Diskettenlaufwerk streikt

[Micha]

Bitte bringt mir BSD bei
Hi! liebe BSDler ;)

mein PC:
asus a7n8x del rev 2
und normales Diskettenlaufwerk am Diskettencontroller
rest dürfte unwichtig sein!

Das Betriebssystem das mir Probleme macht ist FreeBSD 5.3

Also irgendwie will mein Diskettenlaufwerk nicht mit freeBSD zusammenarbeiten, oder umgekehrt.

zunächst hatte ich versucht eine Diskette zu mounten also tippte ich ein:

mount_msdosfs /dev/fd0 /mnt
ergebnis: ---> no such file or directory.

genau das selbe passierte für

mount /dev/fd0
mount /dev/fd1
mount /dev/fd0a

und alle anderen versuche schlugen ebenfalls fehl.

also bin ich ins /dev/ verzeichnis und hab nachgeschaut:

cd /dev
ls

----> und siehe da, kein eintrag mit fd0 oder sonstiges. nur ein verzeichnis das fd hieß. die hat aber mit disketten nichts zu tun.
also habe ich es mit MAKEDEV versucht. aber seit freeBSD 5 gibt es das leider nicht mehr.

so wie es ausschaut hat FreeBSD also mein Diskettenlaufwerk nicht erkannt. Das sehe ich doch richtig so?!?

Ich hoffe das ihr mir behilflich seien könnt mein Laufwerk ans Laufen zu bekommen.
nach studenlanger Suche mit Google und in diversen Foren auch hier *g* habe ich nichts gefunden. ausser den den Hinweis das es eventuell an acpi liegen könnte.

Daraufhin habe ich also das System mehrfach mit acpi disabled gebootet. aber von /dev/fd0 oder anderen diskettenlaufwerken keine spur.

bitte keine Antworten wegen mount befehlen oder fstab oder formatierung oder sonst so, daran denke ich liegt es nicht! es muss daran liegen, dass das Laufwerk nicht erkannt wird.

Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass mein Diskettenlaufwerk bisher mit jedem anderen Betriebssystem lief, also Windoof XP, Linux, Gentoo Linux. wird problemlos erkannt als /dev/fd0 bei linus zum beispiel.

Vielen Dank schon mal im vorraus für euer Interresse und Bemühungen.

Micha
 
Hi ,

ich hab`s gelesen , aber ich sag es trotzdem !
Hab auch ein asus (A7V8X) , ich hatte das gleiche
problem . Musste die Zeile für floppy in fstab
selber eintragen --> fd0 war erkannt worden
aber nicht eingetragen !


gruss :rolleyes:
 
Ich kann leider nicht die vollständige ausgabe von dmesg posten, da ich das floppylaufwerk benötige um mein netzwerk zum laufen zu bringen (deshalb komm ich grad nur mit windoof ins inet). aber hier ist der ausschnitt der wohl wichtig sein wird:

fdc0: <floppy drive controller> port 0x3f7,0x3f0-0x3f5 irq 6 drq 2 on acpi0
fdc0: does not respond
device_attach: fdc0 attach returned 6

ich werd jetzt mal mit diesen informationen n bissel googlen gehn. danke für die unterstüzung. bitte sagt bescheid wenn ihr wisst woran es liegt.
 
Hallo Micha,

[Micha] schrieb:
Ich kann leider nicht die vollständige ausgabe von dmesg posten, da ich das floppylaufwerk benötige um mein netzwerk zum laufen zu bringen (deshalb komm ich grad nur mit windoof ins inet). aber hier ist der ausschnitt der wohl wichtig sein wird:

fdc0: <floppy drive controller> port 0x3f7,0x3f0-0x3f5 irq 6 drq 2 on acpi0
fdc0: does not respond
device_attach: fdc0 attach returned 6

ich werd jetzt mal mit diesen informationen n bissel googlen gehn. danke für die unterstüzung. bitte sagt bescheid wenn ihr wisst woran es liegt.

Ist das Kabel richtig angeschlossen? Die rot markierte Ader ist an Pin 1 anzuschließen.
Ist das Disketten-LW in Ordnung (Testen mit DOS-Bootdiskette)?

