FreeBSD: 6.0 RC1 released

Backup ist doch nur für weicheier :D Nur die harten kommen in den Garten.
Im ernst. Ich würd grad bei so einem großen schritt sogar zu einer Neuinstalltion raten. Alle Einstellungen (/etc, /home) sichern und dann neu druff.
das ist mit abstand der wenigste stress. Gestern erst gemacht. Hat ca. 20 Minuten gedauert.
 
binary upgrade mittels sysinstall klappt hervorragend innerhalb eines RELEASE. Ich würde es aber nich für Sprünge von einem Release zum anderen nehmen, da hätte ich ein ungutes, unbestimmtes Gefühl.
 
@d4mi4n

Häh? Das versteht ich jetzt nicht. Was genau ist daran unklar? Entweder ist Dir die Reihenfolge klar oder nicht?!

Gruß,

Ice
 
Sorry, dass ich jetzt vielleicht in eure aktuelle diskussion reinplatze. Meine Frage passt nur ziemlich gut zum Thema der anfangs angesprochenen News, sodass ich keinen neuen Thread aufmachen wollte.

Ich will in meinen Ferien, die am 17.10. beginnen, auf meinem computer neben WinXP noch FreeBSD installieren. Das ganze hab ich schonmal gemacht (mit 5.4), da hatte ich aber eine 4gb festplatte, die mir für meine ansprüche zu klein war. Habe nun günstig eine 20gb-platte bekommen (für die fliegt die 4gb-platte jetzt raus) und will es da noch mal installieren. Wie ich woanders gelesen habe, kommt das 6.0 production release wohl erst in längerer Zeit raus.
-> Empfehlt ihr mir eher das nächste woche erhältliche release von 6.0 zu nutzen oder doch noch die alte 5.4 (die ja eben ein production release ist)? Bzw. wovon sollte ich diese Entscheidung überhaupt abhängig machen?

Danke,
th0min4tor
 
Von dem was du an Funktionsumfang brauchst.

Wenn mehrere Versionen alles das können was du brauchst, die welche dir ästhetisch schöner vorkommt.
 
Th0min4tor schrieb:
... Ich will in meinen Ferien, die am 17.10. beginnen ... Das ganze hab ich schonmal gemacht (mit 5.4)
Nimm die 5.4. Ich habe soeben die 6.0RC1 auf meinem Laptop installieren wollen ==> Kerneltrap.
Ich glaube kaum das bis zum 17.10. die 6.0 so stabil ist wie die 5.4 es heute ist. Und wenn Du von WinXP kommst wirst Du vermutlich Wert darauf legen, dass Du eine robuste und stabile Version hast. Wenn auf dem Rechner die 5.4 schonmal drauf war, dann sollte alles auch klappen - und die Ferien nehmen einen harmonischen Verlauf :)
 
d-ra schrieb:
Und wenn Du von WinXP kommst wirst Du vermutlich Wert darauf legen, dass Du eine robuste und stabile Version hast.

Könnte man meinen... ich installiere aber FreeBSD nicht zum benutzen (vorläufig) sondern eigentlich nur um mal was anderes auszuprobieren. Und zwar wirklich "ausprobieren" oder besser sogar noch "rumprobieren". Dabei scheue ich es nicht, bis an die grenzen des möglichen zu gehen ^^
Aber du hast natürlich recht: Es ist mir immer lieber, wenn alles etwas stabiler ist und ich nicht immer angst haben muss, dass alles wie ein kartenhaus bei einer ein bisschen zu grobmotorischen handlung zusammenbricht.

Außerdem habe ich mir jetzt nochmal einige texte im Netz über die wichtigsten neuerungen in 6.0 gegenüber 5.4 durchgelesen. Und ich sehe, dass in der 6.0 nicht wirklich irgendwelche für mich bergeversetzenden neuerungen drinnen sind. Ich werde also erstmal noch die 5.4 verwenden.

Vielen Dank für eure antworten,
th0min4tor
 
d-ra:
wann trat der kerneltrap auf? ich hatte auch einen nachdem ich den kernel installiert habe, hatte probleme mit dem nvidia treiber, aber war schnell gelöst
 
ice:
ich dachte einfach das evtl die reihenfolge wieder geändert wurde (wovon ich jedoch in UPDATING nichts gelesen habe)
hier der grund:
markus.r schrieb:
Compilieren und Installieren von
Code:
## World
cd /usr/src
make buildworld
make installworld
(Wichtig, damit die Herstellungswerzeuge auch aktuell sind wie /usr/sbin/config)

## Kernel
cd /usr/src
make buildkernel
make installkernel

aber damit ist ja nur erklärt wie was gemacht wird, nicht in welcher reihenfolge

btw:
markus.r schrieb:
Und zuletzt die Ports aktualisieren:

## Ports cd /usr/ports; make index cd /usr/ports/sysutils/portupgrade; make install clean portupgrade --all
ich würde da ein portupgrade -af vorschlagen, hatte lauter fehlermeldungen (lief aber trotzdem alles) also komplett alles was installiert ist mit dem system "syncen" oder wie man so sagt
dauerte halt 11 stunden :D
 
Ich finde die....
Code:
-f
     --force                Force the upgrade of a package even if it is to be
                            a downgrade or just a reinstall of the same ver-
                            sion, or the port is held by user using the
                            HOLD_PKGS variable in pkgtools.conf.
 
Ein "-r" im Portupgrade kann nicht schaden. Sonst baut er trotz "-f" eventuell Mist, wenn es um Dependencies geht!
 
d4mi4n schrieb:
wann trat der kerneltrap auf?
Zweimal: 1.) Beim installieren von packages von der CD (Linux Kompabilität). 2.) Als ich per scp der portstree von einem anderen Rechner rüberziehen wollte.

Weil das System eh platt ist habe ich heute nochmal einen Versuch unternommen. Mit einem kalten Laptop. Bisher kein Kerneltrap :o
Ich hatte vor einem halben Jahr schonmal diesbezüglichen Ärger mit diesem Lapi. :confused: Damals hat sich das dadurch verbessert, das ich die Lüftung verbessert habe, indem ich den Laptop auf zwei Sperrholzleisten (10mm dick) gestellt habe, damit der Lüfter an der Unterseite besser Luft saugen kann. :eek:
Mal sehn wie das weitergeht. :rolleyes:
 
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