FreeBSD kein elitäres System - wo anpacken?!

Was ich von FreeBSD erwarte, habe ich geschildert. Schaue ich mir aber die Umfrage zu diesem Thema an (Zeitpunkt des Verfassens dieser Zeilen) sind 12,5% dafür, keine DAU's anzuziehen und 29,17% sagen, dass FreeBSD kein Desktopsystem sei. D.h.: ca. 41,0% von Euch sind gegen mögliche Nutzer wie mich. Ist das nicht schon Ausgrenzung? Ihr wollt in Eurem kleinen Kreis bleiben mit Eurem Wissen und Können? Diese Einstellung widerspricht aber dem Sinn dieses Forums: Usern helfen.
also grundsätzlich kann man wohl schlecht aus der Aussage
Keines der *BSD ist ein reines Anwendersystem
schließen, das reine Anwender es nicht nutzen dürfen/sollten,
ich zumindest habe es so verstanden, das es derzeit noch keine Anwendersystem ist,
was wohl auch so ist,

Es ist viel geschrieben worden über die Installation, die ist m.E. o.k., wenn man das Handbuch neben sich liegen hat. Graphisch - ich weiss nicht; textorientiert mit mehr Hinweisen fände ich gut.
klingt nach yast,
was hier leider viele verfluchen ...
fände ich aber auch gut,
ich will damit nicht sagen, daß yast implementiert werden soll,
was ja schon wegen der Inkompatibilität der BSD-Lizenz und der GPL nicht gehen würde,
aber ein ähnliches tool, wäre sicher nicht schlecht,

Ich denke je mehr Leute ein OS benutzen desto interessanter wird es für die Wirtschaft. Evtl. sind bestimmte Frimen bereit ihr Produkt auch in einer BSD Version rauszubringen, oder einen Treiber zu entwickeln.
das ist wohl ein ziemlich wichtiges und gutes Argument,

Es widerspricht aber der "Werbung" von FreeBSD für ein Desktopsystem.
wer bewirbt *BSD??

Ein Desktopsystem muss für den Anwender einrichtbar sein ohne eine Programmiererausbildung in Unix zu haben. Solange hier von FreeBSD in diese Richtung nichts unternommen wird, bleibt FreeBSD ein elitäres System für eine Minderheit von Anwendern.
dem kann ich nur zustimmen,
 
Nun, ich kann nur sagen, zu meiner Zeit unter Debian gab es dort auch ab und zu mal Probleme mit dem Paketen, das war kein Stück besser. Das wird es überall mal geben. Auch unter Windows hab ich auch alle jubeljahre Probleme. Das lässt sich nicht perfektionieren. Zudem habe ich unter Debian und Windows nicht einmal die Möglichkeit selber Dinge zu kompilieren und damit anzupassen. Keiner zwingt jemanden unter FreeBSd zu kompilieren, meist gibt es fertige Binaries.

Summa Sumarum gibt es überall Probleme, unter reinen Dekstopsystemen wie Windows, dann bei Serveranwendungen wo man null Optionen hat oder es einfach einige Dinge nicht gibt, genauso wie es bei Open Source Probleme mal hier mal da gibt.

Ich kenne dein Gefühl gut, ich habe beim Beginn mit FreeBSD geflucht wie blöd. Ich kam von Windows, fand alles viel zu kompliziert, dann gab es Probleme mit den Ports etc. Jedoch kam ich zu FreeBSD, weil ich unter DEBIAN fast wahnsinnig geworden bin, da es dort zig Probleme mit dem Paketen und deren Abhängigkeiten gab.

Nun heute weiss ich nicht mal wie ich einige Dinge unter Windows nachmachen könnte, die ich sehr einfach unter BSD machen kann. Auch der Wechsel von Debian weg ist für mich inzwischen "eigentlich" egal. Die Zeit hätte auch da meine Probleme beendet.

Ich war einfach nicht bereit so schnell aufzugeben bezüglich Open Source, nur weil ich keine Ahnung davon hatte... dank Windows.

Gruß, I.MC
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde BSD (FreeBSD in meinem Fall) gut für ein Desktopsystem
geeignet, jedoch nur für Leute, welche sich etwas für die Materie
interessieren und denen es Spass bereitet, über Betriebssysteme was
zu lernen und Probleme zu lösen.

Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, ist es KEIN Problem, mit
BSD klaurzukommen und auch ein schönes Desktopsystem in wenigen
Stunden aufzusetzen. Man hat das Handbuch, man hat Google und
natürlich dieses tolle Forum hier.

Also ich habe BSD bis jetzt noch nie verflucht. Slackware überigens auch
nicht, jedoch SuSE, Red Hat usw. und auch Windows schon öfters. Naja
es muss wohl zum Menschen passen, das OS, das er verwendet. Ich
bin mir aber sicher, dass wenn jemand sich etwas mit BSD auseinander-
setzt, Handbuch liest usw., er Spass daran bekommt.

