Freebsd upgrade 7.4 -> 8.0

linuxhelp

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Hallo@ALL

als nicht freebsd Spezi habe ich das Problem das nach einem Upgrade der Server
meine Raid1 Platte nicht mehr kennen will?

Nach dem Boot immer ?? Warum dieses? loader.conf ist die alte.. sehr ärgerlich
oder war ich zu dumm??

mountroot>

wer kann mir helfen, ich will nicht alles neu aufsetzen..

Gruss Tom
 
Ich habe meine Glaskugel befragt, doch leider konnte die mir nicht helfen.

1. Update von 6.4 auf 8.0 per Quellcode oder per freebsd-update?

2. ist dein System auf dieser Platte? Kommt denn der Loader wenigstens und er kann keinen Kernel finden, oder was genau?
 
Hallo,

sorry Glaskugel die habe ich auch nicht,
ein manual mount per

mountroot> ufs:ad2s1a geht

dann weiter booten

und rest per Hand mounten. mount -o rm ad2s1X usw..

Nur findet der Kernel gm0-devices nicht

hm, wird beim upgrade alles überschrieben? ich hatte doch die

Configfiles beibehalten...

melde mich später..und hofffe das ich nicht neu aufsetzen muss..
 
Der Prompt "mountroot>" wird vom Kernel ausgeben, wenn er sein Rootdateisystem nicht findet d.h. der Kernel wird geladen. Es sollte darüber eine Liste der gefunden GEOM Instanzen ausgeben werden d.h. die Platten selbst: (da|ad)(s[0-9][a-z]|p[0-9]*) sowie die benannten Dateisysteme z.B. ufs/root oder Software RAIDs mirror/* stripe/* etc.

Du wirst durch diesen Prompt aufgefordert den Pfad zu "/" anzugeben im Format $TYPE:$PATH. Auch wenn der Pfad schon z.B. "ufs/" enthält musst du den Typ ufs nochmal davor schreiben. Durcheingeben von "?" erhälst du die Liste nochmal eine leere Zeile löst eine Panic aus.

Die wahrscheinlichste Erklärung ist das du in /etc/fstab die Dateisysteme über den Pfad zur Partition angeben hast und sich deren Namen (Nummern) beim Update geändert haben. Deswegen findet der Kernel jetzt seine Dateisysteme nicht mehr.

Ich würde wie folgt vorgehen:
- Im Prompt nach "/" suchen
- Livesystem / anders System der gleichen Version booten
- Die fstab des Problemsystems der Realität vergleichen
- Entweder frickeln (nur /dev/* in fstab anpassen) oder tunefs verwenden um den Dateisystemen Namen zu geben um sie in der fstab darüber zu addressiern (geht dank glabel auch mit swap).
- Falls in loader.conf vfs.root.mountfrom gesetzt ist würde ich mir überlegen ob ich das wirklich brauche und wenn ja es gegebenenfalls anpassen (auch hier sind benannte Dateisysteme möglich).
 
Oder noch besser, statt auf die nackten Geräte lieber auf glabel(8) setzen. Dann tritt das Problem nie wieder auf. :)
 
Ob `tunefs -L $FS_NAME` (bzw. bei rechtzeitigem nachdenken `newfs -L $FS_NAME`) oder `glabel label $DEV_NAME` ist imho Geschmackssache. Beides erfüllt die Anforderung das Änderungen des Gerätenamens nichtmehr die fstab durcheinander Würfeln wer würde schon gerne /home als /tmp mounten.
 
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