FreeBSD 7 auf iMac G3

Hallo,

ich komm nicht klar FreeBSD auf meinen bunten iMac G3 zu installieren:

Ich hab die Platte low-level formartiert (in einem PC mangels mac-Programm).

Nun fordert mich disklabel auf, BSD-Partitionen in vorhanden Slices zu erstellen.
Auf der Platte ist natürlich nix mehr, ein slice erstellen geht nicht, wenn ich auf C
drücke startet er mit einer fehlermeldung neu :eek:
 
Habe selbst keien G3, aber hast du die Alternative zu "drücken von C" Punkt Nr.3 hier mal ausprobiert?

Edit: hmm ist für 6.0 Release, aber evtl. hilfts ja trotzdem.
Weil ich grad in Suchlaune bin: du hast eine USB Tastatur oder? Scheinbar werden nur diese unterstützt http://wiki.freebsd.org//powerpc
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube du hast die frage nicht richtig verstanden... ich kann von der cd ohne problem booten und ja, ich hab natürlich ein usb-keyboard (der imac hat nur usb-anschlüsse).

probleme bereitet mir das partitionieren der festplatte.

zuerst hatte ich openbsd, mit dessen partitionionen/slices/etc. kam der freebsd installer jedoch nicht klar.

er versuchte die openbsd sliceses zu mounten, doch dies klappte nicht. es kam eine fehlermeldung wie: trying to mount / : permisson denied

nach weiterem rumprobieren hab ich dann die festplatte frustriert in einem pc low-level formatiert.

nun ist wieder das problem da, das man mit disklabel nur slices innerhalb bestehender partitionen anlegen kann, sowas wie fdisk scheint es bei freebsd/macppc nicht zu geben.

:confused:

wenn ich C (create) drücke, kommt "receiving signal XX going for restart", dann rebootet er :ugly:

ps: danke für eure hilfe
 
FreeBSD kann die Festplatte nicht partitionieren. Dazu musst Du OS X bemühen. Beachte auch, dass Du mindestens eine HFS+ Partition brauchst, damit Du nachher auch von Festplatte booten kannst.
 
Sehr interessant. Habe die gleichen Probleme mit meinem bunten blauen iMac gehabt! Ich wäre auch interessiert wie das genau geht.
 
addition:

damit wir nicht an ein ander vorbeireden, mit obigem "C" ist eine Option im freeBsd Programm "disklabel" gemeint. Von CD booten geht bei mir automatisch.
 
hallo

also ich hab das Ganze folgendermaßen gemacht. Unter OSX hab ich rEFIt installiert. Das ist ein Bootmanager, den scheintbar alle Macs unterstützen. Keine Ahnung ob es dafür zwingend eine HFS Partition braucht, ich nutze Leopard hauptsächlich, also hab ich ohnehin eine HFS Partiton drauf.
Dann hab ich 30GB an der HFS Partition abgezwackt und sie frei gelassen. Anschließend von der FreeBSD CD gebootet und ganz normal eine neue Partition mit slices angelegt.Hat wunderbar geklappt. Zwar werden meine Netzwerkkarten nicht unterstützt, aber ihr könntet da ja Glück haben!

Gruß
 
Die Partitionen kann man mit dem "Festplattendienstprogramm" unter OS X erstellen. Wenn ich mich recht erinnere, dann ist das Programm auch von der OS X Installations-CD bzw. -DVD zugänglich.

Die HFS+ Partition muss ausser dem FreeBSD Loader eigentlich nichts enthalten, dennoch würde ich so um die 16 MBytes Platz geben. So bekommt man auch noch einen Rescue-Kernel unter. Das Problem ist einfach, dass die Open Firmware Implementierung auf den Macs kein UFS versteht. Das bedeutet, dass alles, was von Open Firmware aus zugänglich sein soll, in einer HFS+ Partition (oder auf CD/DVD) liegen muss.

Den Rest der Platte sollte man dann als UFS Partition anlegen. Diese Partition sieht sysinstall als "slice" und kann darin die einzelnen Partitionen für /, /usr, /home, etc. anlegen.
 
hallo

also ich hab das Ganze folgendermaßen gemacht. Unter OSX hab ich rEFIt installiert. Das ist ein Bootmanager, den scheintbar alle Macs unterstützen. Keine Ahnung ob es dafür zwingend eine HFS Partition braucht, ich nutze Leopard hauptsächlich, also hab ich ohnehin eine HFS Partiton drauf.
Dann hab ich 30GB an der HFS Partition abgezwackt und sie frei gelassen. Anschließend von der FreeBSD CD gebootet und ganz normal eine neue Partition mit slices angelegt.Hat wunderbar geklappt. Zwar werden meine Netzwerkkarten nicht unterstützt, aber ihr könntet da ja Glück haben!

Gruß

Was Du beschreibst funktioniert nur auf Intel-Macs.
 
wieder die selbe sch*isse

immer noch das gleich prob .. :eek:

hab jetzt mac os 10.2 cd reingemacht, dann mit dem disk tool, die festplatte partitioniert.
am anfang 16 mb mit hps+ dann den rest (9,5gb) mit "UNIX".

dann freebsd 7 rein, dann bei disklabel einfach A gedrückt (automatisch)
dann hat er /,/usr, /tmp, etc eingerichtet. dann mit Q raus aus dem Programm.

damit sollte eigentlich alles richtig eingerichtet sein.