Naja, hjl, gib nicht auf.
 
ich zumindest habe es so verstanden, das es derzeit noch keine Anwendersystem ist, was wohl auch so ist,

Ich habe es so verstanden, dass es viel mehr kann, als "nur" als reines User-System zu agieren. Server bla... evtl. haben wir hier schon ein Verständnisproblem der Umfrage. Ich finde diese ist nicht gerade eindeutig formuliert. Es ist also nicht so gemeint, dass jemand meint, es sei nicht für reine Anwender geeignet (in meinen Augen).

Ein Desktopsystem muss für den Anwender einrichtbar sein ohne eine Programmiererausbildung in Unix zu haben. Solange hier von FreeBSD in diese Richtung nichts unternommen wird, bleibt FreeBSD ein elitäres System für eine Minderheit von Anwendern.

Geht in Ordnung. Ich weiss nur nicht, was da an pkg_add und portinstall auszusetzen ist. Viel mehr muß man doch nicht können. Das ganze gibt es doch auch noch grafisch denke ich, weiss ich aber auch gerade nicht richtig. Ich habe es, obwohl von Windows kommend sogar noch nicht mal vermisst. Und ich war SEHR schlimm, das soll schon was heissen!

Gruß, I.MC
 
@piet99:

wer bewirbt *BSD?? = Ich meine hiermit die Selbstdarstellung der verschiedenen *BSD-Systeme im Internet; daher Werbung in "".
 
Wenn man es natürlich wie bei Windows haben will, CD rein, 5x klicken, System da, dann dauert es bei BSD, Debian und Co. sicher etwas länger das System Als Desktop zum ersten Mal aufzusetzten. Da sollte man evtl. ein klein bisschen nachhelfen.

Die Kehrseite der Geschichte ist aber, und das ist warum ich das nicht mehr leiden kann, man weiss nichts über das System und sobald es ein Problem gibt ist man schnell am Ende. Wenn es sogar so weit geht wie bei Windows... da ist man dann manchmal einfach so gefi... dass man nur noch neu installieren kann, oder ein Image zurückspielen muß, weil man über alle Details des System im Dunkeln gelassen wird.

Was besser ist, keine Ahnung. Aber wenn mich heute noch dauernd Leute fragen, wie sie ein mini-Programm unter Windows installieren, dann kann ich nur sagen, das passiert nicht so unter FreeBSD mal an den Beiträgen hier im Forum gemessen.

Gruß, I.MC
 
flomul schrieb:
Naja, hjl, gib nicht auf.
Kann ich nur bestätigen. In meinen Augen muss es aber nicht unbedingt *BSD sein. Ernsthaft verstehen kostet bei allen Systemen Aufwand und Probleme hatte ich wie gesagt mehr oder weniger überall.

Gruß,
 
Zitat:


ich zumindest habe es so verstanden, das es derzeit noch keine Anwendersystem sind, was wohl auch so ist,

Ich habe es so verstanden, dass es viel mehr kann, als "nur" als reines User-System zu agieren. Server bla... evtl. haben wir hier schon ein Verständnisproblem der Umfrage. Ich finde diese ist nicht gerade eindeutig formuliert. Es ist also nicht so gemeint, dass jemand meint, es sei nicht für reine Anwender geeignet (in meinen Augen)
also,
eigentlich habe ich doch nichts anderes gesagt, oder??
wenn es noch kein Anwendersystem ist und die Stärken schon immer im Serverbereich lagen ...
es fehlt (meiner Meinung nach) so ein bißchen der Sprung zum Anwendersystem für den "normalen" PC-Nutzer
(also, dass er das System auch selbst einrichten kann,
wobei der normale PC-Nutzer auch ein Windowssystem kaum einrichten kann,
zumindest nicht sicher fürs Internet, aber das ist hier nicht das Thema,
dafür bräuchte man wohl auch eigenes Forum, :D )

Kann ich nur bestätigen. In meinen Augen muss es aber nicht unbedingt *BSD sein. Ernsthaft verstehen kostet bei allen Systemen Aufwand und Probleme hatte ich wie gesagt mehr oder weniger überall.
sorry,
aber gerade so eine Einstellung,
läßt darauf schließen, das *BSD nichts für den "normalen" Anwender ist,
und das würde den Weg zu mehr support von diversen Firmen versperren,
denn nur wenn es für die Firmen Sinn macht (Klartext : GELD) wird es auch mal vernünftigen support für neue Produkte (ob Hardware oder Software) geben,
und man muß nicht jedes Rad neu erfinden, sprich alles selbst schreiben/prorgrammieren,
 
piet99 schrieb:
Zitat:
sorry,
aber gerade so eine Einstellung,
läßt darauf schließen, das *BSD nichts für den "normalen" Anwender ist,
schreiben/prorgrammieren,

Ich habe doch von allen Systemen gesprochen, nicht nur von *BSD, oder reden wir jetzt aneinander vorbei?

