuer mein System durfte ich erst finden, auswaehlen, einrichten, verbessern und dann nutzen und wenn nicht froh, dann wieder aendern.
Dieses Konzept gefaellt mir sehr viel besser und FreeBSD hilft einem dabei grossartig, waehrend man bei Microsoft oder Mac doch ganz alleine mit dem gekauften Produkt steht.

Also, zusammengenommen.
FreeBSD ist fuer mich eine wundervolle Basis fuer ein Desktop-System und ich nutze es seit Jahren ohne Murren und ohne etwas zu vermissen. Es gefaellt mir mit dem KDE3 Desktop besser als alles Windows oder Mac, das ich bisher je benutzte und auch alle Programme, die ich brauche, sind vorhanden und funktionieren gut. Was die Performance angeht, kann ich nicht klagen und es faellt mir nichts negativ auf.
Die Frage, ob Mac oder FreeBSD wuerde ich eindeutig zu Gunsten FreeBSD beantworten.
Mit einem Mac kann ich auskommen, finde ihn aber vergleichsweise schwerfaellig (da haengt manchmal die Maus und es kommt ein seltsamer Farbklecks durchs Bild gerollt). Das liegt bei mir hauptsaechlich an dem geliebten DE KDE3, mit dem ich besser klar komme und schneller bin.
DragnDrop etwa: da ziehe ich einen Anhang von einer virtuellen Arbeitsflaeche quer ueber alles bis zur Mail, die ich gerade schreibe und lasse ihn dort fallen. Die Fenster schalten automatisch um. Das geht einfach toll und uch bei Texten und Dateien in Ordner und egal ob in NFS-Mounts oder auf einen ftp-Ordner. Das geht viel besser und geschwinder, als beim Mac oder bei den Windowsen, mit denen ich gelegentlich mal zu tun habe.
 
Mal eine Frage an die, die auf dem Mac OSX und *BSD parallel installiert haben:
Wie kann man abstellen daß beim Start von OSX diese Meldung kommt daß die *BSD-Platte initialisiert werden soll?
Das nervt mich nämlich ein wenig.
 
Für Spiele halte ich PCs generell für die schlechtere Wahl. Sie sind halt general purpose - da kann man keine Heldentaten erwarten. Spielekonsolen sind viel besser dafür geeignet.

Wieso?
Von der Hardware ist doch selbst Mainstream Hardware von random Kistenschieber jeder zur Zeit käuflichen Spielkonsole haushoch überlegen. Intel Grafiklösungen mal ausgenommen. Und die Spiele für Spielkonsolen kosten meistens doppelt so viel. Während nebenan die Spiele in Knallgrün für 6,99 und für 10,- Euro im Pappkarton in rauen Massen in der Pyramide gibt. Oft finde ich auch Spiele für 2,99 Euro. Bei MediMax hatte ich zum Beispiel vor kurzem wieder eine größere Ladung 2,99 Euro Spiele entdeckt. Bei den Spielkonsolen kosten diese Spiele dann wenigstens 20 Euro in der Pyramide. Und grafisch ist das Spiel auf PCs dem Spiel auf Spielkonsolen überlegen, kein Wunder bei der im Vergleich zum PC schwachen Spielkonsolenhardware.
Ich greife einfach mal einen Bericht über das Spiel raus, was ich kürzlich erst durchgespielt habe:
http://www.4players.de/4players.php...PC-CDROM/14093/67423/Supreme_Commander_2.html
Der Steam Trojaner ist natürlich die Pest und und eine absolute Frechheit, ich habe das Spiel ja schließlich im Laden gekauft, für einen schmalen 10er.
Dafür habe ich auch keinerlei Verständnis, wie die Firmen bei ihren kommerziellen Produkten die Kunden Gängelei jeder Kundenzufriedenheit bevorzugen. Vor allem bei den 10 Euro Produkten kann ich da nur den Kopf über die hohe kriminelle Energie der Firmen schütteln. Das war übrigens mein erstes Spiel mit dem Steam Trojaner und wird auch mein letztes gewesen sein. Nochmal tue ich mir diesen Steam Trojaner nicht mehr an. Ich will mich nämlich nicht zwingen lassen, irgendwelchen dubiosen Firmen meine Daten herzugeben. Denkt bloß mal die Sony Skandale. War übrigens sehr versteckt und winzig klein unter dem Preisschild, die Angabe, dass in dem Spiel der Steam Trojaner steckt. Ich habe es darum auch erst zu Hause bemerkt und habe lange drüber nachgedacht, ob ich es deswegen reklamieren gehe.
 
