Was mich am Meisten wundert ist der Wandel. Früher, als noch kaum jemand einen Internetanschluss hatte fragte mich mal jemand "Was ist, wenn du mit einem Mörder chattest?" und heute stellt man sein Privatleben ins Netz. Wenn man es nicht tut, dann ist man total paranoid. Was mit den Begriffen sozial und Freunde angestellt wird ist ja nur eine Nebenentscheidung.
Ist ja genau das Selbe mit Kameras. Zuerst Gefängnisse, dann Reality TV und jetzt gibt in Städten kaum einen Platz ohne Kameras.
Ich finde es immer witzig, wenn bei solchen Websites groß "Wir schützen ihre Privatsphäre" steht und wenn man drauf klickt kommt eine kaum überschaubare Liste von Sachen, die sie mit deinen Daten machen dürfen. Früher oder Später muss man dann im Bewerbungsschreiben wohl angeben, wie man in diesen Netzen zu finden ist oder auch nicht, weil man ohnehin den Namen hat.
Ich warte ja schon auf e-government mit sozialen Netzen. "Vote via Facebook"