Entscheidungshilfe Windows-Notebook oder MacBook

Ice

Well-Known Member
Hi Leute,

ich habe hier einen Kunden, der sich ein neues Laptop zulegen möchte. Nun hat er mich gebeten, ihm doch mal Entscheidungshilfe zu leisten, ob sich denn ein MacBook für ihn rentieren würde.
Ich würde gerne eine Pro/Contra Liste aufstellen. Dazu ist auf jeden Fall zu berücksichtigen, dass der Anwender zu 90% stationär in seiner Firma arbeitet, wo ALLE Clients auf Windows basieren und ein FreeBSD-Server seine Dienste tut.
Hauptanwendungen des Users sind

MS Office
Thunderbird
Firefox
OpenVPN

Das wars schon so ziemlich.
Also aus meiner Sicht macht es alleine aufgrund des erhöhten Wartungsaufwandes und der zusätzlich erforderlichen Software keinen Sinn, dass sich der User ein MacBook zulegt. Wie ist eigentlich die MAC-Version von MS Office? Ist das 100% kompatibel? Läuft das auch einwandfrei?
Was meint ihr? Könnt ihr mir helfen, meine Pro/Contra List zu ergänzen?

Pro:

- Design

Contra:

- Zusätzlicher Wartungsaufwand in der Firma
- Zusätzliche Lizenzen (MS Office)
- Evtl. auftretende Probleme mit Tools, die es nur für Windows gibt
- Separate Virenscanner-Lizenz erforderlich

Thx,

Ice
 
Ich rate zu Windows, weil er MS Office benötigt und alle anderen auch Windows benutzen.
Vielleicht werden die Maschinen ja einmal in ein Active Directory integriert ...

Der, der den Admin bezahlt, wird dir den kleineren Supportaufwand danken.
 
Moin Ice,

sehe das so ähnlich wie Lars, auch wenn es mir hier schwer fällt rational zu argumentieren weil ich halt Vorbehalte gegen Mac insbesondere die Firma Apple habe...

Nur eins wie es schon mal hier im Forum benannt worden ist, die Probleme heute von Windows sind morgen die Probleme vom Mac...

mfg Gecko
 
Nur eins wie es schon mal hier im Forum benannt worden ist, die Probleme heute von Windows sind morgen die Probleme vom Mac...
mfg Gecko

Die Probleme heute von Windows sind morgen die Probleme von Linux...

@lars
Bis auf die Geschichte mit MS-Office sehe ich da keine Probleme, bzw. sind es ja hier nur die erneuten Lizenzkosten.

Leichter ist es allemal, und sicher auch verständlich, wenn er ein x86 Laptop nimmt mit Windows drauf. Aber er kann ja auch MacOSX nehmen und wenn er Windows will, dieses mittels bootcamp (dann hat er dualboot) installieren. Oder aber Parallels oder Vmware Fusion nehmen und Windows in einer virtuellen Umgebung laufen lassen.

So mache ich es mit meinem MBP. Ich brauche in der Firma Lotus Notes. Also Parallels installiert, da dann W2k rein, gut ist. rennt wie Schmitchens Katze. Und der Coherence Mode rockt ;-)
 
Ich würde gerne eine Pro/Contra Liste aufstellen. Dazu ist auf jeden Fall zu berücksichtigen, dass der Anwender zu 90% stationär in seiner Firma arbeitet, wo ALLE Clients auf Windows basieren und ein FreeBSD-Server seine Dienste tut.

Klingt erst mal nach Windows.

Hauptanwendungen des Users sind

MS Office
Thunderbird
Firefox
OpenVPN

Nun wird es egal, gibt es ja beides auf beiden Seiten mit einer Ausnahme, das grausige Outlook gibt es nicht. Die Mac entwickler von MS haben was eigenes entwickelt, Entourage. Es ist kompatible aber wenn Du mich fragst deutlich besser.

Das wars schon so ziemlich.
Also aus meiner Sicht macht es alleine aufgrund des erhöhten Wartungsaufwandes und der zusätzlich erforderlichen Software keinen Sinn, dass sich der User ein MacBook zulegt.

KLar wenn man Lizenzen kaufen muss ist das gegen OSX.