Gruß, I.MC
 
hjl schrieb:
So, da ich unbewusst Ausslöser für diesen Thread war, will ich mich heute nochmals dazu äussern und damit auf keinen Fall einen Flame auslösen. Ich betone, ich gebe hier nur meine unmassgebliche Meinung kund.

Das macht jeder hier, seine Meinung kund tun. Und von daher sollte es auch nicht passieren das es zu einem "flame" wird. So eine Diskussion ist sicher interessant, wird aber nie eine Lösung bringen da,
(a) meinen das *BSD als Desktop OS geeignet ist
und
(b) sagen das es dies nicht ist
Neben ein paar die sich in einer Grauzone befinden.

Damit hier nicht der Eindruck entsteht, dass ich von der Materie kaum Ahnung habe, will ich es hier kurz erklären: schon vor knapp 20 Jahren habe ich in RPGII programmiert (auf IBM 34/36) und die Finanzbuchhaltungssysteme bei der mittelständischen Kundschaft installiert; da hat der Eine oder Andere von Euch noch in der Sandkiste gespielt.

RPG? Oh Gott, wenn ich die alten Programme auf unserer AS400 sehe, da blickt kein Schwein mehr durch. Der eigentliche "Vebrecher" lange in Rente, die anderen "Verbrecher" die daran rumgestrickt haben wissen nicht mehr wo hinten und vorne ist. ;-).

CPM, DOS und Windows stellten mich vor keine grossen Probleme, Linuxnutzer seit drei Jahren (kurzfristig SuSE, RedHat, Mandrake und die meiste Zeit Debian Woody).
Was ich von FreeBSD erwarte, habe ich geschildert. Schaue ich mir aber die Umfrage zu diesem Thema an (Zeitpunkt des Verfassens dieser Zeilen) sind 12,5% dafür, keine DAU's anzuziehen und 29,17% sagen, dass FreeBSD kein Desktopsystem sei. D.h.: ca. 41,0% von Euch sind gegen mögliche Nutzer wie mich. Ist das nicht schon Ausgrenzung? Ihr wollt in Eurem kleinen Kreis bleiben mit Eurem Wissen und Können? Diese Einstellung widerspricht aber dem Sinn dieses Forums: Usern helfen.

Ja, das ist irgendwie als "Ausgrenzung" zu verstehen, nein, es ist sicher auch so gemeint. Ja, ich lehne mich damit weit aus dem Fenster, habe aber auch meine Gründe dafür dies zu glauben.
Ich selbst denke mir, es sollen mehr und mehr *BSD nutzen, *aber* diese Leute müssen auch einsehen, das ihnen nichts in den Schoß gelegt wird, das ihnen nicht alles vorgekaut wird, sondern das es manpages gibt, und weitere Quellen. Erst wenn diese ausgeschöpft sind und man nicht weiterkommt (sei es das man diese nicht versteht oder sonstiges) sind Fragen angbracht. Nein, ich meine damit nicht Dich persönlich, sondern allgemein.
Viele *BSD User sehen was im "Linux Lager" los ist. Da kommen user die nicht 1 von 0 unterscheiden können und wollen irgendeine Lösung, mundgerecht, fertig serviert. Sie machen sich nicht die Mühe zu verstehen, sie wollen nur konsumieren.
Unter den *BSDs ist das bei den meisten nicht so gerne gesehen, hier soll der User, so er Interesse hat, etwas dafür tun. Ist *BSD deshalb nicht für den Desktop geeignet? Doch, sicher, nur fällt einem nicht alles in den Schoß. Wenn man davon ausgeht das der User keine Arbeit, kein Hirschmalz in ein funkt. Desktop-OS stecken will, warum auch immer, dann ist *BSD dafür nicht geeignet. Auch das würde stimmen.
Summa sumarum, *BSD ist für Leute Desktop geeignet die sich für das OS interessieren und "Arbeit" hineinstecken. Für die meisten 08/15 user ist es daher ungeeignet, diese verstehen gerade mal 1% der Funktionen von WORD.

Es ist viel geschrieben worden über die Installation, die ist m.E. o.k., wenn man das Handbuch neben sich liegen hat. Graphisch - ich weiss nicht; textorientiert mit mehr Hinweisen fände ich gut. Ich habe auch nichts dagegen, in Dateien zu editieren, weil ich dadurch nur lernen kann. Ich habe auch nichts gegen das Einlesen!

Dann bist Du ein User der für *BSD gemacht ist.

