FreeBSD und ich :-)

Schröder

BSD Anfänger
Wollte erstmal ein "Hallo" an alle schreiben, bevor ich euch mit Anfängerfragen ärgere :D

Nach nun fast 15 Jahren Windows Computers, möchte ich nun endlich in die Welt der Unix User eintauchen. Ja auch mich hats jetzt gepackt. :eek:

Dazu habe ich mir auf meiner WinXP Kiste, OracleVM Installiert.
FreeBSD habe ich soweit fertig das es von selber von einer vhd bootet.

Was ich gerade Installiere ist Webmin / MySql / Apache / php5 /

Da ich dies nun schon das 5te mal mache, denke ich doch das es bald 100% klappt.

Mein Wunsch ist es, eine FreeBSD Version über eine DynDNS Adresse einzubinden, so das andere auf mein Unix System kommen.


Ich hoffe ich darf hier Anfänger Fragen stellen ? :confused::D:confused:



Gruß Schröder
 
ok ok .... :D werde ich mir auch merken.

aber jetzt gerade läuft erstmal Apache durch.

Danach mal eine dyndns Adresse anlegen.. Dabei brauche ich aber Hilfe, ohne euch geht da gar nichts. :confused:
 
Adresse zum Beispiel auf DynDNS.org anlegen, Portweiterleitung von 80 auf deine Rechner-IP (192.168.*.*) setzen und die Login-Informationen im Router absetzen, damit DynDNS.org auch weiß, auf welche dynamische IP er leiten soll. Letztendlich deinen Apache starten.
 
Meiner Erfahrung nach sind ist Polling der falsche Ansatz für DynDNS. Die Kiste, die die dynamische IP Addresse bekommt soll sich bitte drum kümmern. Eigentlich alle PPP(oE) implementierungen lassen es zu auf Events (Session established, Session lost) mit Shellscripts o.ä. zu reagieren. Ein solches Script ist der optimale Ort sein DynDNS zu aktualisiern. Wenn du einen Plastikrouter verwendest guck mal in dessen (Web-)Interface. Die meisten Plastikrouter können zumindestens mit dyndns.com zusammenarbeiten.
 
Jo für das DynDNS Update setzt du deine FritzBox ein. Die Einstellungen, die du hierfür vornehmen musst sind quasi selbsterklärend. Ansonsten gibt's das Handbuch zur FritzBox. :)

Zur Kontrolle, ob du alles richtig gemacht hast kannste deine dyndns per nslookup (geht auch über die Windows Eingabeaufforderung ;) ) auflösen und mit deiner 'Internet-'IP vergleichen. Die kannste dir bequem über http://www.wieistmeineip.de/ anzeigen lassen. Sind die beiden IPs gleich, so läuft alles ohne Probleme. ;)

Ich würde dir auch empfehlen deine FreeBSD Kiste per Konsole kennenzulernen, zu konfigurieren und zu administrieren. Hierbei lernste am meißten und wenns wirkliche Probleme gibt kann dir eh kein Webinterface helfen. Dann ist Konsolenarbeit angesagt. ;)

N kleiner Tipp von mir ist noch den Webserver ersteinmal nur im lokalen Netz laufen zu haben. Wenn alles zu deiner Zufriedenheit läuft und der Server gegen Angriffe geschützt ist kannste ihn ins 'böse' Netz stellen.
 
Ich würde dir auch empfehlen deine FreeBSD Kiste per Konsole kennenzulernen, zu konfigurieren und zu administrieren. Hierbei lernste am meißten und wenns wirkliche Probleme gibt kann dir eh kein Webinterface helfen. Dann ist Konsolenarbeit angesagt. ;)

Das habe ich auch schon mitbekommen, ist echt wichtig mit puTTy zu Arbeiten.
naja ich bin jetzt seit ca. 3 Wochen dran FreeBSD kennen zu lernen, wird immer besser.!

