Fileserver Geli+ZFS Setup

Beim cache-Device ist es nicht notwendig auf hohe Schreibraten zu setzen, da es mit einer limitierten Schreibrate gefüllt wird.

Sachmal, gibt es da noch irgendwo weiterfuehrende Literatur, die das Cache/Log Verhalten konkret beschreibt (irgendwas low-level maessiges, aber nicht der source :D )


Ich werde dann evtl doch eine SSD fuer OS und L2ARC nehmen (und auf extra ZIL verzichten).

Den L2ARC werd ich dann verschluesseln. Nun ist noch die Frage, wenn ich das OS unverschluesselt lasse, kann man das irgendwie benutzten um die Verschluesselung vom Pool oder L2Arc zu berechnen?
 
Beim cache-Device ist es nicht notwendig auf hohe Schreibraten zu setzen, da es mit einer limitierten Schreibrate gefüllt wird.

das ist mir neu , und habe ich noch niergens gelesen.

praktisch habe ich das bei den ssd auch nicht gesehen die ich als
cache / zil eingebunden habe.

limitierend war das immer der eingesetzte sata bus.

wo gibt es details zum nachlesen diesbezueglich ?

holger
 
Wenn ich die werte interpretiere dann waehren das 8MB/s und das ist quatsch da habe ich schon mit einem einfachen usb stick von kingston im schreiben 10MB/s gesehen.
In der praxis , ich werde morgen mal schauen ob es die sysctls bei mir gibt
Und was sie sagen.

Holger
 
Wenn ich die werte interpretiere dann waehren das 8MB/s und das ist quatsch da habe ich schon mit einem einfachen usb stick von kingston im schreiben 10MB/s gesehen.
In der praxis , ich werde morgen mal schauen ob es die sysctls bei mir gibt
Und was sie sagen.

Holger

Soweit ich das verstanden habe, hat man das Schreiben limitiert um speziell bei SSD's die Lebenszeit nicht unnoetig zu verkuerzen. An sich geht es doch beim L2ARC ja auch darum, dass man davon schnell liest (weil eben Cache) und das Cachen selbst (write) macht er dann wohl mal so nebenbei.
http://storagetuning.wordpress.com/2011/12/01/zfs-tuning-for-ssds/
 
hm
ok laut dem artikel macht das wohl sinn und die sysctl sind unter freebsd9 auch vorhanden.

jedoch halte ich die vorgehensweise fuer mumpitz .
die sollten lieber trim zfs bei bringen und dann passt das.

holger
 
Ja, kannst du. Die Diskussion in wie weit das eine guter oder schlechte Idee ist, sparen wir uns mal. Die ist eher religiös zu sehen. :)
 
@Yamagi:
Naja so ein mit gpart vs. ohne gpart flame waer aber mal recht interessant und aufschlussreich, da noch nicht alle ihre religion festgelegt haben :-)
 
Also gut, dann Flamen wir uns mal los: Partionen kosten nichts, außer einigen zu vernachlässigenden Kilobyte Speicherplatz. Sie bringen aber den Vorteil, dass man sieht, dass sich etwas auf der Festplatte befindet. Und sie ermöglichen sehr einfach ein korrektes 4k Block Alignement zu erreichen. Daher ist meine Religion, dass jede Festplatte eine Partition bekommt.
 
Also gut, dann Flamen wir uns mal los:
Sehr gut :D

Ich hau jetzt mal dagegen, aber nur in Sachen, wenn man eine Verschluesselung benutzt:

Sie bringen aber den Vorteil, dass man sieht, dass sich etwas auf der Festplatte befindet.
Als paranoider Verschluesseler will man gar nicht, dass Jemand sieht, dass wenn noch nicht entschluesselt wurde, dass sich dort eine Partition befindet.

Und sie ermöglichen sehr einfach ein korrektes 4k Block Alignement zu erreichen
Soweit ich dass hier mitbekommen habe kuemmert Geli sich schon um das 4k Block Alignment.
 
Als paranoider Verschluesseler will man gar nicht, dass Jemand sieht, dass wenn noch nicht entschluesselt wurde, dass sich dort eine Partition befindet.

Ist aber quatsch. Es gibt einen GELI-Header, der immer zu sehen ist. Deswegen sagt geli einem auch "geli: Cannot read metadata from /dev/ada0p1: Invalid argument." BEVOR man ein Passwort eingegeben hat. Ich weiß nicht ob es noch einen anderen Modus gibt geli zu betreiben, so dass plausible deniability möglich wird, ich glaube aber nicht.
 
Um den Spaßfaktor zu erhöhen kann man auch noch die Frage nach der Art des Labes einbringen: Disklabel oder GPT oder MBR.
Ich selbst bevorzuge disklabel, da man damit weder die Probleme von GPT noch die Beschränkungen eines MBR hat.

@Yamagi: Ein 4K-Block-Alignement hast Du ohne Partitionen automatisch, da alles bei 0 startet. :D
 
Hi,
Wenn Du paranoide bist schreib auf die HD Hot Spare druf und mach RAW - wird scho keiner merken. Am Besten in der Praxis ist es zu WISSEN was die HD tut, was drauf ist und wie sie verwendet wird. Wenn man mit mehreren OS auf der Kiste rumbastelt ist natürlich eine Partitionierung der Platten immer sinnvoll, damit das OS nicht auf "dumme Ideen" kommt.
Gruß Bummibär
 
Ein BIOS versteht eine GPT überhaupt nicht. Ein BIOS interessiert sich nur für den PMBR vor der GPT. Der PMBR reicht auch um andere Betriebssysteme davon ab zu halte die Platte initialisieren zu wollen. Für FreeBSD bevorzuge ich GPT mit gpt(zfs)boot und 1MiB alignment.
 
Bei Ersatz für eine ausgefallene Platte kann eine Partition mit der vorherigen Partitionsgröße angelegt und einfach replaced werden.
Bei ZFS auf der kompletten Platte ist die Suche nach einer mindestens gleichgroßen Platte Pflicht.

GPT labels sollten eigentlich auch auf anderen Plattformen erkannt werden und haben Redundanz.
 
Das Problem mit dem HD Ersatz stellt sich in der Praxis nicht. Da macht man den Schrank auf da liegen baugleiche von der selben Serie für genau den Fall.
 
Zurück
Oben