fehlermeldung: nlist failed bei top

p4lm0r

depp vom dienst
Ich suche mir hier ein äffchen, und finde das problem nicht!
Ich habe schon stundenlang rumgegogglet . . .
mit dem ergebniss das ich in einer mailing list von freeBSD das gleiche problem gefunden habe, dort wurde das problem mit der neu kompilierung des kernels und der welt behoben . . ohne update der sourcen . . das problem ist, bei mir hilft das nicht! Hat jemand einen Rat?

Der fehler ist bei mir schon unter FreeBSD 4.8 aufgetreten, ich hatte gehoft es durch ein update auf 4.9 beheben zu können . . leider ohne erfolg . . .
 
mit dem cvs file habe ich die sourcen geupdatet:


*default host=cvsup3.de.FreeBSD.org
*default base=/usr
*default prefix=/usr
*default release=cvs tag=RELENG_4_9_0_RELEASE
*default delete use-rel-suffix
*default compress
src-all

dann habe ich so weiter gemacht: (in groben schritten)

make buildworld

volgendes hab ich in der kernelconf editiert:
options SC_DISABLE_DDBKEY
options SC_DISABLE_REBOOT
options CPU_ENABLE_SSE
options CPU_ATHLON_SSE_HACK
options IPSEC
options IPSTEALTH
options IPFIREWALL
options IPFIREWALL_VERBOSE
options IPFIREWALL_VERBOSE_LIMIT=100

make buildkernel KERNCONF=MYKERNEL

make installkernel KERNCONF=MYKERNEL

reboot

mergemaster -p

make installworld

reboot

also nach volgendem howto

http://www.bsdforen.de/forums/showthread.php?s=&threadid=2174&highlight=perl+ssl

das hatte nichts gebracht, dann habe ich es in der reienvolge von

http://www.freebsd.de/archive/de-bsd-questions/de-bsd-questions.200008/0074.html

probiert, hatte leider auch keinen erfolg damit, und dann habe ich es letztendlich noch mit dem howto von

http://www.bsdforen.de/forums/showthread.php?s=&threadid=11&highlight=system+aktuell+halten

versucht, auch leider kein erfolg . . . kann mir auch nicht vorstellen das die reienvolge, verschiedene ergebnisse hervorrufen kann . . .
 
Zumindest hast du hier nicht noch mergemaster nach dem installworld laufen lassen. Aber wenn du es so gemacht hast wie hier im Howto, dann soll das alles gehen. Das ist schon komisch nun.

Hast du das mal mit dem GENERIC Kernel ausprobiert?
Zudem, warum nicht RELENG_4_9 nehmen? So wie du es im Moment machst bleibst du immer auf dem Stand des Releases, keine updates... auch wenn das hier nicht das Problem sein sollte.

Gruß, incmc
 
oh danke, das hab ich mich wohl vertan, werde das mal ändern . . .
du meinst es könnte an meinem kernel liegen? aber ansich hab ich ja nichts raus gemacht nur hinzugefügt
 
Ich weiss es nicht, aber irgendetwas stimmt auf jeden Fall nicht.
Mach das mal mit dem GENERIC Kernel und RELENG_4_9 und vergiss nicht das abschließende mergemaster!

Ansonsten halte ich was den Ablauf angeht an das was im FreeBSD Hanbuch steht. So gehen wir sicher, dass es daran schon mal nicht liegt (auch wenn das der eine oder andere mal leicht anders macht, was eigentlich auch nie Probleme macht)

Das muß dann gehen!

Gruß, incmc
 
kurze frage, wann macht man am besten mergemaster?
nach dem kompilieren der neuen welt oder davor? oder lieg ich da ganz daneben?
 
Das steht im Handbuch :-) Guck echt kurz rein in das Kapitel!!!!

http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/makeworld.html

Nur kurz einiges:

Eigentlich lässt man es um sicher zu gehen zweimal laufen. Einmal bevor man die Welt installiert mit der Option "-p", das checkt ob auch alles was zum Installieren der neuen Welt von nöten ist vorhanden ist,und einmal am Ende um die neuen Config files etc. mit den alten abzugleichen.

Gruß, incmc
 
Noch zwei Vorschläge meinerseits, wenn das Problem auch nach dem Update noch besteht:
  • Hast du den Kernel gestrippt?
  • Liegt der Kernel in /, aber /boot ist eine eigene Partition?
Überwiegend liegt es aber daran, daß Kernel und Welt nicht "in sync" sind.
 
ja, es schient so zu sein, wenn ich in die fstab gucke erscheint darin eine eigene Partition . . . und der kernel liegt in / .

wie kann ich das alles dann syncen?
 
