devfs - apm-devices fehlen

beejay

Member
Hallo,

Als "alter Linux-Hase" wollte ich die letzten 5GB auf dem Notebook nicht verkommen lassen (da sollte eigentlich noch für den Falle eines Falles W2K hin) und habe daraufhin FreeBSD installiert. Nun ist es zwar etwas anders allerdings war der Umstieg nicht allzu heftig. Aber nun zu meinem Problem:

Ich kann apm in den Kernel einkompilieren oder beim Booten über loader.conf als Modul laden. Egal wie ich es anstelle, das Device in /dev wird nicht erzeugt. Normalerweise sollte das Device doch automatisch erstellt werden, anpassungen in /etc/dev*.conf sollten doch nicht nötig sein, oder ?

Es ist FreeBSD 5.1. Habe ich nur was übersehen, ist es Einstellungssache oder irgend ein anderer Fehler ?

Grüsse
Benni
 
Original geschrieben von asg
Huch. Ist ACPI aus und APM enabeld?

Ja, ich habe ACPI rausgenommen. Bei dem Notebook handelt es sich im ein IBM-Thinkpad R40 und die haben ein fehlerhaftes (oder besser "nicht standardkonformes") ACPI. Unter Linux benutze ich auch noch APM und es funktioniert einwandfrei. Ausserdem hagelt es mit ACPI - wie auch unter Linux - Fehlermeldungen beim Booten und beim laufenden Betrieb.
 
Nach einigen Tagen weiterer Rumprobiererei habe ich nun den Grund gefunden: devfs erstellt die Devices schon wie gewünscht; wenn allerdings APM von vorneherein deaktiviert wird, dann werden auch keine Devices erstellt.

Die Lösung des Problems bestand darin, in /boot/loader.conf eine entsprechende Hint-Zeile einzufügen, die APM aktiviert (Tipp: in /boot/devices.hints ist die Zeile enthalten, nur eben mit dem Wert "NO" anstatt von "YES").
 
hm...

irgendwie klappt das bei mir noch nicht so ganz...
könntest du wohl noch genau posten, was du wo eingetragen hast?

gruß
 
Er meint, glaub ich, diesen Schalter:
Code:
#grep apm /boot/device.hints
hint.apm.0.disabled="1"  
[...]
Also solltest du folgendes probieren
Code:
#echo 'hint.apm.0.disabled="0"' >> /boot/loader.conf

Gruß
Tulkas
 
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