FreeBSD automatisch aktualisieren (keine Upgrades)

Wie genau soll denn der Kernel im laufenden Betrieb ausgetauscht werden? Ich bezweifle übrigens, dass dein Debian das konnte...

Keine Ahnung "wie" – ich weiß nur, dass unter Debian im Verzeichnis /boot ein Standardkernel lag, der "einfach" ersetzt wurde. Danach wurde eine RAMDisk erneut erzeugt und Symlinks ersetzt. Alles im laufenden Betrieb. Nach Neuschreiben des Bootloaders musste man einfach rebooten und es war aktualisiert.

BATCH=1 in /etc/make.conf eintragen.

Und Du bist sicher, dass es so dann zuverlässig ohne Dialoge durchläuft?
 
Keine Ahnung "wie" – ich weiß nur, dass unter Debian im Verzeichnis /boot ein Standardkernel lag, der "einfach" ersetzt wurde. Danach wurde eine RAMDisk erneut erzeugt und Symlinks ersetzt. Alles im laufenden Betrieb. Nach Neuschreiben des Bootloaders musste man einfach rebooten und es war aktualisiert.
Ja, aber der Reboot ist nötig und unter FreeBSD natürlich auch. Und automatisch rebooten willst du ja nicht, oder? Und wenn du das nicht machst, dann bringts halt auch nicht automatisch zu updaten ;)


Und Du bist sicher, dass es so dann zuverlässig ohne Dialoge durchläuft?
Ja :)
 
OK, klar reboot. Das ist notwendig. Das mache ich aber auch manuell. Ich habe ja sämtliche Listen im Abo und weiß morgens schon, welcher Server letzte Nacht einen neuen Kernel bekommen hat, sodass ich den Boot-Loader manuell neuschreibe und im Beisein reboote, um zur Not schnell die LARA anschließen (lassen) und/oder in ein Rescue-System booten zu können.
 
Hi,

nur als Update - ich habe portupgrade per Cron letzendlich nach gründlicher Überlegung rausgeworfen.
Letzte Nacht ist auf einem System rsync und portupgrade selbst durch einen Konflikt mit einer Ruby-Version abhanden gekommen. Nicht nur das, auch weitere Dinge sind da zerfrickelt worden. Allein das zu untersuchen tut nun weg. Aber Versuch macht Kluch ;-)

Also… ich werde jetzt einfach die Security Liste im Auge behalten und dann umgehend aktualisieren, wenn es wegen eines Sicherheitsproblems nötig ist. Die Aktualisierung der Software ansonsten erfolgt dann nach Bedarf bzw. Kundenwunsch. In dieser Hinsicht muß ich mich wohl noch ein bißchen vom Linux-Gewohnheiten lösen... da lechzte man ja, gerade bei Debian, danach, endlich aktuellere Pakete zu bekommen (dort wurde PHP5 z.B. erst rund 1,5 Jahre nach erscheinen stable).
 
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