DiensteServer unter xxx-BSD - was, wie und überhaupt !?

m!cele

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Einen schönen ersten Mai wünsche ich zusammen ! ;)

Bei mir stellt sich in naher Zukunft folgendes Problem. Mein FileServer lief bis dato unter einem lieber nicht zu erwähnendem OS (war mehr ne Notlösung weils schnell gehen musste und die Platten alle schon unter NTFS liefen und voll waren).

Nun möchte ich meinen FileServer neu aufsetzen. Erst mal zur Hardware:

Athlon 750
512 SD-RAM (133)
6 Platten (40-80 GB) - jeweils angeschlossen über onboard IDE und einen internen Silicon Image ATA133 Controller

Es gibt 2 Dinge die dieser Server übernehmen soll.

1.) Fileserver
Ich habe mir ne Platte georgt mit Hilfe derer ich die Daten umschaufeln kann um so das Dateisystem auf den Platten ändern zu können. Welches nehm ich denn am besten !? Im Vordergrund steht natürlich Stabilität und Geschwindigkeit (eher ersteres).
Und dann sollen die Platten halt alle einfach komplett freigegeben sein (mit password abfrage bei erstem sessionlogin) damit ich diese auf meiner workstation als entzlaufwerke einbinden kann.

2.) BootServer
Bin ein SilentFreak und das lauteste in meinem Rechner ist momentan meine 160 GB Samsung Platte. Deshalb soll die auch rausfliegen und ich will mein System auf Boot over Network umstellen. Also Workstation OS wird auch irgendeine BSD Version dran kommen (Open oder FREE).
Reicht die Hardware dafür überahupt ?! Habe mit BootServern überhaupt keine Erfahrung. Was muss ich beachten ?! Welche Software benutze ich dafür ?! absolutes neuland für mich ...

naja dann soll halt noch cpus zwecks printserver drauf, aber das sollte nicht so das problem darstellen.

naja abschließend noch: welches BSD nehme ich denn überhaupt am besten?! Mein Router läuft unter FreeBSD und da bin ich auch sehr zufrieden, habe allerdings die anderen auch noch nicht wirklich ausgetestet und kennen weder Stärken noch Schwächen. habe gehört, dass das ports system von openbsd am besten sein soll ?!

naja, danke schonmal für die zeit und antworten.

btw: es ist kein hochleistungsserver (wie man an der hardware sieht) sondern ein privater server !! ;) und ich bein kein BSD-Experte. eher im gegenteil :)
 
Wenn du dich bereits mit FreeBSD auskennst, dann nimm lieber das. Koennte sonst alles etwas frustrierend werden.

zu 1. NFS
zu 2. PXEBoot oder so aehnlich. Kann deine NIC in der Workstation denn uebers Netz booten?

Ob dich ein diskless System ueber ein 100MBit Netz gluecklich macht, bezweifle ich. Du solltest der Workstation ordentlich RAM spendieren, damit sie nicht swappen muss und moeglichst viel cachen kann. Andererseits koennte eine 128MB RAM Disk, die /etc, /bin und /sbin enthaelt und beim booten gefuellt wird, wahre Wunder vollbringen.
 
danke für die schnelle antwort.

also von "auskennen bei freebsd" kann auch nicht die rede sein. ich habs halt geschafft auf nem 200er MMX nen vernünftigen router mit so 2,3 kleinen zusatzschmankerln aufzusetzen ...

Naja, das mit dem 100MBit Flaschahals hab ich mir auch schon gedacht.

also meine intel pro kann definitiv übers netzwerk booten - da bin ich mir sehr sicher.

der rechner hat immo 1 GB DDR und bis dahin hat der dann 1,5 GB

mehr kann der chipsatz (kt266a) leider nicht! - habe auch schon überlegt, dann neben dem homelan hier der workstation noch nen kupfer gb crossover zum bootserver zu spendieren. sowohl server als auch workstation haben eh 2 NICs so dass dann auch alles was fileserver ist über die jeweils eine und der bootserver dienst über die jeweils andere karte geht ...

oder meinste das passt nicht von der perfomance !?
 
Ich denke das lohnt sich vom Preis/Leistungsverhaeltnis nicht. 2 GBit NICs duerften nicht allzu teuer sein, aber von den erzielbaren 80-90MB/s wirst du nicht viel spueren, denn der Server braucht die PCI-Bandbreite ja auch noch fuer ATA-Transfers. In dem Bereich wird dann eher die erhoete Latenz durchschlagen, als zu geringe Bandbreite.

So 200-300MBit wuerde ich als ideal empfinden.... haben beide Rechner Firewire? <veg>

Wenn dein Switch nicht gerade unter Dauerlast steht, wird auch eine extra Verbindung wenig bringen (im Gegenteil, man muss ja mehr konfigurieren)

Ich habe das selbst noch nicht getestet, aber probier doch erstmal ein 64MB grosses MFSROOT und /tmp (ca. 128MB) in einer RAM disk. Die Anwendungen _werden_ mehr Zeit zum starten benoetigen, aber wenn dann mal alles gestartet ist....
 
100 Mbit reichen.
Wir haben bei uns im Geschäft fast ausschliesslich IGEL NCs im Einsatz. Diese starten Ihr OpenOffice.org alle von einem 900 MHz Pentium (mit 1024 MB RAM). Und das geht ohne Probleme (mit ca. 70 Clients).
 
nochmal zum fs ...

lieber xfs oder nfs ?! sind mehr kleinere dateien ... zwar auch größere (um 700MB) aber hauptsächlich treiber, tools, mp3z usw ...
 
Zuletzt bearbeitet:
XFS? ReiserFS? Wie jetzt? Ich würde sagen UFS2. Das andere gibts nicht unter *BSD.
(Auf unseres Servern in der Firma ist ext2 das FS...)
 
okok :) wie gesagt: bis dato hab ich mich damit noch nicht so beschäftigt ... ;) hab auch grad die info erhalten, dass reiser ja linux is :)
UFS2 ? wie gesagt: hauptsache stabil !
 
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