FreeBSD bottet nicht nach Stromausfall

vertex

Registrierter Bürger
Hallo,

ich hatte leider heute einen Stromausfall und natürlich kein Backup...:mad::grumble:
Nun habe ich folgendes Problem, der Computer bootet nicht komplett durch, nach der Meldung im Screenshot (Bild ist recht schlecht) startet er automatisch neu.
Leider funktioniert bei dem PC die Tastatur in diesem Stadium nicht, d.h. ich kann nicht in den single User Mode wechseln...
Kann mir einer sagen, was genau er da macht, bevor er neustartet?
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar!!


vg und vielen Dank
vertex
 

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Solltest du noch ein anderes System order ein Livesystem haben so mounte die Rootpartition dort Livesystem und schreibe "-s" in "$MOUNTPOINT/boot.config" um in den Singleusermode zu kommen. Dein Problem sieht aber unangenehmer aus, denn es sieht für mich so aus als würde der Kernel garnicht erst gestartet. Selbst die letzte Zeile kommt noch von /boot/loader nicht von deinem Kernel.

Ansonsten guck mal nach welche Optionen dir dein BIOS bzgl. USB Emulation bietet (i.d.R. gibt es none , keyboard / mouse(, all)).
 
Blind geraten: Das Rootdateisystem hat einen Schaden genommen, daher hängt er sich beim Versuch den Kernel zu laden auf. Ich würde einmal von einer Live-CD oder einem Stick starten und "fsck" laufen lassen.
 
Danke für die Tips, habe fsck mit verschiedenen Linux Distris probiert, bricht immer mit .. Bad block ab.
Ich komme aber noch an meine Daten, das ist für mich das Wichtigste!
 
Seit wann koennen die Linux Distries denn die UFS2 lesen? Oder verwendest Du ein anderes Dateisystem?

Eine FreeBSD Live CD waere sicherlich sinnvoller fuer den fsck.
 
die tastatur klappt uebrigens nicht weil es eine usb-tastatur an einem nforce-chipsatz ist.
stimmts?

wenn du dir irgendwoher eine alte ps2-tastatur besorgst, oder einen adapter hast, kannst du zumindest wieder ins boot-menu.
ich weiss gar nicht...
hat freebsd auch wie openbsd mehrere kernels aus denen man einen auswaehlen kann beim boot-prompt? weil dann koennte man doch auch nochmal probieren mit dem anderen kernel zu booten, oder nicht?
 
Es ist standardmäßig nur ein Kernel installierert. Führt man aber selbst make installkernel aus (z.B. bei einem Update) wird /boot/kernel nach /boot/kernel.old verschoben. Zugang zum Loadermenü vorrausgesetzt kann man auch den GENERIC Kernel von einem Installmedium laden und kern.vfs.root.mountfrom entsprechend setzen um damit sein "/" zu Verwerden. Es sieht aber nicht so aus als sei das in diesem Fall angebracht. Livefs ISO booten und fsck ist imo der beste nächste Schritt.
 
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