Wie ist eigentlich die MAC-Version von MS Office? Ist das 100% kompatibel? Läuft das auch einwandfrei?

100%
Stabilder.

Was meint ihr? Könnt ihr mir helfen, meine Pro/Contra List zu ergänzen?

Ja kauf die nen MacBook und installier Windows drauf (oder Paralel).
Dann bleibt beides offen.
 
@asg:
Wenn der Benutzer bereit ist seinen Mac selbst zu supporten und die Verantwortung
über allfällige Probleme, die von seinem Mac ausgehen könnten übernimmt, sehe ich
auch kein Problem.

Es ist weniger ein technisches, als ein organisatorisches und finanzielles Problem.
 
Ich sehe das ähnlich. Meine Erfahrung mit Parallels sind einfach nur positiv. Das Gastsystem hat keine bemerkbaren Geschwindigkeitsverluste.
Es ist natürlich eine Frage, ob man in eine Windows-Only Umgebung umbedingt einen Mac verpflanzen möchte, wenn man keine Mac-Anwendung hat. Die Anwendungen, die oben gelistet sind laufen alle ohne Einschränkung unter OS X.
Und nen Virenscanner braucht man unter OS X nicht :-)
 
@asg:
Wenn der Benutzer bereit ist seinen Mac selbst zu supporten und die Verantwortung
über allfällige Probleme, die von seinem Mac ausgehen könnten übernimmt, sehe ich
auch kein Problem.

Es ist weniger ein technisches, als ein organisatorisches und finanzielles Problem.


Da ist was dran. Oder sagen wir, es ist auch bequemer ein System zu nutzen welches überall sonst zum Einsatz kommt ;-)
 
Das Mac-Office ist deutlich gepflegter und an einigenstellen "besser" als das Win-Produkt. Leider leidet darunter auch die Kombatibilität der beiden Office.
Das heist solang man nichts spezielles im Office hat z.B. Spezielle Vorlagen oder Firmenpresentationen. Ist es eigentlich wurscht.
Hat man hingegen z.B. Presentationsvorlagen mit Multimedia Inhalten wirds schon etwas frikliger.
 
Und nen Virenscanner braucht man unter OS X nicht :-)

Denke das Du das nicht ernst gemeint hast, die Zeiten sind schon lange vorbei

Beispiel Abschnitt CME-4 :

http://cme.mitre.org/data/list.html#4

und apple script spgar als macro unter Windows ausführbar, ist genau so super wie vbs zum schreiben von Viren, Bsp Safari Browser

nachgereicht aktuelle Bugs unter Mac :

http://www.securityfocus.com/swsear...earch!&metaname=alldoc&sort=swishlastmodified

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke das Du das nicht ernst gemeint hast, die Zeiten sind schon lange vorbei

Beispiel Abschnitt CME-4 :

http://cme.mitre.org/data/list.html#4

und apple script spgar als macro unter Windows ausführbar, ist genau so super wie vbs zum schreiben von Viren, Bsp Safari Browser

Code:
The worm does not have an auto-execution mechanism: the only way for the worm to run is for a user to manually unpack the archive latestpics.tgz and execute the malicious code.

So nebenbei, einen rausgefischt. Gegen die Dummheit eines Users ist kein Kraut gewachsen.


Ja, MoAB. Und? Jedes OS hat Fehler, jedes.
 
Code:
The worm does not have an auto-execution mechanism: the only way for the worm to run is for a user to manually unpack the archive latestpics.tgz and execute the malicious code.

So nebenbei, einen rausgefischt. Gegen die Dummheit eines Users ist kein Kraut gewachsen.



Ja, MoAB. Und? Jedes OS hat Fehler, jedes.

Nunja dieser Wurm stammte vom Febr.2006 inzwischen ist er mehrfach modifiziert worden und die 4. Generation ist in the wild..

Auch MacUser müssen sich damit vertraut machen die gleichen Schutzmassnahmen zu treffen wie User anderer OS auch...

Die Möglichkeiten die AppleScript bietet sind um ein vielfaches höher als mit dem wsh unter der Dose..
Da es viel flexibler einsetzbar ist, wie gesagt es lassen sich ganz simpel damit Macros herstellen..

