FreeBSD 5.3 installation ndldr fehlt

bliss

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Hallo!

Mein erster post, ich hoffe ich mache alles richtig :). Habe bereits die Suchfunktion und andere Suchmaschinen genutzt und wurde speziell zu meinem Problem nicht fündig.

Problem:
Habe 2 paltten á 20 GB (19,5 GB netto) die erste als master am PRI wo meine Betriebssysteme drauf sind, die zweite als slave am PRI für Daten.

Die Partitionierung sieht folgendermaßen aus:

8500 MB FAT32x für WinXP Primärpatition
7000 MB BSD/386 für FreeBSD Primärpatiion (ürsprünglich ext2)
4000 MB BeFS für BeOS als Primärpartition

Als Bootloader nehme ich den von BeOS mitgelieferten Be Bootloader, damit kann ich auch ohne Probleme alles booten.

Ich habe also ürsprünglich für FreeBSD die 7000 MB ext2 erstellt. Die habe ich bei der Intsallation dann in eine FreeBSD partition geändert - FreeBSD wie im Handbuch beschrieben installiert hat auch alles geklappt. Bootloader weiterhin Be Bootloader, womit ich auch FreeBSD, BeOS und eigentlich auch WinXP weiter starten könnte.

Wenn ich allerdings WinXP starten will kommt nur das beliebte "ntldr fehlt". An der Partition wurde nichts verändert, die bootreihenfolge im BIOS ist geblieben und die Win Partition ist auch die Aktive Partition.

Habe alles schon mal so gemacht, wie es in diversen Foren beschriben ist. Mit der CD gestartet, fixboot, ntldr und die anderen files kopiert, ja sogar fixmbr.

auch eine neuinstalltion ist nicht möglich, da der intsaller erst die files kopiert, neustartet und dann von der win partition ja das setup starten will -> ntldr fehlt :)

Das einzige was hilf ist

a) die vorher mit Drive Image gesichter Win Partition wiederherstelln
b) eine Linux distri starten (in meinem falle mandrake 10.1) FAT32 killen, FAT32 erstellen und dann windows normal installieren

Wenn dann die partition wiederhergestllt ist, oder WinXP auf dem wege neuinstalliert wurde kann ich Win, FreeBSD und BeOS problemlos und voll funktionsfähig mit dem Be Bootloader starten.

also: Was mache ich falsch? Es kann ja wohl nicht sein, dass ich jedesmal die Win Partition wiederherstellen oder gar killen und Win neu aufsetzen muss, wenn ich FreeBSD installieren...
 
Kommt der Be Bootloader mit FBSD zurecht? Wenn ja, folgendes.

Bei der Installation von FBSD kannst ja aussuchen, ob du den BSD Bootloader, einen normalen MBR installierst oder alles so läßt wie es ist.

Mußt natürlich alles so lassen wie es ist, sonst überschreibt dir BSD den MBR und Windows beschwert sich.

Nachdem BSD installiert ist, reboote und geh in das Configurationmenü des Be Loaders (hab bei mir GAG, kann dir also nicht mit deinem helfen) und dort mußt du eigentlich nur noch die Partition mit dem BSD richtig einbinden.

Also mit GAG ging das ohne Probleme und solange dein Bootloader BSD unterstützt sollte es bei dir auch keine Probleme geben.

Hab bei mir W2k und FBSD nebeneinander laufen.
 
Ja der Be Bootloader kann auf jeden fall die FreeBSD Partition booten und die Windows natürlich auch (Linux nicht, da muss man grub oder lilo in den anfang der root-partition schreiben, kann dann aber die partition mit linux booten, nur mal nebenbei ... )

Wenn man den Bootloader neu schreiben müsste, dürfte ja vorher auch BeOS nicht z u booten sein, oder? Auf jeden fall bootet er ja Windows, wenn ich es mit Drive Image wieder herstelle, ohne etwas am Be Bootloader zu ändern...

sprich Be Bootloader installiert, bootet Windows, FreeBSD, BeOS.
FreeBSD neu installieren (natürlich auch ohne bei der installation den Bootsektor zu berühren)
Be Bootloader bootet BeOS, FreeBSD, Windows sagt "ntldr nicht gefunden"
Windows Partition wird wiederhergesettl mit Drive Image
Be Bootloader bootet ales (bzw alle partitionen lassen sich booten, so wie es sein sollte)

Sicher wird man jetzt sagen "du hast es doch, es läuft doch"
Ja, aber ich bin total anfänger in sachen FreeBSD und ich denk mal dass ich mir das system mehr als einmal mächtig zerschießen werde und da habe ich keine Lust, jedes mal meine Win Partition zu Backupen und nach der installation wieder aufzuspielen.

Vielleicht liegt der Fehler ja auch ganz woanders. Vielleicht muss ich ja direkt beim partitionieren unter sysinstall Irgendwas einstellen? Muss ich da vielleicht wieder die FAT32 Active setzen??
 
Nee, hatte jahrelang auch BeOS zu laufen, der Bootman ist bislang mit allem fertiggeworden. Das Problem liegt bei der Installation von FreeBSD. Laß um Himmels willen den MBR unberührt.
Falls Du ein Tool namens Partition Magic besitzt, am besten eine ältere Version, die versucht nach dem Start die Partitionstabellen zu korrigieren, nachdem FreeBSD installiert wurde. Irgendwas muß bei der Installation verändert worden sein. Ging mir neulich mit FreeBSD/Windows genauso. PM zeigt dann an, daß was mit den Partitionen nicht stimmt, nett gelb markiert. Wäre auch an einer Lösung interessiert, hätte mir neulich ein paar Tage Arbeit erspart. Gleiche Geschichte: "ntldr not found"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mit WinXP und FreeBSd mal ein ähnliches Problem. Da war der Installation von FreeBSD - aus welchen Gründen auch immer - ebenfalls ntldr verloren gegangen. Diese Datei wird ANSCHEINEND von Win nicht immer in die die eigene Bootpartition, sondern manchmal in dem MBR oder vor die erste Partition geschrieben. Die Reparatur ist fummlig, aber möglich. Ihr besorgt euch einen ntldr von der gleichen Windowsversion (am bestens gleiches Build), die ihr nutzt.
Nun startet ihr von der Windows-CD und nimmt dir Wiederherstellungskonsole. Ihr wählt die richtige Installation aus (Wenn er mehrere erkennt, meistens die Erste. wenn er keine erkennt Pech gehabt), es erscheint ein Prompt. Vorsicht, ihr seid nicht im Dos, sondern in etwas ähnlichem undefinierbaren.

Mit
Code:
copy A:\ntldr C:\ntldr
kopiert ihr den Loader wieder rüber.

Nun wird mittels
Code:
FIXBOOT
der Bootsektor der Bootpartition von Windows neu geschrieben.

Jetzt noch mit
Code:
FIXMBR \DEVICE\HARDDISKx (bei der ersten Festplatte muss man kein Device angeben, sonst einfach laufende Nummer für x einsetzten)
einen neuen MBR einspielen.

Schlielich wird zur Sicherheit noch durch Eingabe von
Code:
BOOTCFG /REBUILD
eine neue boot.ini erstellt.

Jetzt sollte sich Windows wieder starten lassen. Allerdings muss natürlich ein Bootmanager neu installiert werden, da der MBR überschrieben wurde.
 
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