Grüße

Jürgen
 
wie bereits vorhin erwähnt läuft das Laufwerk unter windoof xp, linux, dos und co. einwand frei. deshalb weiß ich ja nicht weiter. thx totzdem
 
Bitte mal mit RELENG_5_3 updaten, falls noch nicht geschehen (sah ich nicht aus deinen Aussagen), probieren, Bescheid geben, Danke.
 
wie zum geier soll ich das updaten wennsch kein floppy benutzen kann um meine netzwerkkarten treiber zu installieren, über welche ich anschliessend ins inet kommt :(

also dafür muss ich mir erst ma wieder n cd laufwerk besorgen also dauert was. ich sag dann bescheid wennschs gemacht hab. vielen vielen dank

was is denn RELENG_5_3 überhaupt? ich kenn dat garnich. Also ich hab von der FreeBSD 5.3 RELEASE minimal cd installiert.
Hab nicht wirklich ahnung. Und wie bekomme ich das hin wenn dass schon vor so langer zeit gefixt wurde?
 
Zuletzt bearbeitet:
[Micha] schrieb:
wie zum geier soll ich das updaten wennsch kein floppy benutzen kann um meine netzwerkkarten treiber zu installieren, über welche ich anschliessend ins inet kommt :(

was benutzt du denn für eine nic, wenn sie GENERIC nicht unterstützt :confused: ?
 
hm wovon redest du? sry ich bin nun mal n super DAU und hab leider keine ahnung *g*. wat meist du mit nic? Bin neu auf UNIX-Boden. Tut mir leid wennsch net alles so versteh. aber nich bös sein bitte.
Also wenn du meine netzwerkkarte meinst, ich benutz die Onboard Nvidia Karte des Mainboards. Dafür brauch ich diese nvnet treiber.
Jungs bitte redet DEUTSCH mit mir *ganz ganz ganz liep guck*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir gerade die FreeBSD 5.4 rc1 iso runtergeladen und installiert.
Und auch da kam wieder:

fdc0: <floppy drive controller> port 0x3f7,0x3f0-0x3f5 irq 6 drq 2 on acpi0
fdc0: does not respond
device_attach: fdc0 attach returned 6

was muss ich machn das das laufwerk funktioniert? acpi ausschalten bringt nix. aber wenn ich acpi ausschalte fehlen bei dmesg diese zeilen. das laufwerk ist trotzdem nicht bei /dev zu finden.

und wegen dem network interface controller (NIC) ich beutze die im mainboard integrierte Nvidia-netzwerkkarte.
 
Moin MIcha,

Wie ist das Disketten-Laufwerk im Rechner-Setup eingestellt?

Schau doch bitte mal nach, ob bei Dir eine Datei /boot/device.hints existiert.
Falls ja: Dann sieh bitte nach, ob sich ein Eintrag der Form
Code:
hint.fdc.0.at="isa"
hint.fdc.0.port="0x3F0"
hint.fdc.0.irq="6"
hint.fdc.0.drq="2"
hint.fd.0.at="fdc0"
hint.fd.0.drive="0"
darin befindet. Falls dieser Eintrag nicht vorhanden ist, dann schriebe ihn bitte in diese Datei und starte das System neu.
Eine Ausgabe von dmesg wäre dann wieder hilfreich und bitte auch mal darauf achten, ob kurz vor und nach dem Boot-Menü Fehlermeldungen auftreten.

Viele Grüße

Jürgen
 
hi!
Also der Code den du gepostet hast ist genauso wie bei mir die ersten zeilen in der datei /boot/device.hints.

Hab ne ganz frische installation, is noch nix dran geändert worden.
wie kann ich denn die ausgaben von dmesg kopieren, damit ich nicht alles aufschreiben und dann in windoof abtippen muss?

Danke ;)
 
Hi Micha,

die Zeilen, die dmesg anzeigt, stehen auch in /var/log/messages drin.

Grüße

Jürgen
 
oke danke, nur jetzt bräuchte ich halt das diskettenlaufwerk um die log-file drauf zu kopieren und in windows zu öffnen :( um sie anschliessend hier zu veröffentlichen. na toll, oder ich bin einfach zu dumm dafür *g* :(
 
Hallo,

was auch ginge:
Code:
dmesg > meine_dmesg.txt
Das sollte alles in die Datei
"meine_dmesg.txt"
schreiben, welche Du dann in deinem Homeverzeichnis findest.
Falls Du gerade root bist, dann in
"/root"
sonst in
"/home/user_name".