Habe mir sogar ein kleines Tool geschrieben, wo ich die wichtigsten Befehle in eine TextDatei speichere. Brauche nur im TreeFeld auf eine zeile klicken und kann es in den Zwichenspeicher laden, den kleinen Helfer werde ich weiter erarbeiten. So brauche ich nicht immer im Internet die seiten suchen :D:D

unixhelfer.jpg
 
Es tut mir Leid, wenn ich in die aufkommende Freude ein paar schlecht Wetter Wolken treibe. Ist das, was immer du willst, legal?

Es wäre sehr unfair, wenn du uns zu (unwissenden) Mittätern bei etwas strafbarem machen würdest. Wir (alle außer dir) und das Forum und FreeBSD und letztlich mal wieder OpenSource ganz allgemein bekämen dann mal wieder in einen unverdient schlechten Ruf.

Deine Frage hat auch bisher nichts mit FreeBSD zu tun. Den DynDNS Account würdest du so für jedes beliebige System einrichten müssen.

Bitte nimm es nicht zu dramatisch auf, wenn ich statt eines einfachen Welcome schon gleich mit einer Verdächtigung komme. Dein Vorhaben, das frisch installierte FreeBSD gleich für andere über DynDNS erreichbar zu machen, kommt mir ziemlich ungewöhnlich vor, erst mit der Bemerkung, dass du es erst mal richtig kennen lernen willst.
FreeBSD ist nicht das klassische "ich will mal ein Unix erleben" System.
 
pit234a, sage mal hast du heute zu tief ins Glas geschaut ?

was um Gottes willen ist denn daran Strafbar ein Unix System auf seiner Kiste zu Installieren um zu sehen wie alles geht, bevor man sich eine Root Kiste Mietet und hinterher feststellt man kommt damit nicht klar ?

ich glaube ich bin im falschen Forum gelandet !
 
>>> gleich für andere über DynDNS erreichbar zu machen

das sind 1 bis zwei Leute die testen werden ob sie bei mir auf de Kiste kommen.
und dann ist die Kiste wieder zu......

man man man
 
ich schaue nie tief in Gläser.

Daran , was du erklärst, ist natürlich nichts strafbar und du hast keinen Grund dich deswegen aufzuregen und schon gar keinen, andere Teilnehmer dieses Forums für meine Frage mit verantwortlich zu machen.
Es gibt aber Fälle, wo FreeBSD oder andere OpenSource-Systeme zu strafbaren Handlungen missbraucht werden sollen. Bekannte Beispiele haben mit Online-Spielen oder schwarz-Pay-TV klotzen zu tun.

Glaub mir, es gibt sehr viele Menschen, die sich keinen Deut für ein Unix interessieren, sondern nur dafür, wie sie es für ihre schändlichen Absichten einsetzen können. Nicht selten sogar, um damit Kasse zu machen.
Und du magst es glauben oder nicht: einige von denen melden sich dann hier an und suchen Hilfe dabei. Das bedeutet, dass sie dann die Hilfsbereitschaft der Teilnehmer hier missbrauchen. Wer sich missbraucht fühlt, dem geht es dabei niemals gut.
Manchmal kann man die Unholde an ihren Fragen und ihrem Ansinnen erkennen. Zum Beispiel fragen sie oft gar nicht wirklich Dinge, die mit FreeBSD zu tun haben oder sie wünschen sich schon zu Anfang eine Funktionalität, die im Grunde sehr viel Vorarbeit und Wissen braucht. Meist wollen die Fragesteller gar nicht wirklich lernen, wie das geht, was sie wollen. Sie wollen nur einfache Antworten und sie liefern nie Rückmeldungen über ihre Versuche und Erfolge.

Wie du erklärst, geht es dir nicht um böse Dinge und dann wirst du ja sicher hier noch mehr Fragen haben und vielleicht auch FreeBSD mögen lernen und wer weiß, vielleicht auch mal erleben, wovon ich hier rede und verstehen, weshalb ich das frage.
 
Schröder macht mir nicht den Eindruck eines typischen "M****2"-kiddies oder gar eines Schwarzsehers (hab ich was verpasst?) sondern scheint sich tatsächlich für *BSD zu interessieren.