Aber.......wenn ich hier nach wirklich ausführlichen Anweisungen (ich nenne hier mal AndreasMeyer, Danke!) keinen Erfolg habe, bin ich natürlich enttäuscht und verärgert. Beispiel: die Sache mit Java: der Rechner hat 8 Std. 23 Min. kompiliert, Erfolg = 2 Errors = alles für die Katz. Jetzt kommt von Euch wieder: das liegt nicht an FreeBSD sondern an Java. Mag schon sein, kann ich nicht beurteilen. Es widerspricht aber der "Werbung" von FreeBSD für ein Desktopsystem.

Das Problem, man sitzt nicht vor Deinem Rechner, dann wäre es sicher einfacher zu sagen woran es liegt. ferndiagnose gelingt bis zu einem gewissen Grad und Prozentsatz.

Ein Desktopsystem muss für den Anwender einrichtbar sein ohne eine Programmiererausbildung in Unix zu haben. Solange hier von FreeBSD in diese Richtung nichts unternommen wird, bleibt FreeBSD ein elitäres System für eine Minderheit von Anwendern. Auch zum Stichwort "kostenlos" habe ich bereits meine Meinung kundgetan: das OS ist kostenlos, weil es (noch) nicht zu verkaufen ist.

Wie ih schon schrieb, es ist für den Anwender einrichtbar, es kommt darauf an wieviel Zeit man investiert. Will man dies nicht, so muss man etwas anderes nehmen. Aber es gibt doch sicher Gründe warum der eine oder andere zu *BSD wechselt.
*BSD lässt sich durchaus verkaufen und ich würde es umgehend jedem verkaufen und einrichten.
Schau Dir Linux an, hier verdienen die Firmen durch den Support (IBM und Co.). Wäre das OS also einfach, dann müsste es kein Support geben. Das Forum bietet support, und wie ich meine fabelhaften, und das unentgeltlich.

Warum ich "unbedingt" FreeBSD nutzen wollte, kann ich Euch sagen: es war die "Werbung" von FreeBSD als Desktopsystem, die Meinungen, die ich mir vorher hier im Forum geholt habe und "persönliche" Verbindungen.

Wie gesagt, FreeBSD ist als Desktop OS wunderbar nutzbar. Man muss nur lesen lesen lesen und etwas Zeit investieren. Das OS "schenkt" einem erstmal nichts, ist man aber fertig, so sieht man das man einiges gelernt hat.

Aber die von Euch teilweise vertretene Meinung, ich solle doch bei Linux und Windows bleiben unterstreicht m.E. nur die Meinung der o.a. ca. 41%, dass FreeBSD nur in einem kleinen, erlauchten Kreis genutzt werden kann und darf.

Ja, *BSD User können arrogant sein, oder sind es sogar.
Oder aber, sie glauben das Dir als user die Arbeit zuviel ist, das Du eben ein OS willst was umgehend das für Dich bietet was Du willst. In Minuten.
Wenn dann der Vorschlag kommt das Du ein anderes OS nehmen sollst, so mag das arrogant ankommen, ist meist aber nicht so gemeint, sondern einige glauben das Du mit einem anderen OS besser bedient wärst und es stört sie nicht wenn ein user "verloren" geht.
 
@I.MC (u.a.)

Ich will es auf keinen Fall wie Windows: CD rein, klicken, System auf HD und zwar mit allem Mist, den ich teilweise gar nicht haben will. Bei Windows kann ich doch kaum mitbestimmen, welche Feature ich haben will oder nicht. Deswegen "arbeite" ich ja mit Linux. Debian hat mir viel Spass gemacht: viel gelernt, Dateien anpassen, im Internet googlen und nach kurzer Zeit hatte ich mein Desktop-System. Vorteil bei Debian ist die Stabilität, der Nachteil die oft veraltete Software. Sicherlich kann man auch dort neuere Versionen installieren, nur dann wird es in meinen Augen wieder ein "Mischmaschsystem".

Und Windows installieren ist auch nicht einfach, jedenfalls nicht für meine Altersgruppe, die sich den ersten PC gekauft hat (mich mal ausgeschlossen ;) ). Wie oft werde ich angerufen oder muss persönlich erscheinen, um irgendeinen "Mist" zu reparieren. Die "Jungen" wachsen mit Ws doch soindows schon in der Schule auf und merken dann meist schnell, wo der Hase im Pfeffer liegt. Aber meine Altersgruppe will nicht lernen und lesen, sondern hat bestimmte Vorstellungen, was gemacht werden soll und das möglichst mit 1 oder 2 Klick's. M.E. sogar zum Teil verständlich, wenn man der Werbung vertraut.

