Dropbox in KDE Umgebung

Phlummi

Member
Huhu, ich muss nun doch wieder Fragen.
Als Neuling in bsd, richte ich gerade meine Arbeitsumgebung ein.
Ich nutze den KDE Desktop, ich benötige Zugriff auf sowohl Dropbox als auch Google Drive, da dort für die Arbeit wichtige Dateien liegen und auch für den Verein dort Dateien liegen.
Als User starte ich mein KDE, dort habe ich das tool "Cloud Speicherverwaltung" unter Büroprogramme.
Das Einrichten des Google Drive Accounts dort klappt. Ich sehe meine Dateien und Ordner, kann jedoch nichts downloaden noch das G-Drive in den Dolphin Dateimanager Integrieren. Ich vermute das liegt an den fehlenden Rechten die ich als User im Dateimanager habe.

Zweites Problem, ich kann keinen Dropbox Zugang einrichten. Hier habe ich diverse Infos gelesen, es gibt wohl eine Lösung über Nautilus, welches jedoch für GNOME ist.

Weiß jemand eine oder Lösungen.

Vielen Dank
 
Hallo @Phlummi

Du brauchst für KDE ein zusätzliches Servicemenü - wie das in FreeBSD heißt, weiß ich nicht, unter MX-Linux hatte ich es, als ich das noch als Hauptsystem nutzte, noch nach zu installieren. Unter Linux wohlbemerkt, unter FreeBSD sieht es da mau aus, einen Dropbox-Client bietet der Hersteller nämlich nicht für FreeBSD an, im offiziellen Forum gibt es seit mehreren Jahren Anfragen, die noch nicht einmal beantwortet werden.

Für die Bash gibt es den net/dropbox-uploader, ein Skript für den Dropbox backup-Service und das war es - leider.

Viele Grüße,
Holger
 
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Danke Euch. Werde das dann via Browser nutzen. Es gibt noch WebDav Lösungen über externe 3. Anbieter. Aber die meisten sind kostenpflichtig.
 
Auch wenn das posting schon ein paar Tage alt ist, bin ich vor einiger Zeit ueber ``rclone'' gestolpert. Damit ist es moeglich, viele Anbieter zu syncen. Allerdings wird hier kein kqueue() oder aehnliches verwendet, sondern der sync muss von Hand gestartet werden.

https://rclone.org/

rclone ist in go geschrieben. Es gibt auch fertige packages fuer FreeBSD, NetBSD und OpenBSD in 32-bit und 64-bit.

https://rclone.org/downloads/

Evtl. hilft das ja dem Einen oder Anderen weiter.
 
Nimm doch einfach syncthing, dafür braucht es keinen zentralen Server, es ist open source und deine Daten bleiben wirklich bei dir. Im Normalfall muss auch nichts in der Firewall angepasst werden.
Für sehr große Datenmengen gibt es wohl besseres aber für so normale Dokumente und den reinen Austausch ist das ganz nett.
 
Der Dropbox Service ist doch standardmäßig unter FreeBSD installiert und muß nur aktiviert werden. Wenn nicht, Dophin starten, Einstellungen - Dolphin einrichten

Dienste - Neue Dienste herunterladen, Suchen: Dropbox

der Service heißt Dropbox ServiceMenu. Und natürlich installieren. Gearbeitet habe ich damit noch nicht.

Webdav funktioniert ih Dolphin einwandfrei bei mir, ich greife damit auf meine 1und1 Cloud zu.
 
Hallo @ralli

wie ich es verstanden habe, nutzt Dir der Service von dolphin nichts, wenn auf dem zugrunde liegenden Betriebssystem keine Dropbox Client Software installiert ist.

Unter MX-Linux musste ich damals erst das Debian-Paket zu dropbox installieren, sonst ging nix mit dolphin samt Dropbox-Service.
Hat sich das vielleicht inzwischen geändert?
 
Hallo @holgerw, jetzt verstehe ich, natürlich braucht es einen Dropbox Clienten, denn der Dropbox Service ist doch wohl nur ein Script oder die Schnittstelle zum Clienten. Ich vermute, das der Service zur Standardausstattung von KDE gehört, genau weiß ich das nicht. Den Clienten wird es wohl nur von Dropbox geben und ob da FreeBSD unterstützt wird, entzieht sich meinen Kenntnissen, weil ich Dropbox noch nie in Gebrauch hatte.
 
Es sieht wohl nicht danach aus, das Dropbox FreeBSD zukünftig unterstützen wird, da nur Marktnische. Da es aber den Dropbox Clienten auch für Linux gibt, offiziell für Ubuntu und Fedora, so müßte der doch auch unter dem Linuxlator laufen, oder?
 
Mein Tipp: eine Instanz von nextcloud oder owncloud nutzen. Dafür gibts nämlich deskutils/owncloudclient
 
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