Mal eine Frage an die, die auf dem Mac OSX und *BSD parallel installiert haben:
Wie kann man abstellen daß beim Start von OSX diese Meldung kommt daß die *BSD-Platte initialisiert werden soll?
Das nervt mich nämlich ein wenig.

das habe ich nicht probiert, aber zwei Dinge dazu mal gelesen.
Refit als Bootmanager nehmen und in bootcamp so tun, als sei das zweite System ein (zugelassenes/bekanntes) Microsoft.
Das fand ich entweder in einer Beschreibung zu FreeBSD auf dem MacBook, oder bei ubuntu zum gleichen Thema.
Vielleicht findest du da was.
 
das habe ich nicht probiert, aber zwei Dinge dazu mal gelesen.
Refit als Bootmanager nehmen und in bootcamp so tun, als sei das zweite System ein (zugelassenes/bekanntes) Microsoft.
Das fand ich entweder in einer Beschreibung zu FreeBSD auf dem MacBook, oder bei ubuntu zum gleichen Thema.
Vielleicht findest du da was.

Danke, aber das hilft mir leider nicht weiter.
Es geht ja darum, daß OSX das Dateisystem von FreeBSD irggndwie nicht erkennt.
Als ich Linux als Zweitsystem hatte war es erst das selbe Problem: OSX erkennt die Linuxpartition als leer und will sie formatieren.
Dann hab ich den ExtFS-Treiber von Paragon installiert.
So erkennt OSX Ext2/3 und man kann OSX per /etc/fstab die Linuxpartition per
'UUID=79BEFA3C-2D0C-45EF-A6BE-84517A297A23 none extfs rw,noauto'
einfach vom mounten ausnehmen.
(Geht auch mit der Windowspartition, dann einfach ntfs statt extfs nehmen)
Nur zeigt mir diskutil keine UUID für das BSD-Slice an.
Und da OSX kein UFS zu kennen scheint wird die Partition als neu und leer erkannt und will sie jedes Mal formatieren.

Edith sagt:
BootCamp läuft bei mir nicht.
Ich habe Chameleon als Bootmanager...
 
Manchmal denke ich mir auch, es waere eigentlich viel komfortabler direkt einen Mac als Desktop zu nutzen, anstatt FreeBSD.
FreeBSD als Desktop ist sicherlich keine bequeme Lösung. Die Einrichtung ist mit relativ viel Aufwand verbunden, und zwischendrin klemmt es auch immer mal wieder bei Port-Upgrades. Ich setze FreeBSD trotzdem als Desktop ein, aber das hat dedizierte Gründe.

+ Es scheint alles out of the box zu funktionieren
In der Tat, das ist ein Vorteil, wenn Hardware und Software vom selben Hersteller stammen (war bei Solaris und den Sun-Kisten auch nicht anders).

+ MsOffice ist Verfuegbar
Wenn Du auf MS Office angewiesen bist, kannst Du eh nur Windows oder Mac nutzen. Wobei MS Office unter Windows besser läuft und weniger Kompatibilitätsprobleme macht als auf dem Mac (und die Windows-Releases sind ca. ein Jahr früher verfügbar als das zugehörige Mac-Release).

+ Photoshop ist Verfuegbar
Wenn Dir Gimp nicht reicht, gilt im Prinzip dasselbe wie bei MS Office - nur das Photoshop nativ auf dem Mac genauso gut läuft wie unter Windows.

+ und man muss nicht stundenlang rumconfigurieren
Stimmt so nicht ganz. Ja, out of the box kann man erst mal arbeiten. Aber auch bei Mac und Windows steckt man (zumindest ich) relativ viel Zeit in die Konfituration, bis das System so ist, dass ich damit effizient und schnell arbeiten kann.

+ Hat im Gegensatz zu Windows ne Shell
Auch unter Windows kann man eine Shell haben - und damit meine ich nicht die ranzige DOS Kommandozeile ;)

+ Gibt ne portscollection
Die allerdings ähnlichen "Spaß" bietet wie unter BSD: Hin und wieder Probleme beim kompilieren.