Jetzt will er die slices auf die disk schreiben, aber anstatt dessen kommt

"Error mounting /dev/ad0s3 on /mnt : Operation not permitted" ;'(
 
dann freebsd 7 rein, dann bei disklabel einfach A gedrückt (automatisch)
dann hat er /,/usr, /tmp, etc eingerichtet. dann mit Q raus aus dem Programm.

Ist schon eine Weile her als ich das gemacht hab. Aber ich meine mich zu erinnern, dass eine "Standard Installation" oder "Express Installation" nicht funktionieren. Du musst schon eine "Custom Installation" machen. Im disklabel Teil musst Du das Partitionieren übernehmen, anschließend schreiben (W) und dann beenden (Q). Dann sollte auch das newfs funktionieren.
 
devil_may_cry: ok dann hatte ich das mit "C" wirklich nicht verstanden :D War ja auch schon spät bzw. früh.
 
habs immer noch nicht hingekriegt, scheinbar macht die mac version noch zicken

egal, ich hab jetzt openBSD installiert und es läuft prächtig, der mac soll eh als server dienen :D
 
Auch wenn es jetzt zu spät ist, aber noch einmal für das Archiv: FreeBSD/ppc richtet sich an Embedded Geräte, der PowerMac ist da eher Abfall, der aus den Anfangszeiten des Ports kommt. Unterstützt wird er eh nur noch für den Buildcluster. Ich denke nicht, dass da in absehbarer Zeit noch was kommen wird. Weder was unterstützte Hardware betrifft, noch SMP oder gar AltiVec...
 
Das stimmt so nicht.

Ich weiss nicht ob FreeBSD/powerpc als PowerPC-Mac Port anfing, allerdings sind die G3 u. G4 basierten Macs die einzigen Rechner auf denen FreeBSD/powerpc überhaupt halbwegs gut, d.h. ohne große Anpassungen läuft. Einige Dinge auf PowerPC sind sogar recht Mac-spezifisch, z.B. der Open Firmware Client Teil. In jedem Fall war der PowerPC-Port die letzten Jahre ein Mac-only Projekt.

Das Interesse an Embedded Boards mit PowerPC ist erst in letzter Zeit aufgekommen (oder wieder aufgeflammt). Der u-boot Support ist erst vor einigen Wochen hinzu gekommen.

Im Übrigen: SMP auf PowerPC wurde erst vor einigen Wochen in CVS übernommen, in p4 gibt's das schon länger. So kann FreeBSD auf den G4 XServe Systemen verwendet werden - mit der Ausnahme, dass der System Reset nicht funktioniert, d.h. zum Reboot ist ein Power Cycle nötig.

Auch an der Unterstützung für die MMU des PowerPC 970 (aka "G5") wird aktiv gearbeitet, die Copyright Notice ist schon sichtbar. Das bedeutet, dass das Aufsetzen der MMU funktioniert und damit die gröbste und mühsamste Arbeit erledigt ist.

Was ich sagen will: FreeBSD auf dem (PowerPC-)Mac ist wesentlich weiter als FreeBSD auf PowerPC-basierten Embedded Boards. Dennoch gilt, dass FreeBSD auf PowerPC keine so ausgereifte Lösung ist wie auf handelsüblichen PCs.
 
OK, dann habe ich Mist erzählt :( Ich muss zugeben, dass ich PPC erst seit etwa einem Jahr verfolge, also hätte ich besser lesen sollen.
 
Vielleicht passt es grad so her:
http://www.gentoo.org/doc/de/handbook/handbook-ppc.xml

ist sehr ausführlich und wenngleich nicht Free-BSD, sicher eine ausgezeichnete Wahl für die G4 (vermutlich auch G3), wegen Altivec und so.
Leider bin ich erst mal damit gescheitert bei einem G4, war aber auch absoluter first touch mit beidem, Gentoo und G4 und ungefähr auf Seite 20 oder so, stand dann ein Hinweis, der erklärte, weshalb ich da auf Seite eins eine falsche Entscheidung getroffen hatte und somit die Installation untauglich für mich war. Trotzdem ist das mein Ziel und im Winter will ich vielleicht wieder daran gehen.

Für Free-BSD können die Beschreibungen hinsichtlich der Abläufe vor allem für MAC-Unkundige sicher interessant sein, das ein oder andere Tool vielleicht auch.

Mein MAC ist derzeit verliehen und es kam eine kubuntu drauf, die innerhalb kürzester Zeit installiert war und gut lief.
 
sicher eine ausgezeichnete Wahl für die G4 (vermutlich auch G3), wegen Altivec und so.
(...)
Mein MAC ist derzeit verliehen und es kam eine kubuntu drauf, die innerhalb kürzester Zeit installiert war und gut lief.

Naja, also Altivec ist ja eigentlich auch nichts anderes als die SSE Erweiterungen auf x86 - nur besser vermarktet ;)

Aber Du sprichst etwas an. Mir tut es leid es zugeben zu müssen, aber auf den PowerPC Macs ist Linux einfach die bessere Wahl. Ich habe hier einen alten MacMini, der mit irgendeinem Fedora als leiser "Server" läuft. Wenn ich nicht wüsste, dass eine PowerPC CPU drin steckt, würde ich sagen es ist ein PC. Es gab nichts besonderes zu beachten, weder bei der Installation noch im Betrieb. Es läuft einfach.

FreeBSD auf PowerPC ist auch nett, ich boote ab und an mein PowerBook unter FreeBSD. Aber dann meist nur zu Test- und Entwicklungszecken. Benutzbar ist das nicht wirklich. Naja, ich muss auch gestehen, dass es mich nicht so arg stört, als dass ich da jetzt etwas dran ändern würde.
 
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