Generelles Vorgehen bei der NetBSD 2.0 Installation

nevixpain

war-walker
Ich habe mir die i386cd.iso runtergeladen, gebrannt und "vollständig" installiert
Wenn ich mein frischinstalliertes NetBSD 2.0 jetzt boote, kann ich mich als root einloggen, aber was dann ?

Wenn ich einmal Fluxbox (oder noch besser KDE) am laufen habe kann ich mir ja nach und nach alles was ich brauche über die Ports ziehen und installieren, aber wie bekomme ich X zum laufen ?
Ein "xinit" bringt mir ein "No screens found" :(

Mein zweites Problem ist das Netzwerk , bei Linux musste ich wegen der Broadcom Karte bei manchen Distros noch das b44 Module nachladen - gibt's sowas auch bei NetBSD und wenn ,wie heist das Modul und auch das Device ? Bei linux ist es eth0.

Und (nicht so wichtig ,aber vielleicht weis es ja einer)
Unter Linux mountete ich meinen USB Stick so:
mount -t vfat /dev/hdd1 /mnt/usbstick
Wenn ich unter NetBSD
mount -t msdos /dev/sd0x /mnt/usbstick eingebe bekomme ich auch ne Fehlermeldung
dmesg sagte das der Stick an /dev/sd0 hängt aber ich weis nicht ob es sd0a sd0b... ist

Vielen Dank im Vorraus
nevix
 
nevixpain schrieb:
Ich habe mir die i386cd.iso runtergeladen, gebrannt und "vollständig" installiert
Wenn ich mein frischinstalliertes NetBSD 2.0 jetzt boote, kann ich mich als root einloggen, aber was dann ?

Wenn ich einmal Fluxbox (oder noch besser KDE) am laufen habe kann ich mir ja nach und nach alles was ich brauche über die Ports ziehen und installieren, aber wie bekomme ich X zum laufen ?
Ein "xinit" bringt mir ein "No screens found" :(

Mein zweites Problem ist das Netzwerk , bei Linux musste ich wegen der Broadcom Karte bei manchen Distros noch das b44 Module nachladen - gibt's sowas auch bei NetBSD und wenn ,wie heist das Modul und auch das Device ? Bei linux ist es eth0.

Und (nicht so wichtig ,aber vielleicht weis es ja einer)
Unter Linux mountete ich meinen USB Stick so:
mount -t vfat /dev/hdd1 /mnt/usbstick
Wenn ich unter NetBSD
mount -t msdos /dev/sd0x /mnt/usbstick eingebe bekomme ich auch ne Fehlermeldung
dmesg sagte das der Stick an /dev/sd0 hängt aber ich weis nicht ob es sd0a sd0b... ist

Vielen Dank im Vorraus
nevix


Der X server muss doch erstmal konfiguriert werden. -> xf86config Danach kannst du ihn mit startx starten.

Module? Weiss ich nicht so genau, aber mit ifconfig -a siehst du wie das Device heißt

mfg
 
gude,
zum einen, unter Netbsd gibts keine 'Ports' das gibts nur unter Freebsd ;)
Zum anderen, USB-Sticks sind n bekanntes Problem, da muß man sich imo erstmal *irgendwie* *Speicher freischreiben* mit dd o.ä.
Schonmal viel Spaß damit und beim googlen nach dem korrekten Workaround...
 
nevixpain schrieb:
Und (nicht so wichtig ,aber vielleicht weis es ja einer)
Unter Linux mountete ich meinen USB Stick so:
mount -t vfat /dev/hdd1 /mnt/usbstick
Wenn ich unter NetBSD
mount -t msdos /dev/sd0x /mnt/usbstick eingebe bekomme ich auch ne Fehlermeldung
dmesg sagte das der Stick an /dev/sd0 hängt aber ich weis nicht ob es sd0a sd0b... ist

Vielen Dank im Vorraus
nevix
Existiert der mountpoint /mnt/usbstick überhaupt? Von Haus aus nicht also erstma mkdir /mnt/usbstick. Und du kannst normal nix kaputt machen, wenn du die durchprobierst. AFAIK steht a,b...etc für die Partitionen vieleicht aber auch für die slices (kann grad nicht gucken)

http://www.lindloff.com/netbsd/handbuchmap.html
 
Zuletzt bearbeitet:
rocket schrieb:
gude,
zum einen, unter Netbsd gibts keine 'Ports' das gibts nur unter Freebsd ;)
Zum anderen, USB-Sticks sind n bekanntes Problem, da muß man sich imo erstmal *irgendwie* *Speicher freischreiben* mit dd o.ä.
Schonmal viel Spaß damit und beim googlen nach dem korrekten Workaround...

pkg-collection ist das netbsd gegenstück, zu den freebsd ports. Und: Ähhhh wie soll er mit dd speicher freischreiben, wenn er das device nich kennt?
 
@nevixpain
Kannst du den Stick mounten wenn er schon beim booten angeschlossen war?