Lesestuff:

http://developer.apple.com/document...iptX/index.html#//apple_ref/doc/uid/10000156i
 
Hey Leute,

danke schonmal für eure Meinungen. Was gibt es denn für Argumente, die wirklich FÜR den Einsatz eines MAC sprechen?
Ich will hier ja schließlich keinen Flame veranstalten, sondern wirklich ein schöne Liste Pro und Contra für genau diesen Einsatzbereich (diese Umgebung, dieser User) erstellen.

Thx,

Ice
 
MacOSX hat den Ruf intuitiv zu sein. Es gibt keine 115.000 Viren/würmer/...
Die Oberfläche ist schön, es ist mehr oder weniger ein unixoides system (jaja, mach kernel, der hat aber mittlerweile auch haufenweise BSD intus).
Es ist stabil und schnell. Auf die neuen Intelmacs kann man auch Windows mittels bootcamp installieren, wenn MacOSX partout nix für den Herren in seiner Umgebung ist.
undundund
 
MacOSX hat den Ruf intuitiv zu sein. Es gibt keine 115.000 Viren/würmer/...
Die Oberfläche ist schön, es ist mehr oder weniger ein unixoides system (jaja, mach kernel, der hat aber mittlerweile auch haufenweise BSD intus).
Es ist stabil und schnell. Auf die neuen Intelmacs kann man auch Windows mittels bootcamp installieren, wenn MacOSX partout nix für den Herren in seiner Umgebung ist.
undundund

Nunja im grossen und ganzen könnte ich Dir schon zustimmen, wenn da nicht dieses Problem wäre:
http://urz.unibas.ch/index.cfm?ADF54182C09F28B63451776A49A979AB#20061203a

Mac wird immer mehr zum Hauptangriffsplattform ob es den Mac-Usern gefällt oder nicht die Fakten sprechen hier eine ganz eindeutige Sprache, mit dem Wechsel hin zur Intelplattform hatt sich dieses Problem noch mehr verschärft..

Nie war es leichter einen Mac anzugreifen und innerhalb von 30 Minuten zu hacken, das ist passiert....

mfg
 
Gecko mal ein kleiner Versuchsaufbau für dich Persönlich:
Installier ein Windows, aktualisiere es auf den Stand heute, häng es direkt ins Web und warte. Das gleiche machst Du mit nem OSX.
Ich bin gespannt zu was für einem Ergebniss du kommst.

Ansonsten kann ich dein Zeug langsam nicht mehr lesen.
Ja ich lese auch viel, ich weiss von bekannten Lücken im System die deutlich heftiger und länger bekannt sind als was du hier auftischt (und das find ich auch nicht gerade beruhigend).

Aber die ganze zeit gegen OSX zu wettern bringt gar nichts (weil Du die Firma nicht magst?), erst recht nicht hier. Ich wage mal zu behaupten das die hier anwesenden MacBenutzer so viel von OSX Wissen das sie genau wissen das OSX-Nicht der Himmel auf Erden ist.
 
Nie war es leichter einen Mac anzugreifen und innerhalb von 30 Minuten zu hacken, das ist passiert....

Na dann wollen wir mal. Wann hast Du zeit? ich stell dir nen OSX ins Netz, haste es in 30 Minuten "gehackt" also root zugriff, kannst die Kiste behalten.
 
Nunja im grossen und ganzen könnte ich Dir schon zustimmen, wenn da nicht dieses Problem wäre:
http://urz.unibas.ch/index.cfm?ADF54182C09F28B63451776A49A979AB#20061203a

Mac wird immer mehr zum Hauptangriffsplattform ob es den Mac-Usern gefällt oder nicht die Fakten sprechen hier eine ganz eindeutige Sprache, mit dem Wechsel hin zur Intelplattform hatt sich dieses Problem noch mehr verschärft..

Nie war es leichter einen Mac anzugreifen und innerhalb von 30 Minuten zu hacken, das ist passiert....