Du löschst die Zeile, die /boot mountet, aus der /etc/fstab raus. Dann tippst du als root:

Code:
$ cp -Rp /boot /boot.new
$ umount /boot
$ rm -rf /boot
$ mv /boot.new /boot
Anschließend befindet sich /boot wieder direkt in /. Die /boot-Partition, die nun nicht mehr gebraucht wird, kannst du bei Gelegenheit löschen, ist aber nicht ganz so wichtig.

Nach einem Reboot sollte sich dein Problem dann erledigt haben.

Darf ich dich noch fragen, ob du aus der Linux-Ecke kommst? ;) Dort ist es ja durchaus üblich, /boot auf eine eigene Partition zu verfrachten.
 
hmm ne linux war nie so mein fall . . . . . wohl eher der admin der das FreeBSD system aufgesetzt hat auf meinem dedi . . .

werde das gleich mal testen
 
um sicher zu gehen frage ich lieber nochmal nach . .

in der fstab steht volgendes:
# Device Mountpoint FStype Options Dump Pass#
/dev/ad0s1b none swap sw 0 0
/dev/ad0s1a / ufs rw 1 1
/dev/ad0s1e /boot ufs rw 2 2
/dev/acd0c /cdrom cd9660 ro,noauto 0 0
proc /proc procfs rw 0 0

also muss ich volgenden eintrag killen:
/dev/ad0s1e /boot ufs rw 2 2

und einfach den code ausführen der reie nach den du gepostet hast?
 
@incmc:
Das hat irgendwas damit zu tun, daß der Bootloader die Kernel-Symbole nicht richtig lädt, wenn er auf einer anderen Partition als der Kernel liegt. Ich hatte das Problem mal bei einem Freund, der von Linux auf FreeBSD umgestiegen ist. Der war es nicht anders gewohnt und lagerte /boot auf eine eigene Partition aus. Bis ich mal raus hatte, an was das liegt... Denn überall wird ja nur darauf getippt, daß der Kernel gestrippt sei, Kernel und Welt nicht synchron seien oder man den Befehl in einem Jail ausführt.

Nunja, mal sehen, ob sich das Problem von p4lm0r dadurch erledigt.

Ab FreeBSD 5.x sollte das wohl aber alles kein Problem mehr sein, weil da der Kernel auch in /boot liegt (oder habe ich das falsch in Erinnerung?). Naja, jedenfalls kann ich keinen Grund dafür erkennen, warum jemand sein /boot explizit nicht in / haben möchte.

@p4lm0r:
Sorry, wollte dir nicht zu nahe treten. Es zeugt aber nicht gerade von großer Kompetenz seitens des Admins, der den Server aufgesetzt hat. Dem hätte doch irgendwann mal auffallen müssen, daß mit dem System was nicht stimmt. Es ist ja nicht so, daß top(1) alleine die Probleme machen würde. Da gesellen sich auch noch systat(1), vmstat(1) und Konsorten dazu, die in einem solchen Falle die gleiche Fehlermeldung produzieren.

EDIT: Zu deiner Nachfrage - ja, genau diese Zeile mußt du komplett rauslöschen. Dann aber NICHT rebooten, sondern erst die von mir genannten Befehle ausführen. Erst DANACH darf man neu booten.

BTW, wenn ich diese fstab sehe, wird mir schlecht. ALLES in / geklatscht, außer (ausgerechnet...) /boot. Das halte ich bei einem Server nicht gerade für optimal. Naja, kann man bei einem Dedi-Server nicht viel dran ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, der Kernel liegt in 5.x auch in boot.

Da bin jetzt mal echt gespannt wie ein Flitzebogen...

Gruß, incmc

P.S. Was ist das für ein Tag heute, den halben Tag häng ich hier vor bsdforen.de.... :-)
 
WOW was soll ich sagen?

Euch erstmal vielen lieben dank!

0815Chaot: Danke du hattest recht! ich hab das gemacht was du gesagt hast, siehe da! Es geht!

incmc: Vielen dank dafür das du versucht hast mir zu helfen, dank dir weiß ich jetzt wie die reienvolge beim neubauen des systems wirklich ist! ;-)
 
ich bin ja eigentlich der admin von dem system . . . . nur man kann keinen dedi root server einem kunden bereit stellen ohne os drauf ...
also kann ihm ja nicht wirklich der fehler auffallen, aba mir ;-)
 
Und ich bin ebenfalls wieder schlauer.

Evtl. liegt das ja daran, dass das Gemounte doch erst nach dem Laden des Kernels stattfindet, und es daher nicht möglich ist am Anfang gewisse Module zu laden. Mmh...

Gruß, incmc
 
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