Ist sehr praktisch, der ">"
schreibt einfach die Ausgabe
in die angegebene Datei. ;)

Edit:
War noch auf der Seite 1,
als ich auf "Antworten geklickt habe.
Leider habe ich nicht mitbekommen,
das es schon längst weitergegangen war.
Entschuldigung! *schusselig bin*


Gruß, Fusselbär
 
Zuletzt bearbeitet:
[Micha] schrieb:
oke danke, nur jetzt bräuchte ich halt das diskettenlaufwerk um die log-file drauf zu kopieren und in windows zu öffnen :( um sie anschliessend hier zu veröffentlichen. na toll, oder ich bin einfach zu dumm dafür *g* :(

hast du windoof auf der gleichen kiste ? du kannst die windows partition auch mounten und das logfile dann auf die windows partition schieben.
bei ntfs:
http://www.freebsd.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/faq/disks.html#MOUNT-FOREIGN-FS
bei fat machst du es eigentlich genauso, bloss das du anstatt ntfs, msdos schreibst, also so:

anstatt: #mount -t ntfs <device-name> <mountpoint>
einfach: #mount -t msdos <device-name> <mountpoint>

und schau dir am besten noch die man-page von mount an
#man mount

wie gesagt, das geht nur wenn windoof auf dem gleichen pc wie freebsd ist, wenn das nicht der fall ist, ignorier einfach den post ;)
 
naja ich hab angst per bsd auf meine ntfs platten zu schreiben, da dies bei linus immer abgeraten wurde, weil dieses nicht mit ntfs richtig zurechtkommt und möglicherweise wichtige daten überschreibt. ist das bei bsd auch so, oder ist hier der schreibzugriff auf ntfs vollkommen sicher?
naja ich werds mal wagen mit ner nicht so wichtigen partition.

Danke

Aber mein eigentliches Problem ist ja das nicht funktionierende Diskettenlaufwerk. also morgen werd ich mal die dmesg komplett posten wenn ich das mit dem mounten richtig hinbekomme ;) Dankeschön für die Hilfe
 
Oh Mann, wenn ich so einige Posts hier lese... Getreu dem Motto: Warum denn einfach, wenn's auch umständlich geht?

Als normal denkender Mensch würde ich einfach das nvnet-Package unter Windows runterladen, als MS-DOS-kompatiblen 8.3-Dateinamen im Stammverzeichnis einer NTFS-Partition ablegen (die NTFS-Unterstützung von FreeBSD ist nicht so sonderlich gut) und die NTFS-Partition dann RO mounten. Dafür reicht ntfs.ko und es kann eigentlich nix kaputt gehen.

Wenn du dann erst mal online bist, kann man das Problem schon viel besser untersuchen. Tipp: Boote mit boot -v, die normalen Bootausgaben bringen uns bei dem Problem wohl kaum weiter.

Pauschal möchte ich allerdings schon gleich sagen, daß FreeBSD mit nForce-Chipsätzen teilweise die skurilsten Probleme hat. Hier hat es wohl das Diskettenlaufwerk erwischt. Im schlimmsten Falle kann man einfach gar nichts machen.
 
Hallo,

als ich eben die Stichworte:
"nForce-Chipsätzen teilweise die skurilsten Probleme"
gelesen habe,
ist mir gerade noch eine Idee gekommen:
das Bios!
Wie "alt" ist denn das Bios?
Oder die bessere Frage: gibt es eine neuere Version?

Weil auf dem Asus ist doch -wenn ich mich nicht täusche-
auch ein S-ATA Controller drauf!
Wenn das ein Sil3112a ist
(wie bei meinem Epox 8rda3+, ebenfalls nforce2 ultra400)
dann ist möglicherweise ein Firmwareupdate
des onboard S-ATA Controllers im Biosupdate enthalten.

Bei meinem Epox war das so,
und ich date für mein Leben gerne up,
auch Firmware und Bios müssen dabei drann glauben.

Jedenfalls ist der S-ATA Controller von Silicon Image
immer gerne mit dabei,
wenn es gilt trouble zu machen.