Um jetzt zu *BSD zurück zu kommen, ich selbst versuche ja ein Desktopsystem aufzubauen, wo ich zum größten Teil "mitreden" kann. Ich will und möchte auch nach Möglichkeit die Zusammenhänge verstehen können. Aber aus Anwendersicht in der Wirtschaft gesehen, ist es denen (Sachbearbeiter, Sekretärinnen etc.) doch egal, welches OS läuft, Hauptsache OpenOffice schaut aus wie Microsoft Word. Hier sind doch schon heute DIE Freaks gefragt, die sich mit Linux und *BSD beschäftigen, weil in 10 - 20 Jahren sie wahrscheinlich in den Firmen entscheiden werden, welches Betriebssystem genommen wird. Sie bleiben aber mit ihrem Wissen wieder unter sich, weil es den Anwendern, wie bereits ausgeführt, Schnuppe ist. Dieses Einstellung der Anwender ist persönlich für mich nichts, ich möchte gerne mehr verstehen.

Um zum Schluss beim Wort "elitär" zu bleiben, so ist es doch heute so, dass es m.E. zwei Gruppen gibt: die elitäre Gruppe, die EDV-Wissen hat und die Gruppe der Anwender. Nur wer hat die "wirtschaftliche Macht", doch wohl der Anwender (ob Firmen oder Privatpersonen). Der Anwender verlangt eine Einfachheit und an die kommt auch *BSD und Linux nicht vorbei.
 
Da hat flomul aber einige sehr schlaue Dinge imho gesagt ;)

flomul schrieb:
Also ich finde BSD (FreeBSD in meinem Fall) gut für ein Desktopsystem
geeignet, jedoch nur für Leute, welche sich etwas für die Materie
interessieren und denen es Spass bereitet, über Betriebssysteme was
zu lernen und Probleme zu lösen.

So sehe ich es auch, jedes *BSD kann als Desktop-System eingerichtet werden, wenn man sich auskennt, und jedes *BSD ist dann sehr gut nutzbar. Nur manche Menschen kommen mit einigen Dingen dabei nicht zurecht, wollen aber andere Dinge, die sie vielleicht auch selbst erreichen können, nicht (mehr) missen. Könnte hier nicht vielleicht irgendwie ein Kompromiss gefunden werden. Gibt es eigentlich eine *BSD-Usability-Gruppe?

Gruß,
Thorsten
 
thor schrieb:
MrFixit, und wenn er nicht von den eigentlichen Machern geschrieben ist, who cares. Es ist eine weitere Richtung und Entwicklung. Und auch dieser sollte man gegenüber offen sein.

Evtl. klappt es ja da, und FBSD ist libh eingeschlafen und "gobi" für OBSD ist auch nicht über screenshots hinausgewachsen.
Irgendwann kommt ein Installer der unter der GUI rennt, ob es dann einfacher ist oder nicht, bezweifle ich erst einmal.
 
I.MC schrieb:
Ich habe es so verstanden, dass es viel mehr kann, als "nur" als reines User-System zu agieren. Server bla... evtl. haben wir hier schon ein Verständnisproblem der Umfrage. Ich finde diese ist nicht gerade eindeutig formuliert. Es ist also nicht so gemeint, dass jemand meint, es sei nicht für reine Anwender geeignet (in meinen Augen).

Es war gemeint als: Noch kein Anwendersystem im "eigenen Sinne", aber man kann sicher so "zusatzentwickeln", dass es eines wird. Aber man muss das nicht mal so sehen, sondern auch eure "Interpretationen" sind wichtig und richtig und helfen bei der Diskussion.

Gruß,

Thorsten
 
asg schrieb:
Das macht jeder hier, seine Meinung kund tun. Und von daher sollte es auch nicht passieren das es zu einem "flame" wird. So eine Diskussion ist sicher interessant, wird aber nie eine Lösung bringen da,
(a) meinen das *BSD als Desktop OS geeignet ist
und
(b) sagen das es dies nicht ist
Neben ein paar die sich in einer Grauzone befinden.

Axel, es muss keine Lösung geben, die Diskussion ist das Ziel. Und sie gestaltet sich, muss ich sagen, sehr interessant.

Ja, das ist irgendwie als "Ausgrenzung" zu verstehen, nein, es ist sicher auch so gemeint. Ja, ich lehne mich damit weit aus dem Fenster, habe aber auch meine Gründe dafür dies zu glauben.
Ich selbst denke mir, es sollen mehr und mehr *BSD nutzen, *aber* diese Leute müssen auch einsehen, das ihnen nichts in den Schoß gelegt wird, das ihnen nicht alles vorgekaut wird, sondern das es manpages gibt, und weitere Quellen. Erst wenn diese ausgeschöpft sind und man nicht weiterkommt (sei es das man diese nicht versteht oder sonstiges) sind Fragen angbracht.

