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die neue dot release ist ja da , kann ich die bedenkenlos upgraden von 13.2 ?
Änderungen am Dateisystem einfach so im laufenden Betrieb vorgenommen werden können...
ist quasi ne Art "Neuinstallation" - auf Basis der vorherigen... zu welcher du dank BE wieder rückkehren kannst (zumindest solang du kein "zpool upgrade" auf den root pool gemacht hast)Wäre dafür nicht eigentlich eine Neuinstallation anstelle eines Upgrades erforderlich?
Allerdings stellt sich mir bei dem Thema die Frage, ob Änderungen am Dateisystem einfach so im laufenden Betrieb vorgenommen werden können... Wäre dafür nicht eigentlich eine Neuinstallation anstelle eines Upgrades erforderlich?
Ich erstelle mir auch immer bei einembei den "freebsd-update install" Schritten wird automatisch ein Boot Environment erzeugt, du könntest also jederzeit zurück, auch auf das vorherige aktuelle BE
pkg upgrade
zunächst ein BE, in dem ich teste, ob alles wie gewünscht funktioniert und wenn dies der Fall ist, dann aktiviere ich dieses, behalte das alte BE aber noch eine Weile. Diese Funktion ist echt Gold wert. Ich weiß jetzt gerade ehrlich gesagt gar nicht, von welchem Bug genau die Rede ist.Es handelt sich hier ja nicht um ein Problem mit dem Design von ZFS oder der Filesystemstruktur. Soweit ich weiß wurde einfach an einer bestimmten Stelle, ein zusätzlicher Check eingeführt.
Ich weiß jetzt gerade ehrlich gesagt gar nicht, von welchem Bug genau die Rede ist.
Dieser spezielle Bug war doch völlig überschätzt. Er konnte auch deshalb so lange unentdeckt bleiben, weil es extrem unwahrscheinlich ist, dass man ihn in der Praxis trifft. Wer sich für die dreckigen Detail interessiert, kann sie hier nachlesen: https://despairlabs.com/blog/posts/2023-12-25-openzfs-data-corruption-bug/
Viel mehr nervt mich bei OpenZFS die grassierende Featureitis. Schon ZFS vorher, jetzt aber OpenZFS ganz speziell hat die unschöne Tendenz Features der Feature willen zu mergen, bevor sie wirklich fertig sind. Und wenn Dinge erstmal gemergt wurden, werden sie zu oft für die Entwickler uninteressant, weshalb sie ewig halbfertig bleiben. Das ging vor vielen Jahren mit Deduplication los, was nie benutzbar geworden ist, ewig als Schlangenölfeature mitgeschleift wurde und jetzt perspektivisch durch eine Reimplementierung ergänzt oder gleich ganz ersetzt werden soll. Und es endete bei Encryption, die ebenfalls in Teilen fragwürdig ist und wo man jetzt vielleicht sogar vor warnen will: https://github.com/openzfs/openzfs-docs/issues/494
Das alles trifft zugegeben in den meisten Fällen den Durchschnittsnutzer nicht, aber für mich ist ein Dateisystem eine binäre Sache. Entweder ein Feature ist vorhanden und funktioniert in allen Szenarien oder es gehört einfach nicht in den Hauptbranch. Oder sollte zumindest deutlich als experiementell gekenntzeichnet sein. Andernfalls muss man sich über verunsicherte Nutzer nicht wundern.
Ja, das kam von Sun. Aber damals war der Deal eigentlich noch schlechter als heute, weil RAM viel teurer als Festplatten oder inzwischen eben SSDs ist. Dedup in der Sun-Implementierung lohnte sich immer nur in sehr, sehr wenigen Anwendungsfällen.Naja Dedup kam ja noch von Sun oder irre ich da und wurde das von ZoL neu gemacht? Und Sun hatte halt den Scale dicke fette Sun Server mit massig RAM.
Ich muss zugeben, dass ich das Thema nicht allzu intensiv verfolgt habe, da ich die native Verschlüsselung (noch) nicht nutze. Das mit Ubuntu ist definitiv ein Argument. Ich würde inzwischen dazu raten Ubuntu generell und Ubuntu Server speziell zu meiden.Die Distro hat sich wirklich nicht zum Guten entwickelt und macht zumindest bei mit - ich muss sie an einigen Stellen im Serverbetrieb einsetzen - teils erheblichen Ärger. Durch all die Ubuntu-Sonderlocken, aber auch durch Canonicals Unfähigkeit.Ad Encryption: Ich weiß ja nicht, das Feature ist seit 0.8 in ZFS und wurde sich auch von vielen gewünscht. Ich würde da erstmal nen Entwicklern vertrauen, wenn nicht, dürfte ich ZoL nicht verwenden. Die Entwickler haben sich das auch auch angesehen und sehen da wohl gerade keinen dringenden Handlungsbedarf. Auch hab ich bei vielen Ubuntu als OS gelesen, und Ubuntu macht eigenen Patches für ZoL - und dem Chaos beim aktuellem Datakorruption-Bug traue ich denen da überhaupt nichts mehr zu.
Ich benutze das, es funktioniert.Und wenn Dinge erstmal gemergt wurden, werden sie zu oft für die Entwickler uninteressant, weshalb sie ewig halbfertig bleiben. Das ging vor vielen Jahren mit Deduplication los, was nie benutzbar geworden ist, ewig als Schlangenölfeature mitgeschleift wurde
Potztausend!Ja, der Bug im ZFS ist gefixt. Dafür ist ein anderer drin, der zwar keine Datenkorruption verursacht, aber nervt.
Muss ich gleich mal testenHintergrund ist PR 275594. Dort gibt es patches. Die funktionieren hier und bei anderen.
auf die Schnelle die System-Disk des Rechners gegen ein Linux-Mint 21.3 ausgetauscht, die Pools importiert und - rsync der gleichen Daten vom gleichen Server ohne Probleme ... und schnellere Übertragung...Warum 13.3 in dem Zustand ausgeliefert wurde, entzieht sich für mich der Nachvollziehbarkeit. Das wusste man vorher.
Da ist ein kernel thread "arc_prune" der ständig rotiert, und der dazuhin derweil alles mögliche andere sperrt.Sogar die Drive-Activity-LEDs am HBA hören ganz auf zu blinken; Netzwerk ist tot/offline - an der lokalen Konsole ist die Maschine aber noch bedienbar
Ist ein bischen verwickelt; da muss man sich ein git repo holen und daraus die ungefähr fünf neuesten commits extrahieren und auf /usr/src patchen - oder irgendwie anders, je nachdem wie man mit git zurechtkommt.Muss ich gleich mal testen
Ist ein bischen verwickelt; da muss man sich ein git repo holen und daraus die ungefähr fünf neuesten commits extrahieren und auf /usr/src patchen - oder irgendwie anders, je nachdem wie man mit git zurechtkommt.
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