Naja, wenn man mal jetzt vom Preis absieht und von der Firma die dahinter steckt, wie seht ihr das? Koenntet ihr mit dem Mac dass alles machen was ihr jetzt macht oder gibt es da irgendwas, was grundlegend schlecht ist?

Wie gesagt, unter der Vorraussetzung, dass man alle Software kostenlos bekommen koennte und abgesehen von den Vorturteilen gegen die Firma.
Ich könnte auf dem Mac wahrscheinlich nicht alles machen, was ich heute unter FreeBSD mache - umgekehrt gilt das aber auch. Klar, normaler Bürokram geht mit jedem System. Drucken und Scannen geht unter Windows und Mac tendenziell etwas besser als unter Linux und FreeBSD (man merkt halt, dass die Treiberentwicklung für diese Systeme bei den Herstellern nur Prio 2 ist).

Entwicklung und Simulation mache ich aber nur noch auf FreeBSD. Die FreeBSD libc ist ziemlich sauber (v. a. im Vergleich zur glibc :huth:), und bei einem offenen System ist es leichter nachzuvollziehen, was mit parallel arbeitenden Prozessen und Threads genau passiert (auf'm Mac hatte ich da manchmal komische Seiteneffekte, aber dank nicht verfügbarer Kernel-Sourcen konnte man auch nicht nachvollziehen, was der Scheduler genau tut und wie ein Kontext-Wechsel im Detail funktioniert).

Und letztlich bleibt man mit FreeBSD relativ unabhängig - selbst bei Linux gibt es schon tendenziell das Phänomen des Vendor Lock-in.
 
Wieso?
Von der Hardware ist doch selbst Mainstream Hardware von random Kistenschieber jeder zur Zeit käuflichen Spielkonsole haushoch überlegen. Intel Grafiklösungen mal ausgenommen.

Wenn man noch mit einrechnet, dass man sowieso einen entsprechend leistungsfähigen PC hat und nur den Aufpreis für eine spieletaugliche Grafikkarte kalkuliert, fährt man mit dem PC sogar günstiger.

Der Steam Trojaner ist natürlich die Pest und und eine absolute Frechheit, ich habe das Spiel ja schließlich im Laden gekauft, für einen schmalen 10er.

Der Witz an der Angelegenheit ist, das Steam im Vergleich zu den sonstigen Kopierschutz-Varianten der Spieleindustrie (Starforce, Securom oder gar der Online-Zwang für Offline-Spiele) wie ein Musterbeispiel für Kundenfreundlichkeit aussieht...
 
Der Witz an der Angelegenheit ist, das Steam im Vergleich zu den sonstigen Kopierschutz-Varianten der Spieleindustrie (Starforce, Securom oder gar der Online-Zwang für Offline-Spiele) wie ein Musterbeispiel für Kundenfreundlichkeit aussieht...

Typisch für Kommerzmist heutzutage fast schon, mit der Cholera begründen zu wollen, warum die Pest an sich harmlos wäre? :ugly:
Also ich habe da ja eher generell was gegen Seuchen und gegen Gängelei.
Deswegen ziehe ich auch FreeBSD als Desktop vor.
Ab und zu mal ein Spielchen gönne ich mir aber trotzdem, die Hardware steht ja sowieso da.
Das ist aber noch lange kein Grund, alle von den Software Firmen verschuldete Unbilden kritiklos hinzunehmen.
 
Typisch für Kommerzmist heutzutage fast schon, mit der Cholera begründen zu wollen, warum die Pest an sich harmlos wäre? :ugly:

Darauf wollte ich nicht hinaus.

Steam ist mit seinem Zwang zur Registrierung und einmaligen Online-Aktivierung eines jedes Spiels schon eine Zumutung für die Käufer.

Ich wollte auf den grotesken Umstand hinweisen, dass manche Publisher noch viel krassere Mechanismen als Kopierschutz einbauen, die das Spielen teilweise komplett verhindern (wie der vorher erwähnte Online-Zwang).
 
Ich wollte auf den grotesken Umstand hinweisen, dass manche Publisher noch viel krassere Mechanismen als Kopierschutz einbauen, die das Spielen teilweise komplett verhindern (wie der vorher erwähnte Online-Zwang).