Das ist alles richtig und schön, aber wieso versperrt man einem User schon alleine durch die englische Installationsmaske so einige Dinge, wenn er dieser Sprache nicht mächtig ist. Jedes Hinz&Kunz-Dokufetzelchen wird übersetzt, wieso sowas nicht. Manpages sind übersetzt, dies und das. Ok, der Sourcecode wird auch nicht in Alltagssprache übersetzt ;) Aber das ist eine andere Geschichte. Imho sollte Webmin, ich finde es ein geniales Teil, als Admiistrationshilfe für *BSDs eingebaut werden. Irgendwie sollte man das auch "konsolisch" runterskalieren können, also so etwas in der Art von /stand/sysinstall, nur ein wenig "ausgebauter".

Unter den *BSDs ist das bei den meisten nicht so gerne gesehen, hier soll der User, so er Interesse hat, etwas dafür tun. Ist *BSD deshalb nicht für den Desktop geeignet? Doch, sicher, nur fällt einem nicht alles in den Schoß. Wenn man davon ausgeht das der User keine Arbeit, kein Hirschmalz in ein funkt. Desktop-OS stecken will, warum auch immer, dann ist *BSD dafür nicht geeignet. Auch das würde stimmen.
Summa sumarum, *BSD ist für Leute Desktop geeignet die sich für das OS interessieren und "Arbeit" hineinstecken. Für die meisten 08/15 user ist es daher ungeeignet, diese verstehen gerade mal 1% der Funktionen von WORD.

Vielleicht meine pädagogisch-soziale Ader, man muss diesen nicht der Arsch abwischen, aber neben dem Papier kann man ihnen ja auch noch zeigen, wie man die Hand bewegt. Und für das schöne Gefühl gibt es einen Wischautomaten. Den nutzt man irgendwann aber nicht mehr, denn mit der Hand geht es schneller. Ein recht einfach gestrickter, aber somit sicher verständlicher Vergleich. Sorry.

[...]

Gruß,

Thorsten
 
hjl schrieb:
Der Anwender verlangt eine Einfachheit und an die kommt auch *BSD und Linux nicht vorbei.

Ich bin Anwender. Bin kein IT-ler, sondern einfacher Grundschullehrer. Nur habe ich ein Hobby. Und das ist mir wichtig. Aber ich bringe mir das Meiste auch selbst bei, denn in meinem Bekanntenkreis sind zwar mittlerweile einige Linuxuser, immer weniger Windowsuser, aber kein *BSD-Nutzer. Aber es werden welche kommen
 
asg schrieb:
Evtl. klappt es ja da, und FBSD ist libh eingeschlafen und "gobi" für OBSD ist auch nicht über screenshots hinausgewachsen.
Irgendwann kommt ein Installer der unter der GUI rennt, ob es dann einfacher ist oder nicht, bezweifle ich erst einmal.

Axel, es kommt gar nicht so arg auf die GUI als grafischer Instrument an, sondern auf die Features (im Installer, aber viel wichtiger in einem Konfigurationstool). Wer das dann nicht mehr braucht, will, der kann wählen. That´s real freedom.

Thorsten
 
thor schrieb:
Axel, es muss keine Lösung geben, die Diskussion ist das Ziel. Und sie gestaltet sich, muss ich sagen, sehr interessant.

Sicher nicht, aber dann dient es nur der Unterhaltung, zumindest mir.

Das ist alles richtig und schön, aber wieso versperrt man einem User schon alleine durch die englische Installationsmaske so einige Dinge, wenn er dieser Sprache nicht mächtig ist.

Hehe, schau Dir Windows user an. Alles in Deutsch. Installation klappt. Ok. Und ich sehe es immer wieder bei normalen Usern, ein Programm wird dadurch "deinstalliert" das sie es einfach löschen. Nicht den deinstaller benutzen. He, das ist MacOSX, da verschiebt man das einfach in den Mülleimer, aber nicht unter Windows. Soll heisen, alles in DE, aber dennoch liest kaum einer etwas darüber nach und macht es dann trotz deutscher Sprache falsch. Das schützt also nicht davor.

Problem ist, und das hat jedes OS, jede Applikation, der User. Oder vielmehr, das die Welt ohne PC nicht kann, und das einem suggeriert wird alles wäre einfach. Weit gefehlt, das ist es nicht. Entweder man hat eine eigen Logik entwickelt, die da besagt das jedes Programm in etwa, in den Grundzügen, identisch arbeitet, oder aber man muss lesen. Der Mensch ist faul, denkt der PC übernimmt das denken, vergisst das der PC riegeldumm ist und nur das macht was man ihm sagt. Mensch regt sich aauf das der PC nicht das macht was er anscheinend will und verflucht das Ding. Egal welches OS. Stattdessen sollte der Mensch sich verfluchen das er
(a) darauf reingefallen ist das alles so einfach ist
(b) das er nicht lesen kann/will
Bis zu einem gewissen Punkt ist es einfach, aber dann wird es wirklich schwierig, und diese Punkte sind je nach user variabel.

