FreeBSD MHz?

Noldor schrieb:
Hallo!

Ich hätte eine Frage und zwar ab wie viel MHz läuft FreeBSD?

Danke.

Das haengt letztlich von Dir ab bzw. der Art Deines konkreten Setups. Eine Minimalinstallation ist durchaus schon mit einem 486er zufrieden bzw. laeuft auf noch kleineren Einplatinensystemen, 386ern usw. Ein P100 kann einen guten Router abgeben, mit Paketfilter und allem drum und dran. Wenn Du Dir nun allerdings das System mit KDE/Gnome ausstaffierst, dann wirst Du mit besagtem 486er nur recht wenig Freude haben, milde ausgedrueckt. Geh einfach mal davon aus, dass ein BSD Deinen Rechner nicht auf wundersame Weise physisch performanter macht. Mehr kann man, ohne eine klar umrissene Verwendung, dazu nicht sagen.
 
Mach dir eher Sorgen um den Arbeitsspeicher. Wenn du nur 8MB hast, musst du FreeBSD 2 fahren, die neueren brauchen 16MB....
 
Als Desktopsystem:

Ich habe einen Athlon 800, mit 384 MB RAM.

Darauf läuft FreeBSD mit XFCE (mäßig umfangreicher Windowmanager) gut, mit KDE zufriedenstellend bis gut, gelegentliche Wartezeiten stellen sich ein.
 
Uwe schrieb:
Ich habe einen Athlon 800, mit 384 MB RAM.

Darauf läuft FreeBSD mit XFCE (mäßig umfangreicher Windowmanager) gut, mit KDE zufriedenstellend bis gut, gelegentliche Wartezeiten stellen sich ein.
das war es wohl was einige vorposter hier meinten. es kommt darauf an was mit dem system gemacht werden soll. mit einer verhaeltnismaessig schwachen maschine kann man problemlos ein desktopsystem betreiben solange man auf leistungshungrige programme verzichtet. wenn kde/gnome oder auch xfce nicht mit zufriedenstellender leistung laufen gibt es ja immernoch viele einfachere windowmanager (windowmanager, fluxbox, blackbox, openbox, enlightenment, pekwm usw. usf.) mit deutlich geringeren hardwareanforderungen. gleichzeitig kann man noch durch vermeidung von visuellen effekten (hintergrundbilder, eyecandy ...) leistung gewinnen. im extremfall kann man das ganze X-system weglassen (und selbst dann lassen sich viele sachen noch mehr oder weniger problemlos nutzen). *BSD ist hoechst skalierbar.
 
falls es dir weiterhilft:
ich habe hier einen PII266, mit 64 MB SD-RAM.
Und diese 64MB reichen völlig aus für:
PPPoE,
PF,
Samba3,
Apache2 (mit PHP, MySQL),
Squid,
Webalizer,
Sarg (Squid Access Reports G......(vergessen) ;-).

und es wird noch einiges hinzukommen....!
:-)

Also falls du *BSD zum aufsetzen eines leistungsfäigen, mächtigen!, und einfach faszinierend geniealen Servers nutzen willst, aber nur einen alten PC mit zB eben 64MB RAM (oder weniger) hast, auf dem grade mal Windows 95 langsam läuft, dann ist *BSD genau das richtige für dich.

Allerdings wirst du, falls du newbie bist, wovon ich auf Grund deines pots ausgehe, sehr viel arbeit reinstecken müssen...
Hier bei BSD gibts keine einfachen, ressourcen-schluckenden, "1-click-installer" und du hast einen fix und fertig server....

Überlge es dir....
 
Ich habe FreeBSD 5.3 auf meinem P1 200 MMX mit 32 MB RAM ausprobiert, und konnte X mit twm benutzen (was anderes habe ich nicht probiert). Mit NetBSD 2.0 ebenfalls keine Probleme, die Kiste läuft problemlos.
 
wow!

"mein rechner ist langsamer als deiner" *g*

ich hab mal freebsd auf 75 mhz gehabt.
ansonsten wuerde ich aber davon ausgehen dass freebsd auch schon ab irgendwas <=50hz laufen duerfte, wobei irgendwann da drauf geachtet werden sollte, dass die kondensatoren im arbeitsspeicher auch oft genug refreshed werden.

NACHTRAG:

also ich habe gerade den installer von openbsd auf einem 486 mit 33mhz (ja, nur zwei stellen *g*) und 16mb ram an den start gebracht. auf eine installation hatte ich dann aber doch keinen bock ;-)
 
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