@SierraX
Ähhhh wie soll er mit dd speicher freischreiben, wenn er das device nich kennt?
Zum einen sagt nevixpain was davon das dmesg was von sd0 sagt, zum anderen is es imo egal wo der Stick dranhäng..

Dazu kannst du hier anfangen zu lesen:
http://marc.theaimsgroup.com/?l=netbsd-users&w=2&r=1&s=umass&q=b

Was ich zu besagten dd-hack gefunden hab:
http://news.gw.com/netbsd.ports.i386/%3C200410062303.i96N3kK0008315@Plectere.com%3E

Es hat auch einer n kleines C Prog geschrieben um genug Speicher für USB-umass freizuschreiben, find ich aber grad nicht :\

Patches für current die auch in 2.0 gehen sollen (ich habs nicht getestet) hab ich in der Mail gefunden:

http://mail-index.netbsd.org/port-i386/2004/10/11/0000.html
 
Die Sticks sind gar nicht das Problem. Umass ist umass (usb mass storage), und wenn der Stick *nicht* umass ist, dann > /dev/mülltonne, anyway. Nicht-standarditisierte Hardware gehört gef****.

Es geht um, hach jetzt lasst mich überlegen, ohci. Also um das USB-Buzzi-systemele..

Will heißen, "der dd-trick" ist richtig, aber halt nur in höchstens 1/3 der Fälle ;) .. die maillinglistarchieve @ mail-index.netbsd.org , netbsd-users und tech-kern besonders, sind hier zu beachten.

/mnt/usbstick gibs unter nbsd by default nicht, also ist das schonmal schlecht ;).
Wie schon gesagt, mit "disklabel /dev/sd0" sollte er etwas anzeigen, c und d ausgenommen, ist es meistens a oder e.. aber wie gesagt.. hast glaub ich die Fehlermeldung noch nicht gesagt, deswegen ists schwer :P
 
nevixpain schrieb:
Und (nicht so wichtig ,aber vielleicht weis es ja einer)
Unter Linux mountete ich meinen USB Stick so:
mount -t vfat /dev/hdd1 /mnt/usbstick
Wenn ich unter NetBSD
mount -t msdos /dev/sd0x /mnt/usbstick eingebe bekomme ich auch ne Fehlermeldung
dmesg sagte das der Stick an /dev/sd0 hängt aber ich weis nicht ob es sd0a sd0b... ist

hast du schon

Code:
mount_msdosfs /path/to/stick /mnt/mountpoint/for/stick

probiert? :confused:
 
So also nochmal danke für eure Antworten
Ich war über die Zeit zwischen den Jahren im Urlaub,
konnte also deshalb nicht antworten.

Nachdem ich erstmal die grundlegende Benutzung von VI gelernt habe,
war es mir jetzt möglich ein paar einstellungen bei meiner NetBSD installation zu machen. Den USB-Stick (SanDisk Cruzer) habe ich gemounted bekommen mit
#disklabel sd0 (sd0 sagte dmesg)
und disklabel zeigte mir das sd0e (warum auch immer) die MSDOS partition war
dann machte ich
#echo "/dev/sd0e /mnt/usbstick msdos rw,noauto 00" > /etc/fstab
und dann
#mount /mnt/usbstick

(natürlich hatte ich /mnt/usbstick vorher erstellst , sonst gibt es auch eine klare Fehlermeldung , die sagt , das der Zielordner gar nich existiert )

Jetzt muss ich nur noch eine gescheite internet Anbindung finden ,denn mit ISDN kann ich unmöglich ein "pkg_add -V kde" machen :(

btw: bei uns in der Schule hat's einen Proxy
wenn ich in der Kommandozeile (/bin/sh)
export http_proxy="http://192.168.0.9:3128/" mache ,komme ich aber
trozdem nicht ins internet :(
(anpingen kann ich 192.168.0.9 , und wenn ich diese Daten bei einem funktionierenden System in den Einstellungen des Konqueror als Proxy eingebe ,kann dieser auch ins Internet ,aber nur der Konqueror und kein anderes Programm)

wie kann ich den global festgelegten Proxy (export ....) denn nun "gültig machen" ?
Danke im Vorraus, Julian
 
Hallo nevixpain!

Also ich habe die Sache mit den Paketen so geregelt:
Mit dem Server ab zu 'nem Kollegen, der DSL hat und via ncftp ftp://ftp.netbsd.org/pub/NetBSD/packages/2.0/i386/All und get * alle Pakete geholt und wieder nach Hause. Solltest du niemanden in der Nähe haben, musst du warten, bis sich a) ein Onlinehändler findet ( zB Lehmanns? Dass die CDs dort aber 24¤ kosten, finde ich irgendwie bitter ) oder b) jemand im weiten Internet, der dir die Sachen auf DVD packt.

Was dein Proxyproblem angeht, solltest du vielleicht dazusagen, welchen Browser du benutzt. Deine Exports packst du am besten in $exportfile deiner Shell
( Laut man 1 sh :
Code:
FILES
     $HOME/.profile

     /etc/profile
)
 
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