@Schröder, lass Dich nicht beirren, pit234a hat zwar recht, dass es immer wieder ...ehm...sagen wir mal seltsame Anfragen mit *BSD-Bezug gibt, aber wenn du dich mit *BSD prinzipiell auseinandersetzen willst, dann werden wir das schon merken und dich in unsere Kreise aufnehmen (ignoriere jetzt einfach mal, dass ich Linuxnutzer bin).

Ich würde dir trotzdem raten, deinen {Web, Mail, Foobar}-Server erstmal nur im lokalen Netz zu testen und kennenzulernen.
Fragen sind natürlich herzlich willkommen, sofern sie nicht durch a) die großartige Dokumentation (und das ist nicht ironisch gemeint) und b) bspw. manpages gedeckt werden.


Lange Rede, kurzer Sinn: go forward und betrachte Kritik nicht als Angriff.
Und falls du "M****2"-Nutzer bist oder schwarzsehen (? O_o) willst, dann solltest du dir ein anderes Board suchen.
 
Kinder beruhigt euch. Er will weder MySQL 5.0 noch FreeBSD 7.0 bis 7.2 installieren. Entweder hat ein Metin2 Kiddie compat7 entdeckt oder er ist einfach mal ehrlich interessiert.
 
@jaboe
ich Interessiere mich schon seit Jahren für Linux / Unix. Nur habe ich nie den Ansatz gefunden. Vor ca. 3 jahren haben wir in der Firma einen Rootserver gemietet, wer musste ihn aufsetzen ? ein Kumpel weil ich keine Ahnung davon habe.

Na ja meine Hobbys gehen eher in richtung Atmel / FPGA-Xilinx VHDL Programmierung.

Und das was ich jetzt mit FreeBSD mache, ist für mich, in wie weit ich da dran bleibe weiß ich jetzt noch nicht. Ob ich mal eines Tages einen Rootserver aufsetzen kann, steht in Frage.

Und ich werde meine Kiste nur zum test an das Netz hängen um zu sehen ob alles ok ist, danach würde ich meine FreeBSD Kiste sofort wieder abgesschaltet.

PS.
Wenn ich mir das bei serverzeit (Sicherheit) durchlese, frage ich mich ob es überhaupt sinn macht, zu lernen wie man einen Rootserver aufsetzt.

PPS.
Ich bin 54Jahre alt, aber nicht blöde im Kopf, so ein Spieleserver kommt für mich nicht in Frage. Nicht als Hausbesitzer ! denn das kann schneller weg sein als man denkt.



Gruß Schröder
 
Leute.... Können wir das Metin2-Thema hier mal rauslassen? Ich weiß, wir sind alle deswegen noch immer recht sauer, aber "Schröder" passt nicht ins Schema. Er kann richtiges Deutsch schreiben, setzt sogar Kommata und ist lernwillig. Das ist was anderes als vierzehnjährige Kinder auf dem Weg ihr Leben durch den Betrieb illegaler Gameserver zu zerstören. Nicht jeder Anfänger ist ein Metin2-Kiddie. Und damit nun zurück zum Thema. :)
 
Schröder schrieb:
Wenn ich mir das bei serverzeit (Sicherheit) durchlese, frage ich mich ob es überhaupt sinn macht, zu lernen wie man einen Rootserver aufsetzt.
Serverzeit stellt es gewollt ein wenig drastischer da, als es ist. Ich sage mal so. Wenn man sich vorher ein wenig Zeit nimmt und in die Materie einliest, kann man schon ruhigen Gewissens einen Server betreiben. Sinnvoll ist es vielleicht, sich im Vorfeld ein wenig durch die möglichen Gefahren klarzuwerden, die von den genutzten Diensten ausgehen kann. Damit meine ich zum Beispiel, dass ein FTP-Server als ein Warez-Server missbraucht werden kann, ein Mailserver als Spamschleuder und so weiter und so fort. Aus dem Wissen ergibt sich auch, was man machen muss um es zu verhindern. Die meiste Software ist korrekt konfiguriert schon von Haus aus sehr sicher...
 
Moin Yamagi,

ja sicher werde ich erstmal weiter machen, auch viel lesen was man Installiert und wo SICHERHEIT groß geschrieben wird.