Wenn man mal bei den Spielkonsolen schaut, vor allem was da die letzten Wochen bei Sony passiert ist, könnte es noch schlimmer kommen.
Das bestärkt mich darin, das es besser ist, wenn man ein freies Desktop wie etwa FreeBSD, NetBSD, OpenBSD, oder Linux hat. Denn die Firmen sind allzu offensichtlich eher wenig vertrauenswürdig.
"Kopierschutz" kann man schon längst frei als "Trojaner" übersetzen. Sony hat da ja auch vor Jahren schon mit seinem berüchtigten Sony-Trojaner eine Vorreiterrolle gespielt:
http://www.heise.de/newsticker/meld...r-Software-telefoniert-nach-Hause-145661.html
Vor dem Mac verseuchen sind die auch nicht zurückgeschreckt:
http://www.heise.de/newsticker/meld...MGs-Kopierschutz-fuer-Mac-Rechner-147157.html
 
Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen....

Als Desktop würde ich ganz klar zu OS X tendieren. Es hat einen schönen Unix-Unterbau und bietet dennoch reichlich Komfort auf dem Desktop. Die Usability von OS X ist meines er achtens nach immer noch KDE/Gnome und Windwos überlegen.
Ich habe selber die Wahl ob ich Photoshop oder doch lieber Gimp nutzen möchte. Ich kann Office-Dokumente entweder per LibreOffice oder MS Office bearbeiten. Die meiste Peripherie wird auch unterstützt (z.B. mein Brother MFC 9440cn), ich kann ohne Probleme Dokumente scannen und drucken.
Meine Kontakte und Kalender halte ich über MobileMe aktuell, als Ausweichmöglichkeit habe ich Exchange.

Ein Mac ist teuer keine Frage, ich bin jedoch bereit den Preis dafür zu zahlen, da es mir persönlich einen entsprechenden Mehrwert liefert, der mir bei anderen Systemen fehlt. Ein Unix das Stabil läuft und mir kaum Kompromisse/Einschränkungen abverlangt ....
 
Ein Mac ist teuer keine Frage...

Da ist das Märchen vom hohen Preis wieder!
Das höre ich immer wieder, auch von Macies, aber nachvollziehen kann ich beim besten Willen dieses nicht! Wenn ich mir einen ähnlichen Notebook, DELL Latitude, HP Elitebook oder das Thinkpad T/X, oder diverse Sony's oder mittlerweile auch Samsung anschaue, dann ist der Preis eines Mac's gar net mal so hoch!
 
Da ist das Märchen vom hohen Preis wieder!
Das höre ich immer wieder, auch von Macies, aber nachvollziehen kann ich beim besten Willen dieses nicht! Wenn ich mir einen ähnlichen Notebook, DELL Latitude, HP Elitebook oder das Thinkpad T/X, oder diverse Sony's oder mittlerweile auch Samsung anschaue, dann ist der Preis eines Mac's gar net mal so hoch!

Eben.
Und man kann sich ja auch aus 08/15-Komponenten relativ preiswert einen Hackintosh bauen.
Das ganze in ein schönes Gehäuse (z.B. das hier: http://www3.atelco.de/articledetail.jsps?aid=3720 )
Und schon hat man günstig einen "Mac", bei dem bis auf Bootcamp alles funktioniert.
Ist an einem Nachmittag montiert und installiert.
Und das bei sehr viel weniger "Frickelei" als bei *BSD.
 
Auch wenn es in dieser Diskussion hauptsächlich um praktische "usability" geht, möchte ich zusätzlich noch das Security Argument einbringen. Wie wichtig das einem ist, soll jeder selber entscheiden...
Ich möchte hier weder für das eine noch für das andere System mich stark machen.

Folgende Fragen könnten z. B. wichtig sein:
- Wie lange braucht es, bis ein Security Problem vom "Hersteller" oder "Herausbeger" gepatcht" wird?
- Wie viele ungepatchte Lücken gibt es aktuell im System der Wahl?
- Lassen die Statistiken erkennen, dass ein Hersteller das Thema Security ernst nimmt?

Solche Statistiken gibt es z. B. hier zu finden:
Für OS X: http://http://secunia.com/advisories/product/96/
Für FreeBSD 8.1: http://http://secunia.com/advisories/product/32931/
 
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