Es geht um Windows vs. MacOSX, richtig?
Dann stellen wir doch 115.000 Viren/Würmer/foo gegen ne handvoll Schädlinge bei MacOSX (wobei hier auch noch meist Userinteraktion gebraucht wird).
Andere Schwachstellen, das OS betreffend, gibt es unter jedem OS, egal welches, egal wann.
Allein durch die Summe der Schädlinge ist Windows nicht brauchbar. Davon abgesehen das es nicht sonderliche viel mit sich bringt und einiges kostet und dazu noch öfters mal neu installiert werden möchte.

Aber wie Du schon geschrieben hast, Du kannst ja nicht objektiv sein, da Du ja Vorbehalte (???) gegen Apple und MacOSX hast.
 
/ironie mode=on

Stell ihm ja keinen Mac hin! Warum?
Naja es könnte sein er Liebt dann OSX.
/ironie mode=off

Also hier bei mir ist eine sehr gemischte umgebung. PC / Mac.
Meine Kollegen in der Grafik Arbeiten auschließlich an Macs( die ich zu Administrieren habe). Wenn die mich Ärgern sage ich immer nur: "Sei still sonst bekommst du einen PC" und dann ist Ruhe. Ganz zu schweigen davon das die mich töten wenn ich es wirklich tun würde.
Ich kannte vorher keine Macs und ich hab hier mit 8.5 / 9.2 Angefangen das Zeug zu Verwalten.
OSX ist mir recht Lieb geworden es ist schön die Maschinen zu Administrieren. Fehler gibts genug vorallem mit Schriften und InDesign Dokumenten der hammer. Aber Lieber die Macs als meine Windows Kisten.
Seit letztem Jahr bin ich Besitzer eines Powerbooks (jaja ich hab nicht warten können und hab mir noch nen G4 geholt). Und dieses Gerät ist mein Herzblut.

ich höre jetzt lieber auf zu schwärmen.

Für den Serverbereich Solaris/BSD dann kommt in meiner Hitliste weit abgeschlagen Linux/Win.

Für Desktops in genau dieser Reihenfolgen OSX ..... lange sehr lange nix und dann der rest.

just my 2 cent
 
macbook ist nen unix-book.

ms-office rennt auf meiner kiste. auch mit den komischen .doc-files zusammen.
 
...
Also aus meiner Sicht macht es alleine aufgrund des erhöhten Wartungsaufwandes und der zusätzlich erforderlichen Software keinen Sinn, dass sich der User ein MacBook zulegt. Wie ist eigentlich die MAC-Version von MS Office? Ist das 100% kompatibel? Läuft das auch einwandfrei?
Was meint ihr? Könnt ihr mir helfen, meine Pro/Contra List zu ergänzen?
  • MS Office
    Mac-Version erhältlich, jedoch nicht vollständig: Project und Acces gibt's nicht, VBA geht nicht, Excel-Makros sind nicht 100% kompatibel. Solange der Kunde nicht hunderte von Makros einsetzt oder eine der nicht vorhandenen Anwendungen benötigt, ist das jedoch vergleichbar einer Umstellung auf OpenOffce (für den Mac als NeoOffice zu haben).
  • Thunderbird
    Erhältlich, allerdings bietet Apple Mail vergleichbares
  • Firefox
    Erhältlich, allerdings gibt's auch besser an den Mac angepasste browser (Camino, Safari, iCab)
  • OpenVPN
    Serienmäßig eingebaut.
  • Systemstabilität
  • Userinterface
  • Hardware-Qualität
  • Service-Qualität
Contra:
  • Zusätzlicher Wartungsaufwand in der Firma
  • Zusätzliche Lizenzen (MS Office)
Wieso? Braucht man keine Lizenz für Windoof-Systeme?
  • Evtl. auftretende Probleme mit Tools, die es nur für Windows gibt
  • Separate Virenscanner-Lizenz erforderlich
 
naja ich würde hier ehe zu windows greifen, aber ich muß sagen, dass mich Apple total enttäuscht hat (s. meinen thread im forum, erahrungsbericht usw.)