Falls Du Dich nicht traust, ein Bios update zu machen,
Du den S-ATA Controller aber sowieso nicht nutzt,
kannst Du ihn über Bios-Einstellungen vielleicht abschalten.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob FreeBSD den
Controller dann trotzdem erkennt
und versucht einzubinden,
bin ja auch noch Newbie. ;)

Vielleicht hilft Dir das ja,
viel Glück! :)


Gruß, Fusselbär
 
zu erst, also ich nutze den s-ata controller für meine einzige festplatte.
also ist es unumgänglich für mich die unterstüzung für s-ata eingeschaltet zu lassen.

aber wo ihr gerade das bios anspricht. ich habe keine besonders alte bios version, aber auch keine besonders neue.
das ist eher was spezielles. und zwar:

aktuelle bios version ist 1008
mein bios ist ein verändertes uber bios version 1004 mit den s-ata treibern der version 1007
möglicher weise kann mein problem am bios liegen. aber ich muss sagen das ich froh bin das mein system im moment überhaupt läuft, denn mit der version 1007 funktionierte zwar alles, aber extrem unstabil. teilweise war es nicht möglich den pc zu booten bzw. windoof stürzte während der installation mit einem bluescreen ab.
das liegt wohl möglich an meinen nicht so tollen arbeitsspreichern von infineon (2x512 400mhz real 200mhz)
mit der bios version 1004 lief der rechner stabil, jedoch ohne festplatte, da meine festplatte am s-ata controller nicht erkannt wurde.
also habe ich nun ein 1004 mit 1007 gemixt. habe ich im internet gefunden.
und mein system läuft (ausser freebsd) fehlerfrei. auch linux und windoof erkennen mein floppy laufwerk.
ich würde ja gerne die 1008er version ausprobieren, jedoch habe ich keine sicherung mehr von meinem momentanen bios. und das risiko dass ich mit der 1008er version die selben probleme habe wie mit der 1007er ist mir zu hoch.
zumal in der beschreibung auf asuscom.de bei der 1008er nur beisteht, dass nun die semperon cpus unterstürzt werden. sonst ist von keiner änderung der 1007er die rede.

gruß Micha
 
Hallo Micha,

normalerweise kann man sein Bios doch vor dem Flashen sichern,
das Flashtool (so ich mich recht erinnere) hat doch eine Option dazu.

Infinion Speicher geplagt bin ich auch. :)
Aber mein Bios bietet "böse Overclocking Optionen" an. ;)
Auch auf die Gefahr hin, das die anderen mich jetzt anschauen,
als würde ich Mofas frisieren. :D

Meinem Speicher habe ich ein bißchen mehr Spannung gegeben,
allerdings am besten ganz, ganz sachte herantasten!
Jedenfalls ist auch der Infinion Speicher von mir damit stabil,
und natürlich konnte ich es nicht lassen und habe mich an eine
klitzekleinbißchen schnellere CL Einstellung herangetastet.

Da wäre bei ernsthaften Stabilitätsproblemen, mit dem Speicher,
natürlich auch der umgekehrte Weg möglich, alles etwas langsamer machen.

Bios habe ich allerdings unter Dos geflasht,
obwohl mein Epox eine Betriebsystemunabhängige Methode kennen soll.
Diskette mit Bios in das Diskettenlaufwerk und ALT + F2,
habe ich aber noch nicht ausprobiert,
und ich weiß nicht, ob es so etwas auch bei Asus gibt. :confused:
Außerdem müßtest Du ja dein aktuelles Bios sichern!

Falls du an den Speichereinstellungen schraubst,
teste aber sicherheitshalber mit entsprechenden Tools,
ob der Speicher mit den neuen Einstellungen auch rocksolide läuft!
Am besten eine ganze Nacht durchlaufen lassen,
wenn du meinst das Du diese Einstellung behalten möchtest.
Es darf keinen Fehler geben!


Folgende Tools fallen mir dazu ein:
---------------------------------------------

==> memtest86
Es gibt ein ISO-Image, die CD ist Bootfähig.

==> memtest86 +
Es gibt ebenfalls ein ISO-Image, die CD ist Bootfähig.

==> Windows Memory Diagnostic
Zum Auspacken wird Windows benötigt, ist eine *.exe
dann hat man ein ISO-Image, das man als CD brennen kann,
das bootet dann ohne Windows,
als Standalone Tool, um Betriebsystemfehler außen vor zu lassen.

In den FreeBSD Ports ist ebenfalls noch:
==> memtest86
und
==> memtest
sowie
==> mprime
welches aber im Augenblick leider kaputt ist,
und es ist eigentlich ein Programm, um Primzahlen zu suchen,
das Betriebsystem bleibt nicht außen vor,
es verzeiht aber keinerlei Hardwarefehler, insbesondere keine Speicherfehler.

Hoffe, das hilft Dir weiter.
Viel Erfolg! :)


Gruß, Fusselbär
 
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