FBSD9.1-RELEASE auf HP DL380 G6

FerienBSD

Well-Known Member
Habe demnächst vor auf einem HP ProLiant DL380 G6 ein 9.1-RELEASE zu installieren.

Die Maschine wird mit 2 DC 3.0 und 32GB RAM ausgestattet sein. Eine HP MSA20 mit insgesammt 20TByte durch ZFS verwaltet hängen extern dran.

Meine Frage nun wäre, wie man am besten einen automatisierten Shutdown installiert. Dabei sollte der Server ordentlich runterfahren und die Hardware abschalten. Das ganze Zeitgesteuert. Tägelich ab 23.00 Uhr bis am nächsten Morgen um 10.00 Uhr wird der Server nicht gebraucht und genauso an den Wochenenden, Feiertagen und während den Ferien.
Die Idee ist halt das Energiesparen und das die Kiste nicht leer vor sich hin dreht für nichts.

Hat da jemand entpsrechende Erfahrungen?
 
Runterfahren über cronjob
Starten über ein wol-script, das die Clients beim Hochfahren absetzen.
Mach ich mit einem OpenBSD-Server (zugegeben, nicht ganz das Kaliber) seit paar Jahren so. Setzt natürlich voraus, dass die Clients bekannt sind. Die Laptop-Nutzer (praktisch nur ich) starten den Server im Bedarfsfall händisch über Wol, falls er nicht schon läuft.
 
Runterfahren über cronjob
Starten über ein wol-script, das die Clients beim Hochfahren absetzen.
Mach ich mit einem OpenBSD-Server (zugegeben, nicht ganz das Kaliber) seit paar Jahren so. Setzt natürlich voraus, dass die Clients bekannt sind. Die Laptop-Nutzer (praktisch nur ich) starten den Server im Bedarfsfall händisch über Wol, falls er nicht schon läuft.

Das ist eine gute Idee, an die ich ehrlich gesagt auch schon gedacht habe. Nur wie kann ich die Hardware komplett ausschalten? Das MSA20 auch? Geht das Softwaremässig oder muss da eine Powerswitchlösung herhalten?

Mein Backup mache ich mit einem MacMini, dort gibt es im OSX ein Feature um die Maschine Zeitgesteuert aus- und wieder ein zu schalten... Wäre Cool eine solche Lösung auch unter FreeBSD zu haben ;-)
 
Hast du mal geguckt für wieviele Schaltzyklen die Komponenten ausgelegt sind? Außerdem denk dran das FreeBSD sich nachts um vier sich per periodic aufräumt.
Sollte dir nach ein paar Monaten Hardware verrecken glaube ich nicht, dass die Stromkosten das rechtfertigen.
 
hi

ein wackup kann man ggf auch ueber die cmos systemuhr machen.

beim vdr wird das so gemacht wenn ein system entsprechend eines aufnahme timer
starten soll .

jedoch macht das nicht jedes board mit.

somit koennte man beim runterfahren schon die uhrzeit setzten wann das
system starten soll.

holger
 
Habe demnächst vor auf einem HP ProLiant DL380 G6 ein 9.1-RELEASE zu installieren.

Die Maschine wird mit 2 DC 3.0 und 32GB RAM ausgestattet sein. Eine HP MSA20 mit insgesammt 20TByte durch ZFS verwaltet hängen extern dran.

Hallo,

Du sag mal, wo steht denn der Server und die MSA20?

Ich hab meine Server (bisher erst einer aber der Rest folgt auch bald) in ein RZ untergestellt.

Denn wie Crest schon anmerkte, mögen die meisten Platten usw. das ständige Anfahren nicht so sehr und die optimale Kühlung bekommt man wohl auch nur in einem RZ hin.
.
Bei meinem Anbieter ist sogar der Strom und 1TB Daten-Transfer schon im Angebot enthalten, was einen aber trotzdem nicht abhalten sollte stromsparende Komponenten zu verbauen.

Gruß

marmorkuchen
 
Habe demnächst vor auf einem HP ProLiant DL380 G6 ein 9.1-RELEASE zu installieren.

Die Maschine wird mit 2 DC 3.0 und 32GB RAM ausgestattet sein. Eine HP MSA20 mit insgesammt 20TByte durch ZFS verwaltet hängen extern dran.

Meine Frage nun wäre, wie man am besten einen automatisierten Shutdown installiert. Dabei sollte der Server ordentlich runterfahren und die Hardware abschalten. Das ganze Zeitgesteuert. Tägelich ab 23.00 Uhr bis am nächsten Morgen um 10.00 Uhr wird der Server nicht gebraucht und genauso an den Wochenenden, Feiertagen und während den Ferien.
Die Idee ist halt das Energiesparen und das die Kiste nicht leer vor sich hin dreht für nichts.

Hat da jemand entpsrechende Erfahrungen?

Mit Servern ist das wie mit alten Leuten. Wenn man sie schlafen legt weiss man nicht, ob sie am nächsten Morgen wieder aufstehen. Lass das mit dem runterfahren echt sein. Stromsparen ist schön und gut, aber eine neue MSA kostet mehr, als der Strom, den die Kiste im Leerlauf zieht.
Du könntest dir evtl. mal powerd anschauen, wenn du das wirklich auf nem Server verwenden willst und deine User warten gewöhnt sind ;)
 
Eine Idee wäre es (ich hab leider keinen praktischen Ansatz dafür) die Leistung nachts zu verkloppen.
Wie die Leute, die Solarzellen aufm Dach haben und die Überkapazität ins Netz geben.
 
Interessante Inputs! Danke erstmal..

Nun meine Server stehen in einem kleinen "Serverraum" und sind in einem 19" Rack untergebracht.

Habe nun seit ca. 1996 FreeBSD Server aber noch nie zuvor darüber nachgedacht ob man nicht etwas Energie sparen könnte. Da ich mittlerweile nur noch einen Server für mich und meine Frau unterhalte, auf dem die Geschäftsdokumente und Terrabyte weise Bilder und Videos (wir sind Fotografen und Filmemacher), werden die Server nicht mehr ständig beansprucht.

Teilweise bin ich mehrere Tage oder Wochen im Ausland unterwegs und die Server werden nie benutzt, desshalb ist nun der Gedanke aufgekommen man könnte die Dinger doch ausschalten wenn sie nicht benutzt werden.

Werde wohl einen anderen Ansatz verfolgen, nämlich möglichst wenig Festplatten, das heisst möglichst grosse Kapazitäten ins ZFS Raid nehmen und viel Wert auf gutes Backup legen. (mach ich ja eh schon). Evtl. nur ein PWS statt 2 oder gar 3. Wenn eines ausfällt, von Hand ein Reserve einschieben und gut ist. Downtimes von 1 Tag spielen bei uns keine grosse Rolle mehr solange ich auf das Backup zugriff habe.
Das ist dank dem MacMini gewährleistet.
Deir HP DL380G6 mit 3TB Platten frisst auch bedeutend weniger Strom als der Alte G3 mit den fetten SCSI 72GB Platten.

Also ich gebe die Idee vom Ausschalten jeden Tag auf und werde den Server lediglich dann von Hand runterfahren und ausschalten wenn ich mehrere Tage weg bin.

Danke Euch allen.
Grüsse aus der Schweiz.
 
der hspa treiber sollte das eigentlich richten, leider ist unser noch mit debian in Produktion und ich kann es nicht testen.
 
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