Mich hats einfach gepackt, seit jahren wollte ich mich mit der Materie beschäftigen, aber ich hatte einfach zu wenig zeit.

Mein wunsch ist es, eines Tages mal soweit zu sein das man sagen kann, ich könnte einen Rootserver aufsetzen.

Illegale sachen gibts für mich nicht, dafür bin ich einfach zu alt. ich bin kein Kiddy.!
 
Na, bei dem weiteren Verlauf der Beiträge gehe ich davon aus, mit meiner Frage kein (wertvolles) Porzellan zerschlagen und Schröder auch nicht nachhaltig verärgert zu haben.
Ich kann deshalb nur zustimmen, diesen Aspekt auch nicht weiter zu verfolgen.

Es hatte mich jemand in einem privaten Gespräch nach exakt einer solchen Konstellation mit Zugriff über DynDNS auf ein *BSD in einer speziellen Funktion gefragt. Diese Funktion sei mit einem Linux realisiert, doch der Betreffende traute den Verteilern nicht und wollte deshalb eben *BSD, um ein "saubereres" System zu benutzen.
Auch das will ich im einzelnen nicht weiter ausführen, es ist für mich kein Unterschied an dieser Stelle zwischen einem missbrauchten Linux oder einem anderen OpenSource System. Die Anforderungen waren mir erschreckend identisch vorgekommen, als ich diesen Thread las.
Das Verhalten Schröders und seine Fragen waren mir nicht verdächtig erschienen. Vielleicht war daher meine Frage übertrieben, aber sie war jedenfalls begründet und sie ist nun erledigt und vorbei.
 
Viel häufiger als mit einem Rootserver oder irgendeinem anderen Server, arbeitet man doch mit einem Desktop-System. Vielleicht kann dich ja das reizen, deinen Arbeits-PC zu einem FreeBSD getriebenen Desktop auszubauen?
Für mich war das in erster Linie interessant, ein reines Server-System brauchte ich in meinem Umfeld als privater Anwender von SW zunächst gar nicht.
Es gibt da zwar immer wieder Diskussionen um die Brauchbarkeit von FreeBSD zu diesen Zwecken und es gibt vielleicht auch die ein oder andere Einschränkung, aber keine davon ist so gravierend, dass ich deswegen auf das lieb gewonnene System verzichten möchte. Dafür gelingt im Gegenzug vieles mit FreeBSD wirklich einfach und das ist es durchaus Wert, jedenfalls in meinen Augen. Deshalb habe ich es nicht nur auf meinem PC, sondern auch auf meinem kleinen Asus-EEE, damit es mich auch begleiten kann.
Ich denke mir halt, dass du da eine ausgezeichnete Möglichkeit hast, das System kennen zu lernen und dich damit zu befassen und gleichzeitig einen tollen Nutzen durch einen vollständigen Desktop-Rechner inklusive Office, Mail, Multimedia etc zu haben. Dass dabei auch vieles von dem gelernt wird, was zum Betrieb eines Servers nötig ist, ist doch klar.

Für meinen Eigenbedarf, wo ich nur ein abgeschottetes Netz betreibe, ist mir damit schon viel geholfen und ich kann meinen Fileserver mit FreeBSD laufen lassen. Die grundlegende Technologie habe ich hier erlernt. Das ersetzt aber nicht eine weitergehende Ausbildung in die auch die notwendigen Sicherheits-Aspekte einfließen.
Einen rootserver, sofern man den überhaupt selbst aufsetzen muss, würde ich mir durchaus auch zutrauen (nehme aber vielleicht die Schnauze zu voll). Ich sehe aber beim besten Willen keinen Einsatzbereich dafür.
Ob jeder, der einen Rootserver betreibt (egal womit), über die möglichen Unsicherheiten tatsächlich gut Bescheid weiß, etwa im Umfang wie auf "Serverzeit" vorgestellt, das bezweifele ich. Deshalb sollte das auch keinesfalls Richtschnur für dich sein und dich schon gar nicht entmutigen.
Es gibt viele Aspekte, die ein *BSD interessant machen, viel mehr, als bloß der Wunsch nach einem Server.
 
Zurück
Oben