Frage Hardware Kauf

Neko

Well-Known Member
Guten Morgen,

ich hoffe das passt hier hin.

Ich möchte nach dem ich jetzt lange mit einem Lenovo T420 gearbeitet habe, mir jetzt doch lieber wieder einen Festrechner hinstellen.
Dazu habe ich mir folgende Teile ausgesucht:

Gehäuse
Mainboard
CPU
Grafikkarte
RAM
SSD Speicher

Dazu kommen noch ein paar Teile wie Netzteil und Lüfter.

Meine eigentliche Frage ist jetzt, wie kriege ich am schlausten raus ob FreeBSD auf dieser Hardware läuft?

Vielen Dank im Voraus.

Gruß Neko
 
Wenn Du Dich wunderst, warum hier niemand antwortet, es gibt nur eine Antwort:

Das zu beurteilen erfordert einen Praxistest, denn Vermutungen sind da fehl am Platze. Allerdings ist FreeBSD meineserachtens ganz gut aufgestellt und kommt auch mit aktueller Hardware ganz gut klar. Bei Grafikkarten habe ich die Erfahrung gemacht, das ich in jedem Fall, um auf der sicheren Seite zu sein, eine Nvidia wählen würde. Bei AMD bin ich mir halt nicht sicher, ob das in jedem Fall problemlos funktionieren würde. Wenn ich mir einen Rechner selbst zusammenbauen oder zusammenstellen lassen würde, würde ich auch auf ein Rückgaberecht pochen. Bei Deiner favorisierten Grafikkarte denke ich, das Du 2 gleisig fahren willst, denn das dürfte doch schon eine leistungsfähige Karte sein, die nur zum Spielen benötigt wird. Aber vielleicht sehen das andere anders ...
 
Hallo Ralli,

vielen Dank erstmal für die Antwort.

Ich weiß das dies nicht so einfach ist. Da wenn es nicht zufällig jemand gibt der die Hardware getestet hat. Man dies nicht beurteilen kann.
Die Grafikkarte soll in erster Linie für 3D Arbeiten da sein, wie zum Beispiel Blender und FreeCAD.

Wenn mir von euch noch jemand ein paar Hardware Teile nennen kann auf denen FreeBSD auf jedenfall läuft, würde mir das sehr helfen.

Gruß Neko
 
Hallo Neko,

problematisch sind meist Grafikkarten - wenns für den Chipsatz keinen Treiber in FreeBSD dafür gibt, hat man meist verloren.
Auch gabs in der Vergangenheit das ein oder andere Motherboard, welches Chipsätze verwendete, welche in BSD (und ggf auch unter Linux) nicht oder nicht richtig erkannt wurden.
CPU, RAM und SSD sind meist unkritisch, Gehäuse sowieso (außer, sie haben Displays welche Windows-Treiber zum funktionieren brauchen)
Im Endeffekt kommt es auf einen Versuch an - ggf kannst du die Sachen bestellen, FreeBSD drauf installieren, und, wenn z.B. die GraKa nicht geht, die wieder zurückschicken und ne andere ordern?

nen schönen,
turrican
 
Danke Turrican,

dann werde ich mal sehen, das ich einen Händler finde der die Hardware auch im Notfall zurück nimmt. Wenn da was drauf installiert war und Sie ausgepackt ist.

Gruß Neko
 
Vielleicht eine kleine Anmerkung: Ich habe auf der Arbeit eine passive Nvidia GT730 und zu Hause eine GT 1030 (auch passiv) unter FreeBSD laufen. Mir reicht die Leistung dicke, ich fülle damit jeweils einen Monitor mit 2560x1600 Pixeln und habe auch bei Youtube Videos keine Probleme... Und die Karten liegen bei etwa 40-80 EUR... VG Norbert
 
Okay, dann schaue ich mal, das ich vielleicht doch kein so aktuelles nehme.
Bei einem älteren ist die wahrscheinlichkeit Höher das es unterstützt wird.
 
Hallo !

Ich habe ein AMD-x470 Board mit AMD-Ryzen-X2700 Prozessor .
Bei mir gibts zwei kleine Probleme.
a: USB3 - Erkennung dauert etwas länger !
b: Das Netzwerk geht hin und wieder in die Knie !

Aber dein Board hat den etwas äteren X370-Chipsatz , sollte
inzwischen wohl vernünftig laufen !

Habe hier eine Radeon x570 am laufen gehabt mit dem "amdgpu"
Treiber , lief super !

Das problem zurzeit ist , das der Treiber nicht mit FreeBSD-Uefi
zusammenpasst ! --> Rechner stürzt ab !
Also Karte nur im BIOS-Mode betreiben !

Habe wieder meine Nvidia eingebaut , bis das Problem behoben ist !
Es wird dran gearbeitet !
Gruss
 
habe irgendwo gelesen, dass die Ryzen eher problematisch sind, wenn man Virtualisierung möchte.
Irgendwo immer schon AMD-Fan gewesen, aber nur einmal eine CPU von denen benutzt und damit gegenüber Intel steil abgefallen. Deshalb habe ich auch für meinen eigenen HW-Wechsel, der gerade ansteht, auf Intel gesetzt.
NVME ist sicher State of the Art und ich will das vielleicht auch mal haben, aber ich möchte auch Redundanz und das bedeutet, ich muss wenigstens zwei davon einbauen und deshalb habe ich darauf zunächst mal noch verzichtet. Wird vielleicht dann die erste Nachrüstung werden. Darauf kommt dann ja das System und ich denke, 500G ist dafür etwas übergroß, wobei mehr in diesem Fall tatsächlich besser ist, aber (ich habe nicht nachgesehen), wenn es billiger mit kleiner gibt, wäre das vielleicht eine Überlegung wert. Ich komme mit 64G fürs System gut hin und mit 128G habe ich schon einen gewissen Luxus und kann mehre ZFS-Snapshots erhalten.
Aber, vielleicht gibt es schon gare keine derart kleinen NVME-SSDs mehr.
 
habe irgendwo gelesen, dass die Ryzen eher problematisch sind, wenn man Virtualisierung möchte.
VMWare unterstützt den Ryzen nicht oder noch nicht da es die Hardware-Unterstützung von Intel nutzt. Wie das bei anderen Virtualisierungslösungen aussieht weiss ich nicht. Kann sein dass die eine Emulation durch Software einsetzen.
 
Vielen Dank für die Hilfreichen Tips.

Sobald die Hardware da ist, schreibe ich einen Bericht dazu. Wird aber noch ein wenig dauern.
Dann haben alle was davon. :)

Gruß Neko
 
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