übersetzt ;) Aber das ist eine andere Geschichte. Imho sollte Webmin, ich finde es ein geniales Teil, als Admiistrationshilfe für *BSDs eingebaut werden. Irgendwie sollte man das auch "konsolisch" runterskalieren können, also so etwas in der Art von /stand/sysinstall, nur ein wenig "ausgebauter".

Bloss nicht. Webmin dient immer noch dazu Serverdienste zu aministrieren. Und da sollte der User wissen was er macht, und wenn er es weiss, dann braucht er kein webmin, denn das führt dazu das er bald nicht mehr weiss was er macht.
Ein normaler user mit OO.org, firefox, thunderbird braucht keinen webmin da er keine Serverdienste laufen lassen muss.
 
thor schrieb:
Axel, es kommt gar nicht so arg auf die GUI als grafischer Instrument an, sondern auf die Features (im Installer, aber viel wichtiger in einem Konfigurationstool). Wer das dann nicht mehr braucht, will, der kann wählen. That?s real freedom.

Thorsten

Jein.
Eine GUI als Installer wird sicher kommen, sieht netter aus, von mir aus. Macht für viele neue User mehr her. Sollen sie haben.
Ein Konfigurationstool? Oh wei. Dann funktioniert etwas nicht, und dann? Geheule gross, viele Fragen, der user hat keinen Durchblick. Siehe einige der User die Yast2 kennen und deren Fragen. Muss das sein?
Für was eine grafisches Konfigtool? Ein normaler User braucht kein sendmail, braucht kein Postfix. Er muss bind nicht konfigurieren, nicht den Apache. Er will einfach ein Desktop OS, und da kommen Applikationen aus den Ports zum Einsatz, da muss er nicht konfigurieren mit einem Konfigurationstool.
Grafische tools für die Ports gibt es schon.
 
asg schrieb:
Sicher nicht, aber dann dient es nur der Unterhaltung, zumindest mir.

Ja, aber keiner belustigenden Unterhaltung, wie ich hoffe. Ich sehe es zumindest als eine produktive Unterhaltung an, mal weg von BLABLA-Geplauder, aber auch weg von Support-XYZ-geht-nicht hin zu grundsätzlichen Dingen. Wer sich dafür nicht interessiert, muss ja nicht lesen noch muss er/sie schreiben.


Hehe, schau Dir Windows user an. Alles in Deutsch. Installation klappt. Ok. Und ich sehe es immer wieder bei normalen Usern, ein Programm wird dadurch "deinstalliert" das sie es einfach löschen. Nicht den deinstaller benutzen. He, das ist MacOSX, da verschiebt man das einfach in den Mülleimer, aber nicht unter Windows. Soll heisen, alles in DE, aber dennoch liest kaum einer etwas darüber nach und macht es dann trotz deutscher Sprache falsch. Das schützt also nicht davor.

Da hast du mich falsch verstanden, es geht mir nicht um Userschutz, sondern um Userhilfe. Nenn es "dem User anbieten, etwas verstehen zu können".

Problem ist, und das hat jedes OS, jede Applikation, der User. Oder vielmehr, das die Welt ohne PC nicht kann, und das einem suggeriert wird alles wäre einfach. Weit gefehlt, das ist es nicht. Entweder man hat eine eigen Logik entwickelt, die da besagt das jedes Programm in etwa, in den Grundzügen, identisch arbeitet, oder aber man muss lesen. Der Mensch ist faul, denkt der PC übernimmt das denken, vergisst das der PC riegeldumm ist und nur das macht was man ihm sagt. Mensch regt sich aauf das der PC nicht das macht was er anscheinend will und verflucht das Ding. Egal welches OS. Stattdessen sollte der Mensch sich verfluchen das er
(a) darauf reingefallen ist das alles so einfach ist
(b) das er nicht lesen kann/will
Bis zu einem gewissen Punkt ist es einfach, aber dann wird es wirklich schwierig, und diese Punkte sind je nach user variabel.

ACK!

Bloss nicht. Webmin dient immer noch dazu Serverdienste zu aministrieren. Und da sollte der User wissen was er macht, und wenn er es weiss, dann braucht er kein webmin, denn das führt dazu das er bald nicht mehr weiss was er macht.
Ein normaler user mit OO.org, firefox, thunderbird braucht keinen webmin da er keine Serverdienste laufen lassen muss.