und bei win-lappi würde ich nur zu IBM greifen, meine geschichte ist lang, ich kürze die mal ab, ich habe im mom ein HP (ja nach ganze hin und her usw. ist ja auch egal) aber ich werde das teil, sobald ich mein geld vom anwalt wieder bekommen habe sofort bei ebay verkaufen und mir höchstwahrscheinlich einen T43p (mit 1400er auflösung) kaufen, einmal IBM immer IBM...ich traue jetzt meinem T42 ehrlich gesagt total nach...
und Apple kann mir gestohlen bleiben, alleien schon weil sie so offen den DRM-Müll unterstützen und auch sonst jeden erdenklich schrott gut finden (Trusted Computing usw.)...im prinzip ist Apple teilweise noch schlimmer wie µ$ unterwegs, der kunde wird bei denen auch nur noch verarscht, das war mal zur zeiten von PPC etwas anders, auch wenn nicht viel, aber es war mal anders und heute ist es nur noch traurig was da teilweise abgeht, vorallem aber weil Apple die hurre der MI/FI geworden ist...

du siehst schon mir ist es schwer objetktiv zu bleiben, aber wenn ich alle pro und contra's vergleiche (selbst mit meinen vorbehalten auch Win gegenüber) würde ich trotzdem eher das holen als noch einmal geld für apple auszugeben...
 
naja ich würde hier ehe zu windows greifen, aber ich muß sagen, dass mich Apple total enttäuscht hat (s. meinen thread im forum, erahrungsbericht usw.)

Nee, bladilein, ich glaube nicht mehr, dass sich deine Erfahrungen bezüglich Macbook mit denen der Mehrheit decken. Nicht bei Umfragen wie diesen:

http://www.macuser.de/forum/poll.php?do=showresults&pollid=1280

Oder (seriösen) Testberichten wie diesen:

http://www.notebookcheck.com/Test-Apple-MacBook-13-Core-2-Duo-Notebook.2523.0.html

Im Übrigen gibt's in den neuen Macs keine Trusted-Platform-Module mehr*, in den IBM-Geräten dagegen sehr wohl (siehe: http://www.heise.de/newsticker/meldung/51173).
* siehe: http://2fwww.tuaw.com/2006/11/02/apple-drops-trusted-computing
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr wohl erlaube der Chip dagegen eine Fernüberprüfung eines Rechners über ein Netzwerk. Etwa durch ein Update des Betriebssystems könnte Apple die Herrschaft über TPM-bestückte Rechner übernehmen und strikte DRM-Regeln gemäß den Vorgaben Hollywoods durchsetzen, fürchtete auch ein anderer Hacker im Auditorium.

heise online

Na wenn schon flamen, dann aber richtig :D ;)
 
Kurze Klarstellung zum TPM: Der TPM wurde im dieser Developer-Kiste, die die auf der WWDC verteilt haben eingesetzt, um zu checken, ob OSX darauf auch laufen darf. Weiterhin macht Apple damit nichts und hat es auch nicht vor. Wenn ein TPM da ist, ist er ungenutzt, es gibt nicht einmal Interfaces im System dafuer. Wen das genauer interessiert, der moege bitte auf der Page von Amit Singh (www.kernelthread.com) nachlesen, was der Kollege so mit dem TPM angestellt hat. Man kann es naemlich auch fuer sinnvolle Sachen verwenden, z.B. um sicher seine SSH-Keys abzulegen. Das TPM an und fuer sich ist nicht boese, wenn einem aber die Kontrolle darueber entrissen wird (Palladium/$(wie auch immer das jetzt heisst), LaGrande), dann wirds dreckig. Aber das tut Apple momentan nicht und offen gesagt, ich glaube auch nicht daran, dass sie das tun werden, denn es wuerde ihnen mehr schaden als nuetzen ;)

Dein TP lieber bladilein, der bekommt uebrigens gleich Treiber fuer das TPM mitgeliefert, zumindest fuer Windoofs ;)

Und Apple als Hure der Musik- und Filmindustrie zu bezeichnen, naja... sie haben immerhin durchgeboxt, dass sie Musik weiterhin fuer 99cent verticken koennen, wohingegen die Plattenlabels fast durchweg auf eine Erhoehung der Preise bestanden haben :/

Edit: Die Diskussion nach dem 23c3-Vortrag vom Amit war eine Farce und das haette echt nicht sein muessen :/
 
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