FreeBSD 5.0 ISDN-Router tiny

oenone

Well-Known Member
Guten Tag.

(muss jetzt auch mal so ein thread eröffnen *g*)

Ich habe vor, FreeBSD 5.0 auf meinem Router zu installieren.
Er soll sich per ISDN einwählen und Firewall, NAT, Redirecting und ssh zugriff ermöglichen.
Als Router dient ein 233 MHz rechner mit 128 MB RAM und zwei ata festplatten, die erste 250 MB (master) und die zweite 520 MB (slave) groß.
Nun zur ersten Frage: ist so ein System auf den kleinen Platten möglich ? Wenn ja: wie sollte es partitioniert werden ? auf erste platte root und swap und auf zweite usr ? oder ganz anders ?_?

noch ne zweite frage (weil ich mich mit FreeBSD noch nicht so auskenne): was für Programme sind für o.g. Konfiguration von nöten ? bzw. worauf muss ich achten ?

auf bald
oenone
 
Zu den Platten: Die 250er reicht alleine, um swap brauchst du dir bei 128MB RAM keine Gedanken machen. Ich würde vorschlagen die 250er in /var und /tmp aufzuteilen und die 520er in / (150MB) und /usr.

Programme sind keine extra nötig um genanntes zu realisieren.

Entweder Du nimmst ipfw und natd (Firewall, NAT) oder ipf, der kann das beides. Würde ipf empfehlen.

Zu ISDN gibt's schöne Beispiele, ich würde einen neuen Kernel mit ISDN bauen.

Grüsse
 
vielen dank, aber ich werde das wohl vorerst auf eis legen...
der computer will einfach nicht die festplatten annehmen... und ins bios komm ich auch nicht (ist ein compaq rechner)

demnächst versuch ich es bei einem anderen rechner.

auf bald
oenone
 
hallo,

eine ähnliche configuration hab ich auch, blos mit 32 MB RAM. muss ich da swap anlegen? höchstwahrscheinlich schon...

gruss

Evil User
 
Also Swap *muss* man nicht anlegen, aber angesichts solch riesiger 250MBPlatten können 40MB Swap eigentlich nicht schaden.

Grüsse
 
Also ich habe hier einen OBSD Router auf insgesammt 340Mb laufen was kein Prob ist, ebenfalls mit 32Mb RAM und 60Mb Swap, wobei das viel zu viel ist, die Auslastung ist konstant null.
Theoretisch könnte man das ganze Ding auch von CD Betreiben und zB nur Swap, /etc und /var auf die Platte legen, nur mal als Idee...
Wobei man auch auf /etc verzichten könnte und /var vielleicht sogar in eine Ram-Disk legt.
Da wäre dann allerdings etwas Bastelei erforderlich...

buebo

--
Edit: Flexibler wäre das Ganze wenn man OBSD benutzt (weil man da keine Kernelmodule braucht sondern einen stinknormalen GENERIC nehmen kann) und /etc auf eine read-only Diskette packt, so kann man die Firewall-Regeln bequem am PC editieren und braucht dann nur noch zu booten.
 
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