Gut, ich hätte hier differenzieren sollen, also mit Webmin kann man auch Packages nachinstallieren, Logfiles ansehen, Sicherungen machen, etc. Solche Dinge mein(t)e ich wohl eher ;)

Thorsten
 
asg schrieb:
Jein.
Eine GUI als Installer wird sicher kommen, sieht netter aus, von mir aus. Macht für viele neue User mehr her. Sollen sie haben.
Ein Konfigurationstool? Oh wei. Dann funktioniert etwas nicht, und dann? Geheule gross, viele Fragen, der user hat keinen Durchblick. Siehe einige der User die Yast2 kennen und deren Fragen. Muss das sein?
Für was eine grafisches Konfigtool? Ein normaler User braucht kein sendmail, braucht kein Postfix. Er muss bind nicht konfigurieren, nicht den Apache. Er will einfach ein Desktop OS, und da kommen Applikationen aus den Ports zum Einsatz, da muss er nicht konfigurieren mit einem Konfigurationstool.
Grafische tools für die Ports gibt es schon.

Hm, was ist es dann, was es Einsteigern teilweise so schwer macht? Weißt du, genau darum geht es mir eigentlich bei dem ganzen Thread. Nenn es Advocacy.

Thorsten
 
mal OT:
in anderen Kommunikationsformen im Internet hält man es für unhöflich sich selbst zu beantworten.
Nun, soweit möchte ich nicht gehen, aber Ich persönlich finde es schöner zu lesen, wenn man sich nicht selbst beantwortet. Nichts für ungut, weitermachen :)
 
thor schrieb:
Ja, aber keiner belustigenden Unterhaltung, wie ich hoffe. Ich sehe es zumindest als eine produktive Unterhaltung an, mal weg von BLABLA-Geplauder, aber auch weg von Support-XYZ-geht-nicht hin zu grundsätzlichen Dingen. Wer sich dafür nicht interessiert, muss ja nicht lesen noch muss er/sie schreiben.

Nicht belustigend, unterhaltend. Nicht mehr nicht weniger. Es ist interessant.

Gut, ich hätte hier differenzieren sollen, also mit Webmin kann man auch Packages nachinstallieren, Logfiles ansehen, Sicherungen machen, etc. Solche Dinge mein(t)e ich wohl eher ;)

Problem: Um welche User geht es? Das ist alles zu allgemein. Ich kenne kaum einen Windows User der seine logs anschaut. Wenn es nicht geht, dann ist eben Windows daran schuld. Warum auch immer. Dann muss der "Spezialist" her.
Installation geht über grafische tools die auf die Ports aufsetzen. Auch hier muss es in diesem Falle noch weiter gehen, da nicht ausgereift. Kommt es dann dennoch zu einem Problem, hilft das grafische Dingsbums nicht weiter. Auch unter Windows muss man da mal in die Registry, welcher normale Windows User kennt diese oder nutzt diese?
Sicherungen? Welcher User macht diese schon? Ich kenne kaum einen Windows User der die eingebaute backup-Funktion nutzt. Schreien tun sie dann alle wenn alles weg ist. oder sie speichern wichtige Dokumente noch auf Floppy.
Du siehst, auch unter einen OS welches als Desktop OS dient ist es nicht einfacher, auch hier ist der normaale Desktop User "überfordert".
 
Um noch einmal auf die Installation zurückzukommen. Ich finde die Installationsroutine von Debian Woody relativ gut. Gefallen hat mir, dass ich z.B. in den Kernel Module einbinden konnte und herausnehmen. Auch das schützt nicht vor dem Lesen, denn man muss ja wissen, für was ich die Module benötige oder nicht.
Weiterhin würde ich es begrüssen, wenn die Hardwareerkennung verbessert werden würde, wie z.B. es in Linux weithin der Fall ist. Beispiel: bevor ich FreeBSD -wieder einmal - installiert habe, habe ich vorher Knoppix oder Kanotix genommen und habe mir die dort erstellte XF86Config abgeschrieben; denn leider ist FreeBSD (noch) nicht in der Lage dazu. Warum? Ich habe keine Probleme damit die XF86Config zu editieren, aber in etwa sollte sie schon bei der Installation stimmen.
Ob nun eine Installationsroutine graphisch oder textorientiert ist, ist mir gleich, sie sollte auf jeden Fall verständlich und selbsterklärend sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
thor schrieb:
Hm, was ist es dann, was es Einsteigern teilweise so schwer macht? Weißt du, genau darum geht es mir eigentlich bei dem ganzen Thread. Nenn es Advocacy.

Computer und Programme sind zu komplex, das macht es dem user schwer. Und da ist es egal welches OS man nimmt. Man sagt das unter MacOSX vieles am Benutzerfreundlichsten ist, dies stimmt auch bei der Deinstallation von Programmen, man löscht diese einfach. Ein user möchte keine Deinstallationsroutine ausführen und hören müssen das zig Dinge aus der Registry gelöscht werden müssen, oder Abhängigkeiten wieder gelöst gehören. Das versteht er nicht, das will er nicht wissen, er will nur das Programm weg haben.
Computer, OS, Applikationen sind weit davon entfernt "einfach" zu sein, es geht eher in die andere Richtung. Aber he, gut so, da ist mein Arbeitsplatz sicher ;-)
 
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